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Was sagt ihr zum Wahlergebnis?

Was bringe ich in Zusammenhang? Der Inhalt jedes einzelnen Links spricht für sich, Du zitierst daraus.
Guna, so wird das aber nix. Ich bin sicher, Du hast eine umfangreiche Linksammlung, ich hätte auch noch ein paar Dutzend und es gibt ja noch Google. Du musst den Zusammenhang, den Du natürlich hast, schon benennen, einfach Links in die Diskussion "raunen" und darauf warten, dass was passiert führt uns nicht weiter, sondern ist selber so eine Methode etwas zu suggerieren, es aber nicht zu sagen weil ... ja warum denn? Ich kann die Links einordnen, würde aber schon gerne Deine Motivation kennen, denn Du ordnest sie bestimmt anders ein. Und das sollte man schon transparent machen.

Kai
geschrieben 16Jahre vor der Ukraine-Krise
und was steht da drin??? Soll man jetzt das komplette Buch lesen? Hast Du es gelesen?
Läuft halt nicht alles so linear und kann es ja auch nicht.
Wie jetzt: Du postest einen Link der was belegen soll (oder nicht?), dann steht da vor allem Unsinn drin und dann sagst: es ist nicht linear ... was soll man denn daraus lernen? Dass die CIA sich nicht-linear irrt und Blödsinn fabriziert?

Sorry, aber so ist das irgendwie Zeitverschwendung.

Kai
 
Und woher nimmt der deutsche Staat das Geld für die Leistungen wie medizinische Versorgung, Kindergeld etc.? Die Antwort: Aus der Kasse der deutschen Steuerzahler.

Das heißt, die Flüchtlinge bekommen medizinische Versorgung, Logik und Kost etc. auf unsere Kosten! Da immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen, weil sie anscheinend hier wohl mehr bekommen als woanders, finde ich das mehr wie unfair. In meinen Augen haben sie, auf gut Deutsch gesagt, den deutschen Staat und somit auch die deutschen Steuerzahler ausgenutzt! Da brauch ich mich nicht wundern, wenn ich in der Zeitung lese, dass z. B. kein Geld für andere Projekte wie z. B. in Infrastruktur und Verkehr, Bildung etc. mehr übrig wären. Das muss endlich aufhören!
 
Das muss endlich aufhören!
und was genau ist Dein Vorschlag?
- eine Mauer bauen?
- Boote im Mittelmeer versenken?
- Flüchtlinge bei uns verhungern lassen?
- Zäune an den Grenzen bauen wie Ungarn und die die Italiener und Griechen das Problem lösen lassen?
- oder etwas anderes?

Bin ganz neugierig.

Kai
 
Das ist ja Quatsch, Schäuble hatte einen Überschuss im Haushalt.
Es ist also nicht so, das kein Geld da ist, weil die Flüchtlinge alles verbraucht haben.
Es ist vielmehr so, das Schäuble das Geld vorrangig zur Schuldentilgung nimmt statt für Schulen und Strassen.
Kann man geteilter Meinung drüber sein.
 
Das ist ja Quatsch, Schäuble hatte einen Überschuss im Haushalt.
aber ein Überschuss im Haushalt bedeutet doch nicht, das für alles Geld da ist. Jeder verlangt doch, dass auch wirtschaftlich gehandelt und Geld nicht vergeudet wird. Was bringt es mir, wenn ich viel Geld dafür ausgebe, um viele Mitarbeiter einzustellen, wenn es dann doch bei den Gerichten liegt?

Wir können das noch ewig fortsetzen, es geht einfach darum, dass das "System" bestimmte Funktionsweisen und Notwendigkeiten hat, die sich innerhalb des Systems kaum ändern lassen. Trump erfährt gerade, wie schwer das sein kann. Um da was zu ändern, muss man - wo auch immer - viel tiefer ansetzen. Ich denke, wenn wir es hier "schaffen" würden, dass die Verfahren nach rechtsstaatlichen Normen viel schneller laufen, dann könnten wir das viele Geld, was man dafür bräuchte auch gleich dafür ausgeben, dass es den Menschen in Afrika nachhaltig besser geht und es keine Notwendigkeit mehr gibt, ihre Heimat zu verlassen. Ist so eine Therorie. Geld wird es in jedem Fall kosten.

