Hallo ihr lieben Portugal-Freunde 
ie bei meiner Anmeldung erwähnt, habe ich eine Zeit Probearbeiten in Portugal gemacht, war 3 Wochen weg. Es war sehr spannend, bei einer seit 3 Jahren dort lebenden Niederländerin zusammen mit einem anderen Volunteer aus Schweden, auf einer kleinen Quinta mit 5 Pferden und einigem Getier.
Nun ja, es gab gute und schlechte Dinge, wenn man das so einteilen will, aber eines hat mich total gefesselt: Die Portugiesen!
Tatsächlich! Ich hatte das nicht so erwartet, aber schon auf der Hinfahrt (Busfahrt, Eurolines, einmal über Marseille (FR) und zurück über Paris, um es etwas spannender im kulturellen Sinne zu machen). Als die Spanier und vor allen Dingen die Portugiesen in den Bus einstiegen und alle Österreicher und Franzosen ersetzten, wurde es RICHTIG LEBENDIG. Zum Glück waren zwei Portugiesen dabei, die auch etwas Deutsch gesprochen haben, so war es leichter, aber diese ehrliche, aufgeschlossene und leichte Art, war schon faszinierend.
Ich war in Cabeceiras de Basto, östlich von Braga. Eigentlich sogar noch 8 km entfernt, im kleinen Juguelhe (wenn ich es jetzt richtig geschrieben habe), mit 15 Einwohnern, glaube ich.
Die ständigen Kaffees, die Unachtsamkeit einer Uhrzeit, die Offenheit und der Drang zur Kommunikation, genauso wie die konservativen Verhaltensweisen haben mich schwer fasziniert und ich habe es sehr genossen, über sie zu lernen und sie zu erleben, allerdings auch, sie etwas aufzumischen

Ich möchte das einfach noch einmal erleben! Und besser. Ich habe dort etwas mit dem Portugiesischlernen begonnen, das möchte ich jetzt wieder fortsetzen! Mein Französisch auffrischen und zumindest spanische Grundphrasen lernen.
Ich möchte nämlich immer noch eine Europawanderung machen und es hat sich gezeigt: Ich gehe von Österreich nach Portugal und vermutlich auch wieder zurück! Die meiste Zeit werde ich in Spanien und Portugal zubringen. Dort unter anderem an einer Wildnistagung für "wilde Gebiete Europas und deren Erhalt" teilnehmen; so wie mit meinem Vater, den ich eigentlich kaum kenne, aber der dieselbe Zuneigung zu den Portugiesen und auch dem Land spürt, wie ich, hat sich durch Zufall herausgestellt, in diesen beiden Ländern reisen.
Nun sind da einige rechtliche Dinge zu regeln, für die Tiere und den Menschen. Ich habe mit dem Amtstierarzt telefoniert und da einmal nachgefragt, aber im Endeffeckt muss ich wohl in den jeweiligen Ländern selbst noch bei der Tiereinfuhr verwaltenden Instanz anrufen, oder mich anderweitig mit ihnen in Verbindung setzen, um es wirklich möglich zu machen und abzusichern, dass ich nicht mehr brauche, als ich bisher erfahren habe.
Eventuell muss ich auch kurz vor den Grenzübertritten einen Tierarzt aufsuchen und einen neuen Gesundheitsschein ausstellen lassen für mein Pferd. Der Hund sollte da einfacher sein. Andererseits glaube ich, kann es nicht so mühsam sein, haben ja schließlich schon andere z.B. den Jakobsweg mit Pferde gemacht, habe mich da auch schon mit einer Frau aus Österreich in verbindung gesetzt, die das vor 9 Jahren gemacht hat. Die hatten es auch nicht so mühsam, glaube ich.
Ansonsten ist das Ziel der Wanderung die Vernetzung ökologischer Projekte und Menschen, die an solcher Arbeit interessiert sind. Ressourcenverbindung sozusagen, in Form von Menschen und Projekten, die sich finden. Ansonsten mache ich es natürlich auch zu einem ganz großen Teil für mich.
Ich campiere draußen und werde nur ca. alle 3 Tage, irgendwo Halt machen um die Reserven neu aufzufüllen, so alles funktioniert. Ich bin bisher maximal zwei Wochen gewandert mit Hund, einmal durch Ungarn und natürlich auch durch diverse Gebiete in Österreich. Ich habe zwei Monate in einer Survival-Schule gearbeitet, baue mein Wissen stets weiter aus, und kenne viele Wanderer mit eigenen Erfahrungen. Weiters werde ich noch einige Probewanderungen antreten, bevor es endgültig losgeht, so es warm genug ist (März/April).
Ich bin über einige Kontakte zu Wildnisexperten beim WWF und ähnlichem nun dabei, die Route besser auszuarbeiten. Falls ihr ökologisch interessante Orte/Menschen/Projekte in Spanien und Portugal kennt, Kontakte habt, oder selber mal ein Stück mitwandern wollt (Zu Fuß, geritten wird kaum/nicht), bitte nur zu, kontaktiert mich! (PM, dann Mail, oder auch hier!). Jetzt in der Planungsphase ist noch alles drin!
Und natürlich, wenn ihr Tipps und Tricks habt
Oder auch Unterkunft anbieten wollt, bzw. Futterdepot zum Vorbeischauen und einen neuen Vorrat abholen
Danke!
Alles Liebe,
Lisa

