2023 findet der Weltjugendtag der katholischen Kirche in Lissabon statt. Bisher scheint es dazu hier im Forum noch gar nichts zu geben, wird aber in den nächsten Monaten sicher relevanter werden.
Aktuell nehmen die kritischen Diskussionen darum Fahrt auf, denn das Mega-Ereignis verschlingt viel Geld und belastet die Stadt erheblich.
Bisher haben sich seit Beginn der Anmeldephase im November schon über 400.000 Pilger aus aller Welt online für den Weltjugendtag angemeldet. Ein Irrsinn, der nicht zu stemmen ist für eine Stadt, die schon mit den 60.000 WebSummit Besuchern jährlich am absoluten Limit ist.
Dazu gibt es nun etwas Entrüstung über die Ausgaben. 160 Millionen Euro soll das Ganze insgesamt kosten, allein die Bühne für die Abschlussmesse wurde mit 5 Mio. € veranschlagt. Die Stadt hat nun verkündet, die Kompetenzen der bisherigen Projektorganisatoren in die eigenen Hände zu nehmen und alle Kosten zu überprüfen. In einem ersten Schritt wurden die finanziellen Beiträge der Stadt bereits gekürzt.
Unter anderem wurde zuvor kritisiert, dass für den sozialen Wohnungsbau jährlich nur 10 Mio € veranschlagt sind, die Stadt aber für ein paar Tage Kirchenspaß 35 Mio € ausgeben kann.
Auch die Kirche selbst will nach Kritik schauen, wo sie sparen kann.
Moedas assume coordenação da JMJ e exclui Sá Fernandes
Palco previsto para o Parque Eduardo VII em Lisboa riscado do mapa da Jornada Mundial da Juventude
Um das alles noch zu toppen, hatte irgendein Vollhonk die absolut geniale Idee, das lustige Treiben in die Hauptreisezeit Anfang August (1.8. bis 6.8.) zu legen. Folge: Schon jetzt werden Zimmer in Lissabon mit bis zu 1.000€ pro Nacht gehandelt.
Aktuell nehmen die kritischen Diskussionen darum Fahrt auf, denn das Mega-Ereignis verschlingt viel Geld und belastet die Stadt erheblich.
Bisher haben sich seit Beginn der Anmeldephase im November schon über 400.000 Pilger aus aller Welt online für den Weltjugendtag angemeldet. Ein Irrsinn, der nicht zu stemmen ist für eine Stadt, die schon mit den 60.000 WebSummit Besuchern jährlich am absoluten Limit ist.
Dazu gibt es nun etwas Entrüstung über die Ausgaben. 160 Millionen Euro soll das Ganze insgesamt kosten, allein die Bühne für die Abschlussmesse wurde mit 5 Mio. € veranschlagt. Die Stadt hat nun verkündet, die Kompetenzen der bisherigen Projektorganisatoren in die eigenen Hände zu nehmen und alle Kosten zu überprüfen. In einem ersten Schritt wurden die finanziellen Beiträge der Stadt bereits gekürzt.
Unter anderem wurde zuvor kritisiert, dass für den sozialen Wohnungsbau jährlich nur 10 Mio € veranschlagt sind, die Stadt aber für ein paar Tage Kirchenspaß 35 Mio € ausgeben kann.
Auch die Kirche selbst will nach Kritik schauen, wo sie sparen kann.
Moedas assume coordenação da JMJ e exclui Sá Fernandes
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Um das alles noch zu toppen, hatte irgendein Vollhonk die absolut geniale Idee, das lustige Treiben in die Hauptreisezeit Anfang August (1.8. bis 6.8.) zu legen. Folge: Schon jetzt werden Zimmer in Lissabon mit bis zu 1.000€ pro Nacht gehandelt.
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