Das Urlauberparadies Madeira kam auch Montag, zwei Tage nach der verheerenden Unwetterkatastrophe mit mindestens 42 Toten, nicht zur Ruhe. Während sich Rettungsteams bei der Suche nach verschütteten Überlebenden ein Wettrennen gegen die Zeit lieferten und Hunde neue Leichen auf einem überfluteten Parkplatz der Hauptstadt Funchal fanden, vermischten sich Wut und Trauer auf der Atlantik-Insel. Nicht nur die Natur war schuld, sind sich Experten und Medien weitgehend einig. Schlampigkeit im Bausektor und Profitgier im Tourismussektor haben mit getötet und zerstört.
weiterlesen
weiterlesen