In 8 Tagen Von
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zum Südwestzipfel Europas, dem Kap São VicenteDurch den Vicentina-Naturpark die Atlantikküste entlang
Inklusive 1 Strandtag!
Nächster Termin: 2. – 10. Oktober.
386 € / Person - Bed & Breakfast;
565 € / Person - Vollpension.
565 € / Person - Vollpension.
Anmeldefrist: 28. September!
Leistungen für alle
- 8 Übernachtungen mit Frühstück in Doppel- bzw. Mehrbettzimmer* wie beschrieben
- Einweisung in die Handhabung der Esel
- Gepäcktransport durch die Esel
- Informationsmappe
- Verpflegung und Rücktransport der Esel
- Transfer zum Restaurant am ersten Abend
- 1 ortsansässige, deutschsprachige Wanderführerin
- Mittagspicknick und Abendessen, inklusive Tischwein, ausgenommen mittags am Strandtag.
Zuzüglich Anreise Aljezur und Abreise Sagres.
Einblicke darüber, was es alles am Südwestzipfel Europas, im Naturschutzpark Costa Vicentina gibt und Ausblicke auf die fantastische Konstellation Meterhohe Steilküste und einsame Strände erwarten uns.
Wir werden an Stränden oder - bei ungünstigeren Gezeiten - über ihnen, sicher an der Klippe entlang wandern und uns durch das Hinterland bewegen. Vorbei geht es an Windmühlen, neuerer und älterer Generation, Ortschaften, ganz in weiß, einsame, uralte Höfe. Hier wirkt das Leben noch rau, wenn es nicht schon in die großen Städte, in Ferne Länder gezogen ist.
Und schließlich steht man vor dem Ende! Dem Ende Europas im Westen. Was für ein Gefühl!
Ihre Unterkünfte sind bunt gemischt, abwechslungsreich: Suite, Wohnwagen, Mehrbett- und Doppelzimmer, all das wartet auf uns. Die meisten ausgewählten Unterkünfte haben wir wegen ihrer Schönheit, ihrer Lage ausgesucht, wegen der Liebe der freundlichen Gastgeber zu Landschaft, Land und Leuten.
Reiseverlauf
1. Tag: Ankunft in Aljezur
Ankunft am Flughafen Faro und Transfer nach Aljezur zur Unterkunft. Am Nachmittag Bezug der Unterkunft (Doppel- oder Mehrbettzimmer) in einem idyllischen, ruhig gelegenem Landhaus. Erster Kontakt mit den Eseln. Gemeinsames Abendessen im Restaurant am Dünenstrand Amoreira.
2. Tag: Vale das Amoreiras - Monte Ferreiros/ Muxima (9 km)
Nach dem Frühstück werden wir in die Handhabung der Esel eingewiesen. Wir satteln und packen gemeinsam auf. Anschließend geht es gleich los in die Kleinstadt Aljezur, an der Markthalle vorbei, ein Auge auf frisch ausgelegten Fische werfend, dann hinauf, durch die leicht verschlafene Altstadt über Pflastersteine, vorbei an Kirche und Stadtmuseum zur Maurenburg. Hier bietet sich ein Rundum-Panorama vom Atlantik im Westen bis hin zu den Monchique Bergen im Osten.
Dazwischen Stärkung durch ein Mittagessen aus der lokalen Küche. Dann geht es weiter, vorbei an den Feldern im weitläufigen Flussbett. Je nach Jahreszeit arbeiten noch ein paar Bauern mit Mulis auf ihrem Feld. Hoch hinauf geht es zur Igreja Nova, der Neustadt und wieder hinab ins Flussbett, zu den Feldern. Nach einem sanften Anstieg, ein Wald in dem geborgen
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liegt, ein Schatz! Unterbringung in Suiten und ein wohlschmeckendes Abendessen im Hause. 3. Tag: Monte Ferreiros/ Vale da Telha - Arrifana (14km)
Wir wandern auf die Küste zu, lassen Stadtleben für eine ganze Weile hinter uns. Lange bevor wir ankommen leuchtet uns das Blau des Atlantiks schon entgegen. Nach anfänglicher Tal-Durchquerung und einem Aufstieg, geht es recht eben weiter auf großzügigen Feldwegen durch Zistrosen, Erdbeerbaum, Eukalyptus und Pinienwälder. Rechter Hand die Siedlung Vale da Telha. Dann kommt es, das Meer. Arrifana. Von hoch oben schauen wir hinab auf den kleinen Strand samt Fischerhafen. Wir quartieren uns in der hochgelegenen
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ein. Unterbringung in Mehrbettzimmern.4. Tag: Arrifana - Carrapateira (18km)
Heute geht es mit Sack, Pack und Esel direkt ans Meer. Je nach Ebbe/ Flut wandern wir bis Vale Figueiras am Strand entlang oder aber übers Hinterland, um später bei Carrapateira das Wasser zu testen. In Carrapateira werden wir zwei Nächte, in der idyllischen
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, einem hübsch renovierten, ehemaligen Bauernhof mit umfriedetem Garten verbringen.5. Tag: Carrapateira
Pause! Strandtag! In der Sonne baden, in die Wellen tauchen, die Surfer bei ihrer Kunst bewundern, selbst aufs Brett steigen und Ortsbummel: durch die Gassen von Carrapateira wandeln, hinauf zum sehenswerten Museum und dann, bei Café und Tosta de Queijo (Käsetoast) Postkarten schreiben. Mittagessen individuell.
