Trotz verbesserten Wachstums bekommt Portugal sein Haushaltsdefizit nicht in den Griff. So werden wohl bald neue Milliarden von der EU nötig sein, um einen Staatsbankrott zu verhindern. Dies legt jedenfalls ein Artikel bei Telepolis nahe.
Autor Ralf Streck schreibt: "In Portugal zeichnet sich real eine Schuldenlage ab, die wie in Griechenland unbeherrschbar wird, weshalb sich auch die Eurogruppe erneut mit dem Land befasst. Es gibt Gerüchte, dass nicht nur die EU-Kommission, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag Prüfer nach Lissabon schicken, sondern neben Troika-Vertretern auch Vertreter des Rettungsfonds (ESM) mitreisen werden." Es soll darum gehen, dass Portugal vorsorglich neue zehn Milliarden an Krediten beantragt. Und weiter heißt es: "Die Schulden des Landes sind inzwischen auf etwa 130 Prozent des BIP angewachsen. Sie werden weiter deutlich steigen, wie die Defizit-Erwartungen der Regierung zeigen. Ende des Jahres dürfte Portugal in etwa bei einer Verschuldungsquote angekommen sein, die Griechenland im ersten Quartal 2012 auswies." Gleichzeitig beunruhigen
Autor Ralf Streck schreibt: "In Portugal zeichnet sich real eine Schuldenlage ab, die wie in Griechenland unbeherrschbar wird, weshalb sich auch die Eurogruppe erneut mit dem Land befasst. Es gibt Gerüchte, dass nicht nur die EU-Kommission, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag Prüfer nach Lissabon schicken, sondern neben Troika-Vertretern auch Vertreter des Rettungsfonds (ESM) mitreisen werden." Es soll darum gehen, dass Portugal vorsorglich neue zehn Milliarden an Krediten beantragt. Und weiter heißt es: "Die Schulden des Landes sind inzwischen auf etwa 130 Prozent des BIP angewachsen. Sie werden weiter deutlich steigen, wie die Defizit-Erwartungen der Regierung zeigen. Ende des Jahres dürfte Portugal in etwa bei einer Verschuldungsquote angekommen sein, die Griechenland im ersten Quartal 2012 auswies." Gleichzeitig beunruhigen
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von Eurostat, nach denen die Industrieproduktion im Juli im Vergleich zum Vormonat um 3,2 Prozent eingebrochen ist. Das leise Wachstum der portugiesischen Wirtschaft ist also vor allem auf den Tourismus zurückzuführen. Länder wie Tunesien und Ägypten fallen aus, davon profitiert Portugal. ->zum kompletten Artikel