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News Portugiesischer Elektroflitzer in Monchique: Wer will den Veeco RT fahren?

Theobald Tiger

Amigo
Teilnehmer
Einen schoenen guten Abend fuer alle sauberen Autofahrer oder die, die es noch werden wollen.
Monchique, knapp 6.000 Einwohner, Gebirgslandkreis zwischen Alentejo und Algarve, ist ja ein eigener kleiner Mikrokosmos. Wir leben ziemlich autark: viel eigene Landwirtschaft, Selbstversorger, Tauschring unter den Landwirten, auch was altes Saatgut anbelangt, Wiederaufforstung nach Waldbraenden, Bio-Zertifizierung und Zertifizierung von nachhaltigen lokalen Produkten: alles was aus den Gaerten auf den lokalen Markt kommt: Kartoffeln, auch Suesskartoffeln, Gemuese, Fruechte - Schinken und Chouriço vom schwarzen Schwein, Medronho und Honig, Marmeladen usw. und auch die Dienstleistungen. Die Regel lautet, lokal denken und global handeln. Die erste Transition Gruppe der Algarve begann in Monchique ihre Arbeit beim Verein "A Nossa Terra". Es gibt einen Gemeinschaftsgarten mitten im Dorf: 2.000 qm und 20 Parzellen, auch inzwischen bio-zertifiziert.
Ein sehr gelungenes Beispiel, wie Portugiesen und Residenten miteinander leben und arbeiten.

Am Samstag und Sonntag, dem 7. und 8. Maerz, wird die Zeitschrift ECO123 das erste portugiesische Elektroauto VE-ECO RT in Monchique vorstellen: Probesitzen und Fahren inklusive. Schriftliche Anmeldungen an info@eco123.info bis zum 5. Maerz.
An diesen beiden Tagen des ersten Wochenendes im Maerz steht die Zeitschrift ECO123 (von Monchique aus gemacht und in ganz Portugal im Zeitschriftenhandel) allen LeserInnen und InteressentInnen Frage und Antwort zu den Themen saubere Mobilitaet, biologische Landwirtschaft und "Wo gibt es ein Leben nach dem Tourismus".
Wer also Interesse haben sollte, die/der kommt zur Feira dos Enchidos nach Monchique und besucht die ECO123 mit dem ersten Elektroauto, das bis zu 430 km Radius hat (Tesla hahaha) : der VE-ECO RT: 100% Portugiesisch. Seid gespannt! Bis dann.

Gruesse von Theobald Tiger aus Monchique

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Zur Zeit hält sich stur die Legende, Elektroautos seien sparsam und umweltfreundlich.
Natürlich fände ich es super, wenn E-Autos mit Wind-/Solarstrom sauber durch die Gegend rauschen, von mir aus auch sportlich flott.
Dass Elektromobilität zwangsläufig "sauber" ist, ist ein un(schönes) Märchen, das derzeit allen Menschen eingenhämmert wird. Ich finde dies nicht sonderlich seriös.
 
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Ich finde es serioes, dass 74,8 % der portugiesischen Elektrizitaet aus regenerativen Energiequellen stammt. Da wir in Portugal und besonders in Monchique einen richtig guten Draht zur Sonne haben, immer eine starke Brise Wind vom Atlantik fuer unsere fuenf Windgeneratoren und richtig viele Wellen an die Straende und Kuesten hauen (Wasserkraftwerk Peniche) und viele Stauseen fuer die weitere Stromerzeugung des Landes Wasser durch ihre Turbinen pressen, koennten wir auch das eine und andere Elektroauto z.B. mit Sonnenstrom betanken.
Legenden werden immer nur gesponnen, wenn es etwas auszubremsen gilt. Wir wollen uns ja an der Zukunft orientieren und nicht am Gestern, am Oben und nicht am Unten.
Natuerlich kannst Du mit 65kg CO2 von Deutschland per Bahn nach Portugal reisen - oder eben etwas schneller per Flugzeug hin und herfliegen und dabei zwischen 2.200 und 2.800 kg CO2 in die Atmosphaere blasen. Natuerlich kannst Du auch mit dem Bus und mit dem Fahrrad fahren, wenn Du aber mit Deinem KFZ fahren willst, hast Du jetzt erstmals eine echte Alternative und Du wirst lachen... (oder auch nicht)
... sie kommt aus Portugal und hat eine Reichweite von mehr als 400 km. Demnaechst fliegen meine Schweizer Freunde mit ihrem "SolarImpulse" einmal um die Welt, "E-Missão Zero" Es ist das "Perpetue Mobile" des Jahres 2015 und wird die Luftfahrt revolutionieren. Und so ein Elektroauto - man ist es gewohnt - hat eben viele Skeptiker von Gestern. VE-ECO RT wird im ersten Jahr eine Kleinserie von 40 zweisitzigen Roadsters bauen, bis 160km/h schnell, in 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h - aber was bedeutet Geschwindigkeit, wenn es um Ausdauer geht?

