Eigentlich habe ich ja heute nach Informationen zu dem portugiesischen Sprach- und Literaturwisenschaftler, Archäo- und Ethnologen
Neugierig geworden ...
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Eine Berliner Romanistin in Portugal:
Carolina Michaëlis de Vasconcelos (1851-1925)*
von Winfried Busse
1851 - die Wirren der '48er Revolution waren kaum verklungen - wurde Karoline Wilhelma Michaelis am 15. März in Berlin als letztes von fünf Kindern des Mathematiklehrers Gustav Michaelis geboren. Ihr Vater (1813-1895) war seit einem Jahr Leiter des Stenographenbüros des preußischen Abgeordnetenhauses; im Jahr ihrer Geburt wurde für ihn an der Berliner Universität eine Dozentur für Stenographie eingerichtet. [1] Als Karoline Michaelis 1867, als Sechzehnjährige, ihren ersten kleinen romanistischen Beitrag vorlegte (sprachgeschichtliche Anmerkungen zur Altspanischen Prosadarstellung der Crescentiasage, die Adolf Mussafia 1866 in Wien herausgegeben hatte), beendete sie gerade die Luisenschule in Berlin, die sie seit ihrem siebten Lebensjahr besucht hatte. Damit war sie am Ende der Möglichkeiten angekommen, die das damalige öffentliche Bildungssystem für Frauen vorsah. Sie war also ganz auf sich gestellt, ihre Kenntnisse in den romanischen, indogermanischen und semitischen Sprachen und in der Sprachwissenschaft bzw. Philologie zu erwerben (
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Gruß, Zip
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recherchiert, als ich über eine meiner Bildungslücken :-[ gestolpert und bei der spannenden Biographie von
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gelandet bin! Einer Frau, die zu Ihrer Zeit eine wirklich beeindruckende akademische Karriere gemacht hat und von der man mehr wissen sollte, als das nach ihr eine
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benannt ist .... 8)Neugierig geworden ...

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Eine Berliner Romanistin in Portugal:
Carolina Michaëlis de Vasconcelos (1851-1925)*
von Winfried Busse
1851 - die Wirren der '48er Revolution waren kaum verklungen - wurde Karoline Wilhelma Michaelis am 15. März in Berlin als letztes von fünf Kindern des Mathematiklehrers Gustav Michaelis geboren. Ihr Vater (1813-1895) war seit einem Jahr Leiter des Stenographenbüros des preußischen Abgeordnetenhauses; im Jahr ihrer Geburt wurde für ihn an der Berliner Universität eine Dozentur für Stenographie eingerichtet. [1] Als Karoline Michaelis 1867, als Sechzehnjährige, ihren ersten kleinen romanistischen Beitrag vorlegte (sprachgeschichtliche Anmerkungen zur Altspanischen Prosadarstellung der Crescentiasage, die Adolf Mussafia 1866 in Wien herausgegeben hatte), beendete sie gerade die Luisenschule in Berlin, die sie seit ihrem siebten Lebensjahr besucht hatte. Damit war sie am Ende der Möglichkeiten angekommen, die das damalige öffentliche Bildungssystem für Frauen vorsah. Sie war also ganz auf sich gestellt, ihre Kenntnisse in den romanischen, indogermanischen und semitischen Sprachen und in der Sprachwissenschaft bzw. Philologie zu erwerben (
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Gruß, Zip