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93,6 Kilogramm Haschisch an der Algarve-Küste beschlagnahmt

kailew

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Die portugiesische Algarve ist bekannt für ihre traumhaften Strände – doch Anfang Januar stand die Region im Zeichen einer entschlossenen Anti-Drogen-Operation. Die Guarda Nacional Republicana (GNR) führte am 6. und 7. Januar entlang der Küste umfangreiche Kontrollmaßnahmen durch, die in der spektakulären Sicherstellung von 93,6 Kilogramm Haschisch gipfelten.

Kampf gegen den Drogenhandel – unter widrigen Bedingungen

Die verstärkte Überwachung der Küstenlinie wurde durch die verschärften Wetterbedingungen zu Jahresbeginn ausgelöst. Stürmische See und raue Winde erschweren nicht nur den Alltag der Küstenbewohner, sondern bieten auch Schmugglern neue Chancen. Die GNR reagierte mit einer konzertierten Aktion, bei der die Einheit für Küsten- und Grenzkontrolle (UCCF) sowie das territoriale Kommando von Faro (CTer Faro) eng kooperierten.

Die Ereignisse im Überblick

Die Operationen brachten an mehreren Standorten entlang der Algarve-Küste beeindruckende Erfolge:
  • 6. Januar:
    • Praia dos Rebolos (Burgau): Ein mit Haschisch gefüllter Jutesack wurde in der Brandungszone entdeckt.
    • Praia da Mareta (Sagres): Neben einem weiteren Drogensack wurde ein 25-Liter-Kanister mit Treibstoff gesichert – ein mutmaßlicher Hinweis auf die Logistik der Schmuggler.
  • 7. Januar:
    • Praia do Vale de Lapa (Lagoa): Mehrere Pakete mit Haschisch wurden in der Nähe der Brandung entdeckt.
Die koordinierte Arbeit von Land- und Seepatrouillen zeigte deutlich, dass die GNR entschlossen ist, kriminelle Aktivitäten an der Algarve zu bekämpfen.

Ein Signal an die Schmuggler

Die GNR sendet mit diesen Einsätzen ein klares Signal: Die portugiesischen Sicherheitskräfte lassen sich weder von Wetterextremen noch von den ausgeklügelten Methoden der Schmuggler einschüchtern. Dank der gezielten Operationen wurde verhindert, dass fast 100 Kilogramm Haschisch den Schwarzmarkt erreichen.

Hintergrund: Drogenhandel an der Algarve

Die Algarve ist seit langem ein Brennpunkt des internationalen Drogenhandels. Die geografische Lage, mit direktem Zugang zum Atlantik und einer Nähe zu Nordafrika, macht die Region zu einem beliebten Transitkorridor. Vor allem Haschisch wird häufig über diese Route geschmuggelt, da Marokko einer der weltweit größten Produzenten ist.

Bilanz und Ausblick

Mit der jüngsten Operation unterstreicht die GNR ihre Entschlossenheit, den Schmuggel an der Algarve einzudämmen. Für die Küstengemeinden bedeutet dies ein Stück mehr Sicherheit – und für die Schmuggler eine klare Botschaft: Portugals Küsten werden streng bewacht.

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Da haben sie nur einen Strohhalm von einem Heuhaufen gefunden, da geht es um Tonnen, nicht um Kilos...
hi,
das stimmt wohl- fuer die tonnen-scala ist portugal/allgarve bereits seit vielen jahren der angesagte anlandeplatz; danach geht es ab nach spanien.

bei dem obskur-intriganten 20l kannister auf dem bild handelt es sich offensichtlich um hasch oel/konzentrat; nicht so aufwendig in der verwendung- einfach ein wenig auf die marlboro traeufeln und danach auf dem camel in die sonne reiten ;)

well, ich habe das rauchen ja aufgegeben, sniff
grezz
henry
 
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