6. Tag: Carrapateira - Pedralva (8 km)
Von Carrapateira aus führen wir die Esel zum weitläufigen Surfer-Strand Praia do Amado, um uns dort ein Weilchen niederlassen - vielleicht auch noch ein Bad nehmen? - bevor der Auf- und später Abstieg (beides gut machbar) nach Pedralva folgt. Die wenigen Kilometer bieten gut Gelegenheit, die hiesige Küstenvegetation, reich an seltenen und schönen Spezies, in Ruhe zu betrachten. Im Dörfchen Pedralva angekommen, wandern wir noch ein paar Schritte weiter, zu Ute
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. Wir rücken bei ihr etwas mehr zusammen, zu viert in einem Zimmer, vielleicht auch zu zweit in einen Wohnwagen, fühlen uns aber gleich pudelwohl. Abendessen im frisch eröffneten Dorf-Restaurant.7. Tag: Pedralva - Vila do Bispo (18km)
Wir verabschieden uns vom Ute und Küstenhinterland, um uns, vorbei an einer Hochebene mit einer Gruppe Windkrafträder wieder dem Atlantik und seiner Steilküste zu nähern. Wir wandern hinab zur Praia da Cordoama um, Ebbe sei dank, über den mit vielen Felsen durchsetzten Sandstrand zum nächsten zu wandern: Praia do Castelejo. Von dort geht es weiter, langsam hinauf zum Dorf Vila do Bispo, zur (vor-)-letzten Unterkunft
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, wo wir uns mitten im sehr ruhig wirkendem Ort in Doppelzimmern betten. Abendessen in einem ausgezeichneten Slow-Food-Restaurant.8. Tag: Vila do Bispo - Cabo S. Vicente - Sagres/ (17 km)
Heute, an unserem letzten Tag, folgen wir den Spuren der 14. und letzten Etappe der
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. Dieser Fernwanderweg (GR13) führte 300km quer durch das Algarve Hinterland, um auch am Kap Cabo S. Vicente an sein Ziel zu gelangen. Die Landschaft wird flacher. Dann stehen wir am Kap. Leuchtturm und Festung bekleiden den Südwestzipfel Europas. Hier geht es nur noch senkrecht tief hinab und weit, weit hinaus ins Meer. Ein eindrucksvoller, erhabener Moment… Nach Ankunft am Kap, wandern wir noch 4km bis zu unserem endgültigem Ziel, Sagres.Wahlweise kehren wir (wie auch die Esel) bereits heute auf vier Rädern zurück nach Aljezur, zum Ausgangsort unserer Reise. Oder wir entscheiden uns für Unterkunft im Hafenstädtchen Sagres
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, einst von Heinrich dem Seefahrer gegründet.9. Tag: Abreise
Nach dem Frühstück heißt es noch einmal tief die Atlantikluft einatmen bevor es dann per Bus zum Flughafen geht.
Generelle Hinweise
Charakteristik
Tour mit durchschnittlicher Kondition machbar; Sie lernen Land und Leute kennen. Kinder sind willkommen!
Zur Meeresnähe: Nachdem wir am 2. Wandertag das Meer erreicht haben, werden wir uns vom Atlantik nur dann entfernen, um Täler, Schluchten und Bachläufe mit sehr steilen Auf- und Abstiegen zu umgehen oder um unsere Übernachtung aufzusuchen. Wenn der Atlantik mal nicht in Sichtweite ist, dann ist er allemal zu spüren, riechen und hören, wie auch die Vegetation Meeresnähe verrät.
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