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Verkauf von Opel

Staatsaffäre Opel

Wieder geht es bei Opel um Arbeitsplätze -


 
GM erwägt angeblich Verkauf von Opel an Peugeot .
Was passiert dann mit der Fertigung und den Arbeitsplätzen in Deutschland ?

Autokonzerne: GM erwägt angeblich Verkauf von Opel an Peugeot
Hallo Trofense, Du fragst das Forum, was bei Verkauf mit der Opelfertigung u. Arbeitsplätzen passieren wird? Woher sollen wir das Wissen, in die Zukunft kann keiner von uns schauen und die Beweggründe von Peugeot hinsichtlich dessen Übernahmeabsicht sind uns wohl alle nicht bekannt.
Wenn Du schon diese Thema eingebracht hast, kannst Du uns erst einmal Deine unmaßgeblichen Einschätzung dazu ausführlich darlegen. Vielleicht ergibt sich dann daraus ein Diskussionsansatz...

Gruß Sülzmeister
 
OLA Maestre Suelz.

@ Woher soll man das wissen ? ja und fällt Dir dazu nicht mehr ein als Diskussionsansatz ?

Bei Übernahmen durch Franzosen sind bisher immer die deutschen Arbeitsplätze auf der Strecke geblieben.
Technisch und innovativ wird es auch nicht viel bringen.
Zukunft = Ein Peugeot mit Opel-Logo aus französischer Produktion !?:rolleyes:
Werke in Rüsselsheim und Eisenach geschlossen ?
 
Die Zukunft bringt Veränderungen,auch für Trofense :

 
@ Hanseat

Opel als Elektromarke also, dann sind die Jobs in Deutschland fast weg.
Bis Elektro auf nenneswerte Stückzahlen kommt wird es noch einige Jahre dauern,
Hybrid ist als Zwischenlösung wieder im Focus bei anderen Herstellern.

Opel wird also unbedeutend bei einer PSA-übernahme.
 
Hallo Trofense,
ich kann deiner Interpretation der Dinge nicht annähernt folgen.
Warum sollen die Arbeitsplätze in D. wegfallen ?

Deutsche Arbeiter sind billiger wie die Franzosen.

Warum soll eine Umstellung auf Elektro viele Jahre dauern?

In 5 Jahren wird kaum noch jemand einen Verbrenner neu zulassen. Weil viel zu teuer. Deinen alten Verbrenner wirst du kaum noch los werden, wenns kein Oldi ist.

Hybrid ist in diesem Zusammenhang einfach nur Unfug, macht die Autos unnötig teuer und ist deshalb für die schnelle Umstellung sogar schädlich.

Frag dich mal warum die ausgerechnet an Opel interessiert sind.

Die Superhirne in den Chefetagen der deutschen Autoindustrie sind gerade dabei einen wichtigen Teil der deutschen Wirtschaft an die Wand zu fahren. Hunderte von Betrieben werden mit hineingerissen. Deutschland stehen harte Zeiten bevor.
Da muss man doch das Engagement von PSA als Segen empfinden.

Dem eingefleischten Opelaner dürfte dies egal sein, solange er kein Franz. lernen und wieder Nähmaschinen bauen muss.
Und dem Elefant im Opel - Zoo in Kronberg ist das schon lange egal, weil er liebsten Baquett frist.:klatsch:

Gruss
Nassauer
 
Hier mal eine schöne Zusammenstellung, auf welchen Plattformen welches Opel-Modell basiert Handelsblatt - Wie wenig Opel noch in Opel ist. Hier sieht man, dass es bereits jetzt Modele gibt, die auf PSA-Plattformen entwickelt wurden. Auch wenn der Titel natürlich polemischer Clickbait ist... Es bröckeln doch nicht einfach Kunden weg, nur weil Opel jetzt einen andern Mutterkonzern hat. Man fährt ja nicht Opel, weil die GM die Konzernmutter ist. Wuhuuu, die Welt ändert sich. Kein Grund, Schiss zu haben.
 
