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In der fortdauernden Diskussion um Formen des Boykotts der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine, die am 8.Juni beginnt, hat sich heute der portugiesischeAußenminister Paulo Portas gegen einen politischen Boykott der EM ausgesprochen. Menschenrechts-Fragen und andere politische, dringliche Anliegen würde „andernorts geklärt, nicht beim Sport“, so Portas. Die EM sei ein „nationales Event sowohl für die ukrainische Regierung und deren Anhänger, als auch für die ukrainische Opposition“ und das Sportfest solle auch deswegen nicht „politisch kontaminiert werden, weil das zweite Austragungsland Polen Mitglied der Europäischen Union ist. Es sei besser, die Unterzeichnung von bilateralen Verträge der EU mit Kiew von einer demokratischen Entwicklung dort abhängig zu machen. Premierminister Pedro Passos Coelho hat sich bisher nicht zu dem Thema geäußert, doch Paulo Portas gibt damit für sein Amt und für Portugals Regierung bereits eine Position vor, die gegensätzlich zu seinem Landsmann José Manuel Durão Barroso ist: Der Vorsitzende der EU-Kommission hatte angekündigt, kein Spiel zu besuchen, das in der Ukraine stattfindet. In den vergangenen Tagenhatten Politiker mehrerer EU-Länder den Besuch der EM abgesagt, darunter die Staatschefs von Estland, Slowenien und Tschechien. Dänemark lehnt, ebenso wie Portugal, einen EM-Boykott ab...
 
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