ECO123 ist das Magazin, das Geschichten des Gelingens ueber die Oekonomie von morgen auf der Grundlage der Oekologie publiziert. Die Ideen von heute sind die Realitaet von morgen. In diesem Sinne, kommt uns mal in Monchique besuchen: auf und info@eco123.info

Gruesse von Theobald Tiger aus dem Sueden Portugals
 
...
Legenden werden immer nur gesponnen, wenn es etwas auszubremsen gilt. Wir wollen uns ja an der Zukunft orientieren und nicht am Gestern, am Oben und nicht am Unten.
Natuerlich kannst Du mit 65kg CO2 von Deutschland per Bahn nach Portugal reisen - oder eben etwas schneller per Flugzeug hin und herfliegen und dabei zwischen 2.200 und 2.800 kg CO2 in die Atmosphaere blasen. Natuerlich kannst Du auch mit dem Bus und mit dem Fahrrad fahren, wenn Du aber mit Deinem KFZ fahren willst, hast Du jetzt erstmals eine echte Alternative...
Stimmt, Legenden werden gesponnen. Eine davon lautet: Elektroautos seien sparsam.
Sicher ist, dass das Elektroauto Primärenergie denkbar schlecht verwertet,
so wie jede andere elektrische Maschine auch.
Einige technische Fortschritte, haben das Elektroauto praktikabler gemacht.
Aber an dem schlechten Gesamtwirkungsgrad hat sich nicht viel gäendert.
Elektroautos sind abgaslos, leise, beschleunigungsfreudig,und sie können Stromspitzen
aus der ökologischen Wind- und Solarenergieerzeugung puffern.
Aber sie sind nicht sparsam. Sie sind im Gegenteil besonders uneffektiv,
dies liegt in ihrer Natur als elektrische Maschinen, die das Kraftwerk nicht mit sich führen, und sich damit grosse Verluste einhandeln.
Die elektrische Lösung ist immer die energieintensivste Lösung aufgrund ihrer Zwischenumsetzung in Elektrizität und wieder zurück.

Viele Menschen verschliessen sich dieser Tatsache aus politisch oder idealistisch motivierten Gründen.
Sie ignorieren zum Beispiel gerne die real existierenden Primärenergiequellen und nehmen einfach an,
dies könnten auch allesamt Sonnen/Wind/Wasserkraftwerke sein.
Der Vereinfachung halber rechnen sie gerne erst ab der Ladestation, als käme die elektrische Energie
aus einem unendlichen und unerschöpflichen Reservoir
("bei uns in Y wird x% Strom aus Sonne/Wind/Wasser/ ... erzeugt") und erhalten dann Ergebnisse,
bei denen das Elektroauto sparsamer ist, als alle anderen Niedrigenergiefahrzeuge.
Das meine ich mit unseriös und dann hilft nur noch der Knüppel:

... - man ist es gewohnt - hat eben viele Skeptiker von Gestern....

Ich will das Elektroauto keineswegs schlecht reden. Im Gegenteil.
Aber es ist nicht gut, wenn man etwas verschweigt, weil es unbequem erscheint.
Die vielen Vorteile des elektrischen Antriebs erkauft man sich mit sehr viel höherem Energieverbrauch.
Ein Auto bewegt sich in einem weiten Bereich von Drehmomenten und Drehzahlen,
so dass z.B. die Annahme eines fixen Arbeitspunktes nicht gegeben ist, u.s.w.