@ nassauer :klatsch:
:klatsch:
...ganz einfach , weil die Opelproduktionen in Polen und Spanien billiger sind.
Deshalb werden die deutschen Produktionen dies nicht überleben!
Es wird auch in 5 Jahren noch Verbrennungsmotoren geben.
evtl als Hybrid.
Wirklich Langstreckentauglich sind Batterien bis dahin nicht,
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...ganz einfach , weil die Opelproduktionen in Polen und Spanien billiger sind.
Deshalb werden die deutschen Produktionen dies nicht überleben!
und das schon seit Jahrzehnten uns sie lebten bisher immer weiter.Den Schnäpchenjägern aus Germany war das bisher nur Recht und Billig.Du willst doch nicht das wir uns den Zafira aus Polen oder den Corsa aus Spanien nicht mehr leisten können.Dann müßen wir auf den Seat von VW aus Barcelona umsteigen? Oder gleich das Autofahren ganz nachlassen.In Hamburg werden zunehmend Fahrradwege auf die Straße verlegt und jetzt werden auch 4 m breite Radwege angedacht von Niedersachsen bis Schleswig -Holstein,um die Beweglichkeit zu fördern.
 
@ Hanseat / Zitat :
Hamburg werden zunehmend Fahrradwege auf die Straße verlegt und jetzt werden auch 4 m breite Radwege angedacht von Niedersachsen bis Schleswig -Holstein.
----
Gratuliere Dir - in Hamburg bald Zustände wie früher in Chinas Städten , die Staßen
voller Radfahrer . Dann bald bestimmt auch einen Radweg durch bis Portugal .

Bis es soweit ist werde ich noch öfters die Fahrt mit dem Diesel-PKW geniessen, als letzte
Möglichkeit einfach durchzufahren, bevor wir mit Elektromobil und Reichweiten von 380
KM und mehreren Tagen Fahrt wegen Ladestopps ausgebremst werden.

Über die trügerische Umweltfreundlichkeit des Elektromobils redet kein Politker.
Woher soll der ganze Strom nur kommen ? Noch mehr Atomkraftwerke , denn Solar und
Wind werden es nicht wuppen.
Dann doch lieber Dieselstaub als eine mögliche- Atomare Verseuchung- !
Was passiert mit den giftigen Altbatterien usw .. ab in die`Dritte Welt `?
Ist diese Zukunft wirklich besser ?

Ja Hanseat ich gönne Dir den Zafira aus Polen, denn es sind keine Sparfuchs-Pkws.
Die Erwartung der Gewinnmargen der Großkonzerne sind einfach zu hoch, deshalb Produktion
im billigen Ausland, damit mann sich noch mehr die Taschen füllt.
Die Preise für PKWs sind für Verbraucher dann noch immer zu hoch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey Trofi, alter Pessimist ;)
wie alt sind wir denn schon, dass uns ein bisschen Fortschritt dem Untergang gleichkommt?
Autobau und regenerierbare werden Hand in Hand voranschreiten, ein Schnelll ist in Vorbereitung, werden kurzfristig billiger, leichter und kleiner bei höherer Energieeichte, werden schon zu über 90% recycelt (Tesla; Herstellung mittels Solarenergie) und bevor das geschieht, reicht die im Verhältnis ohnehin noch sehr hohe Ladekapazität über Jahrzehnte als stationäres Speichermedium.
Was uns eigentlich beunruhigen sollte, ist, dass u.a. der geliebte Diesel mit Schuld daran ist, dass der ganze Nahe Osten von uns energiegeilem Westen in Schutt und Asche gelegt wurde, (böse Zungen behaupten auch, dies sei speziell dem Geschäftsmodell der Amis geschuldet, welches die zerstörten Länder bei der Wiederaufbauhilfe in die Zinsknechtschaft treiben würde - Oil for nothin) und dies auch kein Ende nehmen wird. Der Iran mit seinem vom Petro-Dollar abgekoppelten Währungssystem ist im Visir und heute durften wir lesen, dass die mutmaßliche Einmischung der Russen in die US-Wahlen laut Statuten den auslösen könnte.. sucht man hier eine Berechtigung um Zugang zum Schwarzen Meer..

