• Gäste können im PortugalForum zunächst keine Beiträge verfassen und auch nicht auf Beiträge antworten. Das klappt nur, wenn man registriert ist. Das ist ganz leicht, geht schnell und tut nicht weh: Registrieren. Und dann verschwindet auch dieser Hinweis ...

Termin Gespräch : 14.03.2024, Kafka: Ein trauriger Clown

  • Ersteller Veranstaltungen - Goethe-Institut Portugal
  • Erstellt am
V

Veranstaltungen - Goethe-Institut Portugal

Gast
Gast
Am 14. März findet um 19 Uhr in der Bibliothek des Goethe-Instituts in Lissabon das zweite Gespräch der Reihe Franz Kafka: Bilhete de Identidade mit Nuno Artur Silva und Filipa Melo statt.

In Kafkas alptraumhaften Allegorien ist die Komik allgegenwärtig und erinnert uns daran, dass der Mann, der nicht lachte, den Humor als Inszenierungs- und Denunziationsstrategie einsetzte. Für die Debatte über das metaphysische Lächeln in Kafkas Biografie und Werk haben wir den Schriftsteller, Komiker, Produzenten, Programmierer und Administrator Nuno Artur Silva eingeladen.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts Being Kafka des Goethe-Instituts, aus Anlass des 100. Todestages von Franz Kafka im Jahr 2024.

Organisiert mit Unterstützung der Bartholomäus-Brüderschaft der Deutschen in Lissabon.


Nuno Artur Silva wurde 1962 in Lissabon geboren. Er ist Lehrer für Portugiesisch und Kreatives Schreiben, moderiert Fernsehsendungen und tritt als Stand-up-Comedian auf. Er ist Autor und Produzent von Büchern, Theaterstücken, Veranstaltungen, Serien und Fernsehsendungen, die von Comics über Poesie, Comedy und Kindergeschichten bis hin zu Dokumentationen und Belletristik reichen. Er war Gründer und Direktor der Kreativagentur Produções Fictícias; Gründer der Satirezeitung O Inimigo Público und von Canal Q; Direktor von RTP (2015 / 2018) und Staatssekretär für Kino, Audiovisuelles und Medien (2019/2022). Kürzlich präsentierte er die Show Onde É Que Eu Ia?… und veröffentlichte das Buch Como É Que Os Nossos Amigos Ficam Nossos Amigos? – Teoria Universal da Amizade.

Filipa Melo ist Schriftstellerin, Literaturkritikerin und Journalistin. Ihr Roman Este É o Meu Corpo (2001) wurde in sieben Sprachen übersetzt. Weitere Werke sind die Reportage Os Últimos Marinheiros (2015) und das Dicionário Sentimental do Adultério (2017). Seit 20 Jahren arbeitet Filipa Melo für die Presse und das Fernsehen im Bereich Literatur, moderiert Lesezirkel, organisiert Veranstaltungen und gibt Workshops für Kreatives Schreiben. Außerdem leitet sie den Postgraduiertenstudiengang "Schreiben und Fiktion" an der Universidade Lusófona in Lissabon.

Hundert Jahre nach seinem Tod bleibt Franz Kafka angesichts des Umfangs und der Komplexität seiner Lebens und Werks eines der rätselhaftesten Ungeheuer der Weltliteratur. In vier Gesprächen erörtert die Schriftstellerin, Literaturkritikerin und Journalistin Filipa Melo mit ihren Gästen das Verhältnis des Menschen und des Schriftstellers zum Körper, zum Humor, zur Spiritualität und zur Frage des Bösen erörtern. Wir überprüfen die Relevanz von Kafkas literarischem Vermächtnis, von dem er einmal sagte: "Man beiße lieber ins Leben statt in seine Zunge."
 

Ähnliche Themen

V
Antworten
0
Aufrufe
99
Veranstaltungen - Goethe-Institut Portugal
V
V
Antworten
0
Aufrufe
84
Veranstaltungen - Goethe-Institut Portugal
V
V
Antworten
0
Aufrufe
86
Veranstaltungen - Goethe-Institut Portugal
V
V
Antworten
0
Aufrufe
96
Veranstaltungen - Goethe-Institut Portugal
V
Zurück
Oben