ie bei meiner Anmeldung erwähnt, habe ich eine Zeit Probearbeiten in Portugal gemacht, war 3 Wochen weg. Es war sehr spannend, bei einer seit 3 Jahren dort lebenden Niederländerin zusammen mit einem anderen Volunteer aus Schweden, auf einer kleinen Quinta mit 5 Pferden und einigem Getier.
Nun ja, es gab gute und schlechte Dinge, wenn man das so einteilen will, aber eines hat mich total gefesselt: Die Portugiesen!
Tatsächlich! Ich hatte das nicht so erwartet, aber schon auf der Hinfahrt (Busfahrt, Eurolines, einmal über Marseille (FR) und zurück über Paris, um es etwas spannender im kulturellen Sinne zu machen). Als die Spanier und vor allen Dingen die Portugiesen in den Bus einstiegen und alle Österreicher und Franzosen ersetzten, wurde es RICHTIG LEBENDIG. Zum Glück waren zwei Portugiesen dabei, die auch etwas Deutsch gesprochen haben, so war es leichter, aber diese ehrliche, aufgeschlossene und leichte Art, war schon faszinierend.
Ich war in Cabeceiras de Basto, östlich von Braga. Eigentlich sogar noch 8 km entfernt, im kleinen Juguelhe (wenn ich es jetzt richtig geschrieben habe), mit 15 Einwohnern, glaube ich.

Die ständigen Kaffees, die Unachtsamkeit einer Uhrzeit, die Offenheit und der Drang zur Kommunikation, genauso wie die konservativen Verhaltensweisen haben mich schwer fasziniert und ich habe es sehr genossen, über sie zu lernen und sie zu erleben, allerdings auch, sie etwas aufzumischen


Ich möchte das einfach noch einmal erleben! Und besser. Ich habe dort etwas mit dem Portugiesischlernen begonnen, das möchte ich jetzt wieder fortsetzen! Mein Französisch auffrischen und zumindest spanische Grundphrasen lernen.
Ich möchte nämlich immer noch eine Europawanderung machen und es hat sich gezeigt: Ich gehe von Österreich nach Portugal und vermutlich auch wieder zurück! Die meiste Zeit werde ich in Spanien und Portugal zubringen. Dort unter anderem an einer Wildnistagung für "wilde Gebiete Europas und deren Erhalt" teilnehmen; so wie mit meinem Vater, den ich eigentlich kaum kenne, aber der dieselbe Zuneigung zu den Portugiesen und auch dem Land spürt, wie ich, hat sich durch Zufall herausgestellt, in diesen beiden Ländern reisen.
Nun sind da einige rechtliche Dinge zu regeln, für die Tiere und den Menschen. Ich habe mit dem Amtstierarzt telefoniert und da einmal nachgefragt, aber im Endeffeckt muss ich wohl in den jeweiligen Ländern selbst noch bei der Tiereinfuhr verwaltenden Instanz anrufen, oder mich anderweitig mit ihnen in Verbindung setzen, um es wirklich möglich zu machen und abzusichern, dass ich nicht mehr brauche, als ich bisher erfahren habe.
Eventuell muss ich auch kurz vor den Grenzübertritten einen Tierarzt aufsuchen und einen neuen Gesundheitsschein ausstellen lassen für mein Pferd. Der Hund sollte da einfacher sein. Andererseits glaube ich, kann es nicht so mühsam sein, haben ja schließlich schon andere z.B. den Jakobsweg mit Pferde gemacht, habe mich da auch schon mit einer Frau aus Österreich in verbindung gesetzt, die das vor 9 Jahren gemacht hat. Die hatten es auch nicht so mühsam, glaube ich.
Ansonsten ist das Ziel der Wanderung die Vernetzung ökologischer Projekte und Menschen, die an solcher Arbeit interessiert sind. Ressourcenverbindung sozusagen, in Form von Menschen und Projekten, die sich finden. Ansonsten mache ich es natürlich auch zu einem ganz großen Teil für mich.
Ich campiere draußen und werde nur ca. alle 3 Tage, irgendwo Halt machen um die Reserven neu aufzufüllen, so alles funktioniert. Ich bin bisher maximal zwei Wochen gewandert mit Hund, einmal durch Ungarn und natürlich auch durch diverse Gebiete in Österreich. Ich habe zwei Monate in einer Survival-Schule gearbeitet, baue mein Wissen stets weiter aus, und kenne viele Wanderer mit eigenen Erfahrungen. Weiters werde ich noch einige Probewanderungen antreten, bevor es endgültig losgeht, so es warm genug ist (März/April).
Ich bin über einige Kontakte zu Wildnisexperten beim WWF und ähnlichem nun dabei, die Route besser auszuarbeiten. Falls ihr ökologisch interessante Orte/Menschen/Projekte in Spanien und Portugal kennt, Kontakte habt, oder selber mal ein Stück mitwandern wollt (Zu Fuß, geritten wird kaum/nicht), bitte nur zu, kontaktiert mich! (PM, dann Mail, oder auch hier!). Jetzt in der Planungsphase ist noch alles drin!
Und natürlich, wenn ihr Tipps und Tricks habt


Alles Liebe,
Lisa