Nachdem ich relativ lange jemanden gesucht habe, der meine Sachen von Deutschland nach Portugal transportiert, habe ich mir schließlich von den beiden "professionellen Transporteuren" hier im Forum ein Angebot schicken lassen. Da der Preisunterschied doch erheblich war, habe ich mich für das (zunächst) günstigere Angebot , und gegen Herrn P. (edit Iris_K: bitte keine Personennamen im Forum nennen)( Parchal) entschieden. Knapp 140 Euro für 2,5 m³, ohne steuer. Das fand ich mehr als fair.
Bis zum Abholtermin war es noch ein Bisschen hin, und so kam noch das ein oder andere dazu. Letztlich gar nicht so wahnsinnig viel. Ich habe meinen Transporteur also nochmals angemailt, und ihn gefragt, wie das aussieht. (Habe ihm auch eine Liste, der zu transportierenden Sachen geschickt).Kein Problem. Er habe Platz satt, und auch keine weitere Fracht, die er abholen müsse, deshalb würde der Preis auch derselbe bleiben. Am Tag der Abholung rief er an, ob er kurzfristig früher kommen könne, er würde mir dann 15 Minuten vor Ankunft nochmal Bescheid geben. Erfreulicherweise konnte meine Tochter auf die Schnelle zwei Helfer organisieren, und ich bin dann los gelaufen, um Frühstück für alle zu besorgen. Als ich ( bin geh-behindert, daher etwas langsamer...)zurück kam, war er bereits da, und das Auto schon fast fertig beladen. Ich hätte ihn gerne vorher gefragt, ob es nach wie vor beim gleichen Preis bleibt, da nach meinen Messungen inzwischen ein gesamt Volumen von 6 m³ erreicht war. Aber da er nix gesagt hat, habe ich mir auch erstmal nichts weiter dabei gedacht. Als wir dann alles drin hatten und bei Kaffee in meiner Küche stehen, fragt er mich, wie viel ich denn freiwillig bereit bin zu zahlen, da ja doch wesentlich mehr...
Ich habe ihm 250 Euro vorgeschlagen. Er wollte 1400 Euro haben. 700 jetzt,700 in Portugal. Es wären ja mindestens 15m³.Also, . Ich war SO perplex, dass mir da gar nichts gescheites zu eingefallen ist. Zwar habe ich aus dem Augenwinkel meinen Zollstock auf dem Tisch gesehen, und gedacht, ob ich ihm mal ausmessen soll, wie viel 15m³ wären??? aber dann habe ich gedacht(!!!) na ja, er ist der Profi. Vielleicht habe ich ja nicht ganz richtig gemessen, und es war ja wirklich mehr... ABER. Erstmal, hat meiner Meinung nach sein Auto gar kein Fassungsvermögen für 15m³, außerdem, was ist denn das für eine Rechnung?? Selbst wenn es dermaßen viel gewesen wäre, wenn ich doch für 2,5m³ sagen wir 140 ohne Steuer bezahle, dann wären das bei 15m³ 140 Euro x 6 =840 Euro. Und normalerweise wird der Preis ja eher günstiger statt teurer je mehr man transportiert.
Da ich mir das definitiv nicht leisten konnte, blieb mir nichts weiter übrig, als soviel wieder aus zu laden, wie nötig, um auf einen dann ausgehandelten Preis von 500 Euro zu kommen.
Das waren dann 5 oder 6 Kartons und ein paar Bilderrahmen mehr, als ganz zu Anfang ausgemacht.
Gott lob, sind meine Sachen inzwischen wohlbehalten an ihrem Bestimmungsort angekommen. Ich hatte zwischendurch wirklich Angst, ob ich meine Sachen jemals wiedersehen würde.
Meine Tochter meinte, ich könne nichts desto trotz froh sein, dass ich den ganzen Pröll für 5oo Euro von Haustür zu Haustür bekommen habe. Da hat sie wahrscheinlich sogar recht. Zumal, und das muss ich dem Fahrer wirklich zu Gute halten, die Piste zum Zielort wirklich alles andere als gut befahrbar ist. Trotzdem fühle ich mich verarscht. Ich meine, hätte er im Vorfeld gesagt, es wird teurer, wenn es mehr Fracht wird, und wir müssen dann über einen Preis verhandeln, wäre das schon was ganz anderes gewesen. Aber so frage ich mich immer noch, hat er mich jetzt total übern Tisch gezogen, oder habe ich noch Glück gehabt??!!
