Der Essener Industriedienstleister Ferrostaal soll nicht nur für sich, sondern auch für andere Unternehmen Schmiergeldzahlungen in Millionen-Höhe abgewickelt haben. Im Zentrum des aktuellen Schmiergeldskandals steht die Lieferung zweier U-Boote an Portugal. Ferrostaal, das zusammen mit HDW und den Thyssen Nordseewerken geboten hatten, gewann im November 2003 den 880-Millionen-Euro-Auftrag.
In den Akten der Ermittler heißt es, dass ein portugiesischer Honorarkonsul bei der Anbahnung des U-Boot Geschäfts behilflich war und für seine "zielführende Assistenz" letztlich gut 1,6 Millionen Euro kassiert habe.
Quelle: Korruptionsverdacht: Ferrostaal soll Schmiergeld-Geschäfte für andere Firmen organisiert haben - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
In den Akten der Ermittler heißt es, dass ein portugiesischer Honorarkonsul bei der Anbahnung des U-Boot Geschäfts behilflich war und für seine "zielführende Assistenz" letztlich gut 1,6 Millionen Euro kassiert habe.
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