Kai
 
Die Frage von Kai beantworte ich nicht, weil sie absurd ist. Ich hatte gehofft, das bringt einem mal zum Nachdenken... Ich klinke mich jetzt aus dem Thema aus.
 
Eine Lehre ziehe ich aus dieser ganzen Diskussion bisher, die AFD erreicht mit ihren vielen Falschmeldungen mehr Bürger als man denkt.

Wir hatten bis 1989 eine stark überwachte Grenze zwischen dem "kapitalistischem Westen" und dem "kommunistischem Osten". Selbst diese konnte nicht verhindern, das die Menschen unter Einsatz ihres Lebens in den Westen flohen.

Wie soll denn dies an den EU Grenzen aussehen?
Wer stellt sich dort freiwillig hin und verteidigt mit Waffengewalt unseren Wohlstand gegen etwaige Eindringlinge, die nur hier im "Schlaraffenland" leben wollen.

Syrien war ein für die dortigen Verhältnisse ein wohlhabender Staat vor dem Bürgerkrieg. Die Menschen die zu uns kommen werden ebenso wie die die Kriegsflüchtlinge aus dem Balkankrieg wieder zurück gehen, wenn dort wieder sichere Lebensbedingungen zu erwarten sind.

Negativ fallen nicht die Kriegsflüchtlinge auf, sondern die Nordafrikaner und Bewohner der Balkanstaaten, die hier kein Anrecht auf Asyl haben, aber ihre wahren Identitäten dieser Personen festzustellen ist das Problem, da sie größtenteils mit falschen Pässen und Identitäten die EU betreten haben.

Da wir ein Rechtsstaat sind, muss jeder Einzelfall überprüft werden und kann auch nur dann abgeschoben werden.

Mir bleibt es nur Rätselhaft, was die AFD daran ändern will. Einen konkreten Vorschlag, der konform mit Rechtsstaatlichkeit, Grundgesetz und Genfer Flüchtlingskonvention ist, konnten sie bisher noch nicht vorlegen, ebenso wenig wie Horst Seehofer.

Die Zahlungen, die laut AFD an Flüchtlinge gezahlt werden, sind doch nur ein Hirngespinst ihrer Propaganda, um damit Wählerstimmen zu bekommen und dies scheint ja leider zu funktionieren.

Von dem ausgezahlten Geld wird eher unsere Binnenkonjunktur unterstützt, da man von diesen geringen Geldansprüchen kaum ein Vermögen aufbauen kann.
 
Die Frage von Kai beantworte ich nicht, weil sie absurd ist.
findest Du? Ich sehe nur, dass Du Dich aus der Affäre ziehst, weil Du die Absurdität Deiner Forderungen und Deiner Empörung spürst. Denn Du hast eben keine Lösung dafür, und das ist eben das allgemeine Problem. Aber das ist kein Problem des Kopfes, sondern ein sehr reales, womit wir es jeden Tag zu tun haben.

Die Menschen sind eben einfach da. Und man kann sie nicht hindern, außer mit brutaler oder tödlicher Gewalt. Das ist das reale Problem vor dem wir stehen, und für das es Lösungen braucht. Es ist ebenso real, dass die realistischen und gangbaren Alternativen sehr rar sind. Ich habe bislang jedenfalls noch keine "praktische" Lösung gehört, die auch wirklich eine ist.

