Etwa zweihundert kommunale Unternehmen sind aufgrund ihrer finanziellen Situation von der Schließung zum Monatsende betroffen – der Hälfte aller im Land existierenden. Dabei geht es um einen Gesamt-Schuldenstand von 2,4 Milliarden Euro und gut 12.000 Arbeitsplätze. Seit den 1990er Jahren gründeten Portugals Städte und Gemeinden zahlreiche Kommunal-Unternehmen um Kostenfaktoren auszulagern und Dienstleistungs- und Versorgungs-Bedürfnisse der Bürger, die von den Verwaltungen gedeckt werden müssen, nach betriebs-wirtschaftlichen Kriterien zu erfüllen. Seit 2006 begrenzt das reformierte Gemeinde-Finanzierungsgesetz den finanziellen Spielraum dieser Firmen, kürzlich wurde diese Vorschrift erneut verschärft: ...
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