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News José Luís Peixoto: Autobiografia

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Eine der spannendsten Neuerscheinungen des ersten Halbjahrs in Portugal ist José Luís Peixotos Roman Autobiografia (erschienen bei Quetzal) Im Lissabon der ausgehenden 1990er Jahre treffen zwei Schriftsteller aufeinander, der junge José – Anfang 30, in einer Lebenskrise, dem Alkohol und …

 
Das klingt spannend. Von Saramago lese ich gerade "Die portugiesische Reise" und als ich eben mal ein bisschen stöberte,
fand ich heraus, dass von ihm auch "Die Stadt der Blinden" stammt und er auf Lanzarote lebte bis zum Tod.
Alles in allem eine unglaublich interessante Biographie.
Das vorgestellte Buch reizt mich daher schon, da werde ich mich dann aber gedulden müssen, bis es auf Deutsch zu haben ist.
Oder ganz schnell Portugiesisch lernen...
 
OT Saramago
Ich hoffe, du hast viel Freude an der Portugiesischen Reise .
Für mich ein Buch, das man immer wieder mal in die Hand nehmen kann.
Und wenn es nur für Abschnitte ist, deren Region man selbst zu bereisen gedenkt, oder die man nach dem Urlaub mit Herrn Saramago nochmal nachfährt.
Manches Neue wirkt damit gleich vertraut und auf manches hat man danach nochmal einen ganz neuen Blick.

Seine Autographie "Kleine Erinnerungen" liest sich auch schön.
(Einige seiner Romane habe ich verschlungen und mitgeheult, bei anderen bin ich stecken geblieben:()
Boa Noite
iris
 
Ich wollte zum Buch eh noch was schreiben (wenn ich fertig bin), aber diese neuen "Erkenntnisse" fand ich total toll.
Und werde mich auch den andern Werken widmen.
Da sind ja auch Dinge drunter, von denen ich jetzt erst erfahren habe,
dass er den Roman geschrieben hat.
Ganz schön finde ich auch ( was ich damals ja noch gar nicht wusste),
daß er auf Lanzarote lebte. Grade um die Ecke, sozusagen.
Das war mein Traumreiseziel für viele Jahre, bevor ich Portugal kennenlernte.
 
"Das Memorial" von Saramago fand ich auch gut zu lesen. Da konnte man gut nachvollziehen, was es bedeutete, mit manpower große Marmorblöcke über weite Distanzen zu transportieren und wie eine solche Großbaustelle vor 300 Jahren organisiert wurde. Der Palast in Mafra ist ja seit kurzem Weltkulturerbe der UNESCO. Vielleicht gibt das noch einmal einen Extraschub für künftige Sanierungen.
 
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