Wir hatten bis 1989 eine stark überwachte Grenze zwischen dem "kapitalistischem Westen" und dem "kommunistischem Osten". Selbst diese konnte nicht verhindern, das die Menschen unter Einsatz ihres Lebens in den Westen flohen.
naja, es gab da sicher keine Massenflucht, aber es gab eben auch für viele Menschen jetzt nicht so den krassen Grund zu fliehen. Vielen etwa in der DDR ging es nicht so schlecht, dass sie das Risiko einer Flucht auf sich genommen hätten. Das ist immer eine Abwägung, wie schon gesagt. Aber Du hast natürlich völlig Recht: An dieser stark bewachten Grenze herrschte - und das war allen klar - tödliche Gewalt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein derartiges Grenzregime in Europa möglich ist. Es wäre jedenfalls in Deutschland klar verfassungsfeindlich.
Mir bleibt es nur Rätselhaft, was die AFD daran ändern will. Einen konkreten Vorschlag, der konform mit Rechtsstaatlichkeit, Grundgesetz und Genfer Flüchtlingskonvention ist, konnten sie bisher noch nicht vorlegen, ebenso wenig wie Horst Seehofer.
deshalb hat @bunny meine Frage ja auch nicht beantworten wollen: Man ist zwar teils zu Recht empört, aber man muss sich schmerzhaft klar machen, dass man in einer globalen Welt eben auch mit den ganzen "Schattenseiten" dieser Welt frontal und brutal konfrontiert wird. Unsere "Maueridylle" von früher, wo wir und unsere teils feindlichen Nachbarn die Grenzen voll unter Kontrolle hatten, kommt so nicht wieder. Die Freizügigkeit, die wir für die DDR-Bürger immer auf Sonntagsreden gefordert haben, gilt plötzlich für alle. Und da sind wir überrascht und staunen mit offenem Mund, wer da plötzlich durch die für den Warenverkehr geöffneten Grenzen alles bei uns ankommt.
Von dem ausgezahlten Geld wird eher unsere Binnenkonjunktur unterstützt, da man von diesen geringen Geldansprüchen kaum ein Vermögen aufbauen kann.
das kommt sowieso dazu. Wir hatten durch die Flüchtlingskrise und die nötigen Ausgaben ein sehr deutliches Wirtschaftswachstum.

Kai
 
Wer stellt sich dort freiwillig hin und verteidigt mit Waffengewalt
Naja, also die Grenze USA zu Mexiko wird ja auch von jemandem überwacht. Finden würden sich immer Menschen, die das machen würden.
aber es gab eben auch für viele Menschen jetzt nicht so den krassen Grund zu fliehen.
Nun, bevor die Mauer da war, gabs diese Gründe offenbar so oft, das sich die Russen und die DDR gezwungen sahen, die Mauer zu bauen, bevor gar keiner mehr da ist.
Es hatte ja Gründe, wieso diese Mauer so gebaut wurde, wie sie war.
Die hatten ja wenig Angst, das die Wessies rein wollen, sondern mehr, die Ossies raus.
Und es gab eine Menge Ausreiseanträge und Fluchtversuche, nur mal so am Rande, von wegen keine krassen Gründe.
Da hätten wir wieder die Selbstverwirklichung, die dort nicht standfinden durfte. Von Dir selbst als Argument in der Pyramide gebracht.

Sind das alles AfD Falschmeldungen?
Ich denke, es ist ja noch gar nicht raus, wo die immer herkommen. Ob aus Moskaus Trollfabrik, frustrierten Rentnern oder eben AfD Wählern.

Die AfD stellt sich wahrscheinlich vor, das gar niemand mehr kommen darf. Die haben ja schon gemeckert, das bei den 200.000 Menschen die EU-Bürger nicht gezählt werden.
Die sind auf so einem Trip wie der in Katalonien. Was ich sage ist Gesetz und gilt dann. Wie etwas real aussehen soll, ist denen doch wurscht.
Das ist der Unterschied zwischen Traumtänzer und Realpolitiker.

Aber ich denke immer noch, das mein Vorschlag eines zentralen Asylaufnahmelagers irgendwo in Afrika gut ist.
Irgendeins der Länder dort hat bestimmt viel Platz und würde gerne an Deutschland was vermieten.
Dort eine richtige Infrastruktur hingesetzt, Häuser und Wohnungen, mit Schulen, Krankenhäusern und Ausbildungsstätten.
Dort wird jeder, der Asyl in Deutschland braucht, untergebracht.
Ohne Prüfung.
Wer um sein Leben fürchtet, wird dort gerne hingehen.
Wer nur wegen eines besseren Lebens kommen will, überlegt es sich dann.
Da das ganze im Zeitalter von Schengen nicht mehr allein funktioniert, müssen alle Schengenstaaten da mitmachen.
Gleichzeitig muss dieses Zuwanderungsgesetz her, das legalen Zuzug für die ermöglicht, die nicht um ihr Leben bangen.

Und Kai, komm nicht wieder mit dem Argument Hygiene usw.
Schau dir an, was in Ruanda geschaffen wurde und in anderen Staaten, wo derzeit viele Flüchtlinge ankommen.
 
