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Portugiesisches und bayrisches Königshaus

DorisMUC

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Teilnehmer
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Hab gerade was entdeckt:



Wenn man sich die Ahnentafel mal ansieht, dann fällt schon auf, daß ein port. König und eine port. Prinzessin unter den Vorfahren des heutigen kraft Vererbung rechtmäßigen Bewohners von Schloß Nymphenburg sind.

Da ist also eine starke Anziehung zwischen P und Bayern..... Natürlich auch Österreich, aber da gibts ja keine Sprachbarrieren.
 
AW: Portugiesisches und bayrisches Königshaus

Hallo Doris,

ja das stimmt, ich hatte ja die Ahnengalerie im alten Forum schon einmal gepostet.

König Michael ( Dom Miguel I. ( der Tyrann von Portugal )

geb. 26.10.1802 Lissabon
gest. 14.11.1866 Karlshöhe (Schloß) bei Bronnbach

Regent 1828–1834, Usurpator. Dritter Sohn von König Joao VI. (1767–1826) u. Carlota von Spanien (1775–1830); vermählt 1851 mit Prinzessin Adelheid von Löwenstein–Wertheim–Rosenberg (1831–1909). – Von seinem älteren Bruder Pedro I., der, da 1822 zum ersten Kaiser des unabhängigen Brasilien proklamiert, 1826 zugunsten seiner 7jährigen Tochter Maria da Gloria auf die Krone Portugals verzichtet hatte, 1827 zum Regenten eingesetzt, proklamierte er sich selbst 1828 zum König, 1834 zum Thronverzicht gezwungen, lebte seitdem auf Schloß Heubach bei Miltenberg und auf Schloß Bronnbach bei Wertheim in Baden.

aber ob die Bajuwaren so stolz auf diese Verwandschaft sind ??
 
AW: Portugiesisches und bayrisches Königshaus

Danke für die Antwort. Deinen link hab ich damals nicht gelesen.

Diese Geschichtsstudien erklären mir einiges, z.B. die Revolution von 1918/19, wo das gesamte Königshaus abgesetzt und erstmal verjagt wurde. Ich persönlich denke, damit sind bereits eventuelle Sünden der Vorjahren abgebüßt....

Allerdings gilt der Bayer auch heute gemeinhin als reichlich stur.

Die lieben Franken hatten also mit diesem portugiesischem König oder Nicht-König zu tun, da er dort im äußersten Westen an der Grenze zu Hessen auf seinem Schloß lebte.

Aber denk mal, die Eltern von ihm portugiesisch-spanisch, das ist auch denkwürdig...

Jedenfalls freue ich mich doch immer wieder, wenn ich im Nymphenburger Schloßpark spazierengehen darf, wo früher alles nur abgeriegelter Privatbesitz war. Dafür haben hunderte Revolutionäre und Freiheitskämpfer ihr Leben gelassen.
 
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