Dabei geht es um völlig andere Ebenen der Argumentation, als das Herunterbeten von unstrittig wünschenswerten Zielen.

Grüßle
Bernhard
 
Ja, portugiesische Elektroautos sind sparsam. Das ist eine Geschichte wert. Und an dieser Geschichte schreibe ich gerade. Denn bei mir im Hinterhof steht demnächst ein Carport und auf dem Dach montiere ich fünf Solarzellen und eine Box für meine Stromtankstelle: für die Primärenergie. Auto-Test über einen Monat für die nächste ECO123. In diesem Carport tanke ich kostenlos meinen VEECO-RT mit Solarenergie. Falls Sie Fragen haben, beantworte ich Ihnen diese sehr gern. es wird ein Erfahrungsbericht in der nächsten Der VEECO-TR aus Portugal und auch das Flugzeug "SolarImpulse" ( aus der Schweiz sind nicht nur sparsam, sondern auch etwas ganz besonderes und das will ich hier gar nicht verschweigen: sie fahren und fahren und fliegen und fliegen, solange die Sonne scheint. Und noch was: die Solarimpulse flog sogar mit vollen Batterien, die über den Tag hin durch die Sonne geladen wurden, eine ganze Nacht hindurch, bis zum nächsten Sonnenaufgang...mit nahezu zehntausend privaten u.a. auch weltbekannten internationalen Sponsoren. Seien Sie mit dabei. Geben Sie sich einen Ruck. Das Benzin ist geht sowieso bald zur Neige.
Es grüßt Sie gutgelaunt,
Theobald Tiger.

veeco1.jpg SolarImpulse.jpg
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Und wie weit kommst Du mit dem Auto? Von Monchique aus im Winter mit eingeschalteten Scheibenwischern, Heizung, bergab und wieder bergauf? Da wird es dann mit den E-Autos eng, oder? Die Reichweiten sind immer noch ein echtes Problem, gerade bei einem Wetter wie gestern und heute.

LG capitano
 
Erschrieb ja, 400km. Aber ist das unter Laborbedingungen odereben Reallife?
Und wie lange halten die Akkus? Und was kosten sie? Ganz abgesehen vom ganzen Wagen?
Gruß
Thomas
 
Ihr könnt ja hingehen, und es ausprobieren. Habt es ja beide nicht so weit ... ;)
Kai

ps: Sorry @Ozzy natürlich schon ...
 
:(
Ja leider, immer noch in Deutschland.
Das mit dem Vorvertrag zieht sich ohne Ende. Hoffe, diese Woche ist es soweit und Mitte des Jahres sind wir näher dran.
Ich hab nen Elektroroller, aber die Akkus kosten fast 800 Euro, der ganze Roller kostete nur 900 Euro...
Gruß
Thomas
 
Eigentlich wollte ich zu diesem Fahrzeug nicht viel sagen. Werde ich auch vermutlich nicht.

Nur mal einen Gedanken zu Effizienz einer Technologie generell. Es hat uns (Menschen) 120 Jahre gebraucht, um Verbrennungsmotoren so effizient zu gestalten, wie sie heute sind. Der Hauptgrund für diese Verbesserung der Effizienz sind all die Möglichkeiten, die man durch die Abschreibung hoher Entwicklungskosten über hohe Verkaufsstückzahlen hat.
Ebendieses gab es für Elektroautos nicht - das Interesse des Markts war (und ist) ja immer noch recht klein.

Was wir mit diesem Vehikel sehen ist ein Fahrzeug, das hauptsächlich aus Komponenten "off-the-shelve" zusammengesetzt ist. Die Bereifung zeugt von dem Versuch, ein enormes Drehmoment irgendwie handhabbar zu machen und verhindert Energieeffizienz durch erhöhten Rollwiderstand. Offensichtlich ist also auch hier die Kombination von Antrieb und Regelung eines der anspruchsvollen Probleme. So macht man aus dem Wagen ein Spaßmobil, damit einem die Aufmerksamkeit sicher ist (die man für's Sponsoring braucht).