Happy Fallout,
Guna
 
Die Frage dürfte doch sein, wieso gerade jetzt GM Opel verkaufen will. Haben die eben doch Angst vor Trumps Isolationspolitik?
Ich sehe das doch etwas anders. Es geht doch nicht um die "paar" Arbeitsplätze bei Opel.
Wie wir schon an anderer Stelle diskutiert haben, steht ganz grundsätzlich das westliche bzw. globale System am Ende.
Auch wenn es Werbung für sein Buch ist,ist dieser Artikel sehr bezeichnend, für das, was uns da in den nächsten Jahren und Jahrzehnten bevor steht:Stresstest

Wie Marx es schon vorraus sah, frisst sich jetzt langsam der Kapitalismus selbst auf. Wir erleben es ja fast täglich, das ein Großkonzern den andern schlucken will.
Manchmal geht es auch in die Hose, aber die Richtung ist klar. Die Wirtschaft verdichtet sich, um weitere Gewinne einfahren zu können.
Dabei werden Gesetze gebrochen, verbogen und gelogen. Siehe bspw. Trump.
Die Finanzkrise ist ein gutes Beispiel dafür, das "normale" Geschäft der Banken gab nix mehr her, also erfand man zwielichtige Methoden, um die Gewinne weiter hoch zu halten.
Auf Kosten der normalen Bevölkerung, die dann die Zeche mit ihren Häusern zahlen musste.
Eines der Treibmittel, Erdöl, geht langsam zu Neige. Ein anderes, Wachstum, ist bereits am Ende, wird nur künstlich noch ein wenig am Leben erhalten mit Transferleistungen wie Sozialhilfe, Entwicklungshilfe etc.
Fakt ist aber, den Wachstum, wie wir ihn kennen aus den letzten 100 Jahren, wird es nicht mehr geben.
Produktionswachstum wird, wenn er noch da ist, aus Maschinen entstehen. Daher die Diskussion um die Einführung einer "Robotersteuer".
Der "Mensch" als solcher, der am Herstellungsprozess beteiligt ist, wird immer seltener.
Als nächstes trifft es die LKW-Fahrer, die bisher die ganzen Teile von A nach B fahren. Selbstfahrende LKW gibt es bereits, nicht mehr lange und der LKW wird aus zentralen Logistikzentren programmiert und überwacht. Wieder viele Menschen unnötig geworden.
Der normale Bürger, überall auf der Welt, partizipiert nicht mehr am Wachstum, da der ja gegen Null geht. Die Oberschicht versucht mit allen Mitteln, ihre Gewinne zu generien.
Dabei wird gelogen, um es dem Bürger zu verkaufen. Passierte schon, die berühmten Beweisbilder, die zum Irakkrieg führten, sind ein schönes Beispiel. Trump ein anderes.
Der Bürger schluckt das auch brav bisher. Glaubt noch daran, das andere Dampfplauderer es besser machen werden, wenn nur "die Elite" mal weg ist.
Da aber das System Kapitalismus nicht weg ist, sind alle Änderungsversuche zum scheitern verurteilt.
Neue Märkte könnten ihm wieder Leben einhauchen, aber wo sollen die herkommen?
China wurde bereits gefressen, Afrika zum Teil, der Rest weg Raubabgebaut. Südamerika? Wohl eher nicht.
Wie es die Scifi-Autoren immer sehen, neue Märkte im Weltall? Tja, wenn ET nicht bald vor der Tür steht, schafft es der Mensch nicht ins All.
Was ist dann die Alternative?
Ich weiß es nicht. Vielleicht ein Neustart. Wieder abgeschottete Nationalstaaten, die dann irgendwann langsam wieder Handel treiben.
Dann würde alles von vorne anfangen. Auch nicht erstrebenswert.
Also was dann?
 
