Auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira steigen nach den schweren Unwettern in der Nacht zum Sonnabend die Zahlen der Opfer weiter. Mittlerweile melden die Behörden laut TSF, dass 36 Menschen bei Erdrutschen und Schlammlawinen ihr Leben verloren. Die Zahl der Verletzten wird durch die Regionalregierung von Madeira derzeit mit 70 beziffert. Es werden allerdings nach wie vor Menschen vermisst, so dass die Zahl der Opfer weiter steigen kann. Durch die Unwetterkatastrophe haben außerdem 200 Menschen ihre Unterkunft verloren.
Bei dem Unwetter wurden Brücken und Häuser zerstört, Bäume stürzten um, in zahlreichen Gegenden fielen Strom und Telefon aus. Die Sturmböen erreichten teilweise Geschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern. Nach den starken Regenfällen hat sich das Wetter auf Madeira mittlerweile wieder gebessert.
Auf Madeira gibt es nun Befürchtungen, dass die schlechten Nachrichten sich im Ausland auf den Tourismus auswirken könnten.
Die Meteorologen schließen nicht aus, dass die für die Katastrophe verantwortliche Schlechtwetterfront auch auf dem portugiesischen Festland für Schäden sorgen kann.
Die portugiesische Armee sendet ein Hilfsflugzeug, Einheiten der GNR sollen mit Hunden nach weiteren verschütteten Personen suchen.
Weitere Informationen:
Sócrates envia hoje para a Madeira meios de socorro aos desaparecidos - Local - PUBLICO.PT
Bei dem Unwetter wurden Brücken und Häuser zerstört, Bäume stürzten um, in zahlreichen Gegenden fielen Strom und Telefon aus. Die Sturmböen erreichten teilweise Geschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern. Nach den starken Regenfällen hat sich das Wetter auf Madeira mittlerweile wieder gebessert.
Auf Madeira gibt es nun Befürchtungen, dass die schlechten Nachrichten sich im Ausland auf den Tourismus auswirken könnten.
Die Meteorologen schließen nicht aus, dass die für die Katastrophe verantwortliche Schlechtwetterfront auch auf dem portugiesischen Festland für Schäden sorgen kann.
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