Es hatte ja Gründe, wieso diese Mauer so gebaut wurde, wie sie war.
das bestreite ich nicht, aber darum geht es nicht
Und es gab eine Menge Ausreiseanträge und Fluchtversuche, nur mal so am Rande, von wegen keine krassen Gründe.
es geht um die Relation: das Verhältnis zwischen der Motivation zu fliehen und dem Risiko der Flucht. Es ging den meisten so gut oder meinetwegen so wenig schlecht, dass die Relation eben nicht bei der massenhaften Flucht war. Das ist jetzt anders.
Da hätten wir wieder die Selbstverwirklichung, die dort nicht standfinden durfte. Von Dir selbst als Argument in der Pyramide gebracht.
ja, aber zuerst müssen die Grundbedürfnisse befriedigt sein. Und wenn die es sind, dann sind die anderen Sachen nicht mehr so wichtig
Und Kai, komm nicht wieder mit dem Argument Hygiene usw.
Ich komme mit den Argument, dass ein Lager für hunderttausende Menschen erstens nicht auf Dauer handelbar und schon gar nicht in diesen Ländern handelbar ist. Das ist ein massives Sicherheitsproblem usw. Es wird nicht passieren, das will sich mit absoluter Sicherheit niemand aufhalsen. Es ist auch nicht im Gespräch.

Außerde will da niemand hin, weil so ein Lager niemals eine Perspektive bietet, was Jobs und Ausbildung usw. betrifft.

Kai
 
Außerde will da niemand hin, weil so ein Lager niemals eine Perspektive bietet, was Jobs und Ausbildung usw. betrifft.
Genau darum geht es ja. Dorthin würden nur Kriegsflüchtlinge kommen.
Keine Wirtschaftsflüchtlinge.
Und Jobs und Ausbildung könnte man dort sehr wohl anbieten

Wo sind Hundertausend Menschen ein Sicherheitsproblem?
Es soll einige Städte auf der Welt geben, da wohnen sogar noch mehr Menschen.
Und ich denke nicht, das es am Ende des Tages so viele werden würden. Aber wer weiß.
 
Genau darum geht es ja. Dorthin würden nur Kriegsflüchtlinge kommen.
Keine Wirtschaftsflüchtlinge.
wer soll das unterscheiden? Das geht doch hier schon kaum!
Und Jobs und Ausbildung könnte man dort sehr wohl anbieten
Mit welchen Firmen, welchem Markt, mit welchen Ausbildern? Du willst da ein Land im Land bauen. Das geht nicht, das ist eine Fantasie. Dann kannst Du es gleich im Land machen, warum denn dieser Umweg?
Wo sind Hundertausend Menschen ein Sicherheitsproblem?
wenn sie keine Perspektive haben - immer.
Es soll einige Städte auf der Welt geben, da wohnen sogar noch mehr Menschen.
Städte sind keine Lager.
Und ich denke nicht, das es am Ende des Tages so viele werden würden. Aber wer weiß.
wenn es ein "Paradies" ist mit Sicherheit, mit Ausbildung, mit Nahrung usw. dann gehen alle hin. Aber sowas wird nicht entstehen, weil man dann gleich das ganze Land übernehmen könnte. Ich sehe nirgendwo jemanden, der das will, weil das unbezahlbar ist, nach dem jetzigen Stand.

Weißt Du, weshalb es Lager gibt? Unter anderem, weil es eine schnelle und billige Methode ist, viele Menschen unterzubringen. Wenn es nicht mehr schnell und billig ist, macht es als Lager keine Sinn mehr.

Ozzy, ich denke, Du hast verstanden, dass man den Menschen etwas Attraktives bieten muss, dass sie nicht kommen. Wenn Du das beste Lager der Welt bauen willst, ist das aber Unsinn, dann kannst Du das Geld besser gleich in die Länder investieren. Sehr, sehr teuer - und übrigens um ein Vielfaches teurer als die Unterbringung der Flüchtlinge jetzt hier - wird es in jedem Fall. So lange es das große Wohlstandsgefälle gibt, nehmen die Menschen das Risiko der Flucht auf sich.

Egal was auch immer Du sagst, dabei wird es bleiben.

Kai
 
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