Bis zum Abholtermin war es noch ein Bisschen hin, und so kam noch das ein oder andere dazu. Letztlich gar nicht so wahnsinnig viel. Ich habe meinen Transporteur also nochmals angemailt, und ihn gefragt, wie das aussieht. (Habe ihm auch eine Liste, der zu transportierenden Sachen geschickt).Kein Problem. Er habe Platz satt, und auch keine weitere Fracht, die er abholen müsse, deshalb würde der Preis auch derselbe bleiben. Am Tag der Abholung rief er an, ob er kurzfristig früher kommen könne, er würde mir dann 15 Minuten vor Ankunft nochmal Bescheid geben. Erfreulicherweise konnte meine Tochter auf die Schnelle zwei Helfer organisieren, und ich bin dann los gelaufen, um Frühstück für alle zu besorgen. Als ich ( bin geh-behindert, daher etwas langsamer...)zurück kam, war er bereits da, und das Auto schon fast fertig beladen. Ich hätte ihn gerne vorher gefragt, ob es nach wie vor beim gleichen Preis bleibt, da nach meinen Messungen inzwischen ein gesamt Volumen von 6 m³ erreicht war. Aber da er nix gesagt hat, habe ich mir auch erstmal nichts weiter dabei gedacht. Als wir dann alles drin hatten und bei Kaffee in meiner Küche stehen, fragt er mich, wie viel ich denn freiwillig bereit bin zu zahlen, da ja doch wesentlich mehr...
Ich habe ihm 250 Euro vorgeschlagen. Er wollte 1400 Euro haben. 700 jetzt,700 in Portugal. Es wären ja mindestens 15m³.Also, . Ich war SO perplex, dass mir da gar nichts gescheites zu eingefallen ist. Zwar habe ich aus dem Augenwinkel meinen Zollstock auf dem Tisch gesehen, und gedacht, ob ich ihm mal ausmessen soll, wie viel 15m³ wären??? aber dann habe ich gedacht(!!!) na ja, er ist der Profi. Vielleicht habe ich ja nicht ganz richtig gemessen, und es war ja wirklich mehr... ABER. Erstmal, hat meiner Meinung nach sein Auto gar kein Fassungsvermögen für 15m³, außerdem, was ist denn das für eine Rechnung?? Selbst wenn es dermaßen viel gewesen wäre, wenn ich doch für 2,5m³ sagen wir 140 ohne Steuer bezahle, dann wären das bei 15m³ 140 Euro x 6 =840 Euro. Und normalerweise wird der Preis ja eher günstiger statt teurer je mehr man transportiert.
Da ich mir das definitiv nicht leisten konnte, blieb mir nichts weiter übrig, als soviel wieder aus zu laden, wie nötig, um auf einen dann ausgehandelten Preis von 500 Euro zu kommen.
Das waren dann 5 oder 6 Kartons und ein paar Bilderrahmen mehr, als ganz zu Anfang ausgemacht.
Gott lob, sind meine Sachen inzwischen wohlbehalten an ihrem Bestimmungsort angekommen. Ich hatte zwischendurch wirklich Angst, ob ich meine Sachen jemals wiedersehen würde.
Meine Tochter meinte, ich könne nichts desto trotz froh sein, dass ich den ganzen Pröll für 5oo Euro von Haustür zu Haustür bekommen habe. Da hat sie wahrscheinlich sogar recht. Zumal, und das muss ich dem Fahrer wirklich zu Gute halten, die Piste zum Zielort wirklich alles andere als gut befahrbar ist. Trotzdem fühle ich mich verarscht. Ich meine, hätte er im Vorfeld gesagt, es wird teurer, wenn es mehr Fracht wird, und wir müssen dann über einen Preis verhandeln, wäre das schon was ganz anderes gewesen. Aber so frage ich mich immer noch, hat er mich jetzt total übern Tisch gezogen, oder habe ich noch Glück gehabt??!!
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