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Tipp Hydraulische Pumpe für die Bewässerung ohne Strom

detlef

Amigo
Teilnehmer
Seit ein paar Tagen läuft meine energieautarke Pumpe zur Bewässerung. Die Pumpe besteht aus Teilen aus dem Baumarkt und kostet in D unter 100 Euro. Was man benötigt um die Pumpe zu betreiben:
1. ein fliessendes Gewässer mit mindestens einem Meter Gefälle über eine zu realisierende Distanz
2. die Pumpe

mehr ist nicht nötig.

Über eine Distanz von ca. 25 Metern habe ich einen 2" Schlauch im Fluss verlegt, damit erreiche ich ca. 2 Meter Gefälle. Der Schlauch liegt im Wasser und endet an der Pumpe. Das durch den Schlauch geführte Wasser erzeugt die Energie für die Pumpe die generell nur aus 2 Ventilen und einem Ausgleichsbehälter besteht. Der Trick ist die Wechselwirkung der Ventile mit der ich mein Giesswasser jetzt auf ca. 8 Meter oberhalb der Pumpe erhalte. Derzeit ca. 1 Liter pro Minute. Wer sich für die Technik interessiert, gerne ne Nachricht schicken. Pumpe läuft jetzt seit einigen Tagen im Test und ich bin absolut zufrieden.

Bin auch auf der Suche nach Spezialisten für den Grundofenbau.

LG Detlef
 
Moin...

Hier im Forum gabs mal jemanden zum Thema Grundofenbau...Heizen mit Holz - Ich baue den Ofen dazu!


Die hydraulische Pumpe wird auch WIDDER genannt,richtig?! ;)

MfG
Moin - yep das Ding nennt sich Widder. Und funktioniert wirklich ohne Stress bisher. Wird in Brasilien häufiger verwendet als hier obwohl das Ding schon aus dem 17 Jahrhundert stammt......
Moin...

Hier im Forum gabs mal jemanden zum Thema Grundofenbau...Heizen mit Holz - Ich baue den Ofen dazu!


Die hydraulische Pumpe wird auch WIDDER genannt,richtig?! ;)

MfG
Ach so - Danke für den Link - habe den Michael schon angeschrieben :-)
 
Wie Du schon schreibst, braucht es dazu einen fliessendes Gewässer.
Das haben nicht sehr viele.
Jedoch haben sehr viele gebohrte Tiefbrunnen.
Wenn Du dazu dann eine unabhänge Pumpenlösung hast, nur zu.
Und nicht WIndkraft :)
 
Ozzy - dazu mache ich mir auch Gedanken. Unser Brauchwasser kommt aus 65 Metern Tiefe. Derzeit auch eben über eine elektrische Tiefbrunnenpumpe. In unserem Fall erscheint mir vorerst die Nutzung von PV in Verbindung mit EDP als Lieferant und Abnehmer (quasi als Energiepuffer) und die weitere Nutzung der E-Pumpe als zweckmässig. Zumindest lassen sich so die Kosten für den Strom (je nach PV Anlage) reduzieren oder neutralisieren.
 
...Nunja...N Fliessgewässer nicht unbedingt...Gefälle :P



...das Restwasser fang ich dann in einer weiteren Zisterne auf - für Garten/Pool whatever
...und füll Mithilfe des WIDDERs eine höhergelegene Zisterne, das dann zumindest Stromfrei...hmmmm

Mal sehen, vielleicht versuchs ichs in Zukunft mal...

MfG
 
Also meine Pumpe habe ich vorher mit ner Giesskanne getestet. Schlauch in die Kanne als Zulauf und Schlauch auf den Ausgiesser als Zulauf für die Pumpe. Kanne auf ne Leiter und schon hatte ich 1m Gefälle. Hat auch funktioniert. Die Anleitungen im Netz brauchen immer ein einstellbares Ventil. Meine Pumpe hier funzt nur mit 2 Ventilen, ohne Einstellungen, ohne Zusatzfeder, etc. Jetzt schon seit Mitte letzter Woche, ohne jegliches Zutun. Immerhin gut über 1000 Liter pro 24 Stunden. Probieren geht über Studieren. Nimm aber gute Ventile, kein Plastik. Das rumst schon recht heftig wenn genug Wasser durch den Zulauf kommt......
 
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