Ola Guna , alter Beisser !

...nein die erneuerbaren Energien sind bei einer Elektromobilität aufgrund der fehlenden Speichermöglichkeiten nicht der Bringer .
Es wird dann wieder mehr Atomstrom geben und die Illusion von einem sauberen E-Mobil !

Welche Verbrauchermassen könnten sich z.B mittelfristig in Südeuropa / Portugal den Umstieg auf teuere EMobile leisten ?
Also wird dort erst einmal schön weitergedieselt :rolleyes:
 
Ola Guna , alter Beisser !

...nein die erneuerbaren Energien sind bei einer Elektromobilität aufgrund der fehlenden Speichermöglichkeiten nicht der Bringer .
Es wird dann wieder mehr Atomstrom geben und die Illusion von einem sauberen E-Mobil !

Welche Verbrauchermassen könnten sich z.B mittelfristig in Südeuropa / Portugal den Umstieg auf teuere EMobile leisten ?
Also wird dort erst einmal schön weitergedieselt :rolleyes:
Weißt Du... Ich arbeite in seiner sehr konservativen Firma - dachte ich. Bis ich vor einer Weile begann, mich mit der History of German Engineering zu beschäftigen. Dabei bin ich über den Begriff "Beamten-Dreisatz" gestolpert, einem der größten Innovationshemmer ever und hat nichts mit Konservativ zu tun. Eher mit mangelnder Flexibilität, Angst vor Fehlern und daraus resultierender mangelner Agilität. Und der steht quasi 1:1 in Deinem Post.

Übrigens... Weil wir ein paar Leute zusammengebracht haben, die genau entgegengesetzt denken (frei, keine Angst vor Fehlern, agil) haben wir gerade ein Produkt über ein halbes Jahr (1/4 der typischen Entwicklungszeit) früher an den Markt gebracht und sogar mehr Innovation im Produkt als gedacht.

Und ja, teure Technologien sind erst mal richtig teuer. Und (wie Herr Musk bereits kapiert hat) macht's hier die Masse. Daher baut Herr Musk ja ne Gigafactory.
 
IMG_0745.JPG Da hab ich auch schon was. Wenn der fertig ist, so in 2 Jahren :irre: sind die Batterien auch schon wieder billiger. Hier zu sehen mit zeitgenössischer Doppelauspuffanlage.
 
Hallo Trofense

...nein die erneuerbaren Energien sind bei einer Elektromobilität aufgrund der fehlenden Speichermöglichkeiten nicht der Bringer .
Es wird dann wieder mehr Atomstrom geben und die Illusion von einem sauberen E-Mobil !
Neuer Stromspeicher, schneller ladbar, 3x höhere Leistungsdichte.
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Welche Verbrauchermassen könnten sich z.B mittelfristig in Südeuropa / Portugal den Umstieg auf teuere EMobile leisten ?

Bei einem Zehntel der Kosten für den gefahrenen km, (es kann einfach zu wenig kaputtgehen) und Versicherungen (Tesla), die mit stetiger Verbesserung
des günstiger werden, werden es die selben Verbrauchermassen sein wie bisher.
, e-Autos legten 2016 mit 43% gegenüber dem Vorjahr zu.

Also wird dort erst einmal schön weitergedieselt :rolleyes:
Laut Tony Seba (März 2017) werden bei 2025 mangels Nachfrage generell keine Fahrzeuge mehr mit konventionellem Antrieb hergestellt, die Preise von EV's sinken auf das Niveau herkömmlicher Autos.
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:)
 
Also das halte ich für zu optimistisch. Ich denke schon, das auch 2025 noch Verbrenner hergestellt werden, nur nicht mehr so viele und überall.
Es werden ja nicht nur in Europa Autos gebaut, sondern überall auf der Welt. Und die stellen das nicht so schnell um.
Aber ich denke, der Zenit des Verbrennungsmotors uist überschritten.
 
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