Ich meine das nicht missgünstig, aber es ist nun mal die Realität, solange man sich in einer Nische bewegt.
 
Guten Tag. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.

Es gibt ja Menschen, die wollen immer nur an den Problemen weiterdiskutieren und die Dinge schlecht reden. Ok, von mir aus. Macht weiter so. Wir von ECO123 sind darauf aus, über diesen Tellerrand zu schauen und Perspektiven mitzuentwickeln. Wenn wir nicht mit der Bahn und den Bussen zur Arbeit fahren, bilden wir eine Fahrgemeinschaft oder nutzen die Mitfahrzentrale. In unserem Verlag werden Rechercheabrechnungen nur voll bezahlt, wenn der Öffentliche Personennahverkehr benutzt wird. Auch das Fahrrad bezahlen wir mit 5 cent pro km. Das Sprit fressende Auto allerdings wird nur mit 10 cent veranlagt. Was sagt uns das? Prioritäten setzen und klare Entscheidungen auch für die Arbeitswelt umsetzen. Selbst damit beginnen und nicht nur immer darüber reden.
Ich selbst habe mir ein striktes Emmissionslimit von 3.000 kg im Jahr gesetzt, das sind 250 kg Emmissionsmanagement im Monat. Deswegen produziere ich Strom aus Solarzellen (FFSolar Lda. Aljezur!) für die EDP und planze im Jahr etwa zwischen 500 und 1.000 Bäumchen mit meinem Team, meist mit Freunden aber auch mit Schulkindern und ihren Lehrern. Das gehört bei ECO123 einfach mit dazu. Zur Zeit ist es das Projekt "1.001 Bäume für Cachopo" bei Tavira unser Ziel (Waldbrände 2013). Das gehört zum Leben dazu, wenn man einmal Waldbrände vor seiner eigenen Haustür mitgemacht hat. Im übrigen verpulvere ich weiterhin ca. 1.000kg CO2 durch mein benzinfressendes Auto. Aber ich habe mir dieses Limmit gesetzt: 1.000 kg CO2 bei 160 gr/km sind das 6.250 km pro Jahr, oder im Durchschnitt 120 km pro Woche.
Jetzt öffnet sich beim Individualverkehr eine interessante Chance: das erste Elektromobil aus Portugal mit einer Reichweite von ca. 430 km bei einer 50 KW/h Batterie. Wäre doch schön, wenn diese Batterie aus Deutschland käme (und nicht China), von Bosch oder Varta oder einer anderen Produktion in der EU. Aber da gibt es nichts wirklich Innovatives. Sehr schade. Wir sind in Gesprächen mit diesen Firmen, denn ein Joint Venture zwischen Portugal und Deutschland wäre sinnvoll. Auch bei den Elektro-Motoren und beim Antrieb wäre das sinnvoll. Fehlanzeige. Die Macher von VEECO haben mit den Universitäten von Lissabon und Porto über viele Jahre Projektarbeit betrieben und nun steht das Portugiesische Elektroauto am 7. und 8. März auf der Feira de Monchique (Algarve) vor Ihnen und Sie alle können mal Probesitzen oder vielleicht auch mal eine Probefahrt damit unternehmen. 15 Minuten werden angeboten und das bitte nach Voranmeldung über info@eco123.info.

Natürlich berichten ECO123 und sein multikulturelles Team auch über viele andere Themen: Grünes Wirtschaften, Bio-Landwirtschaft, regenerative Energien, Gesunde Nahrung, gesundes Bauen und Mobilität, Gesundheitsbildung und Umwelterziehung, Recycling, Nachhaltiges Investment und Banking ( über eine neue Ethik in der Geschäftswelt, über Dörfer und Städte in Transition, über das bedingungsloses Grundeinkommen, Aquaponics usw. usw. ECO123 erscheint vierteljährlich dreisprachig gedruckt, als Jahresabo (€ 20) und auch online auf (€ 15).

Schönen Sonntag wünscht Euch,
Theobald Tiger
 

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  • Capa ECO123 ed.07.pdf
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Beides,Besichtigung und Probefahrt,letzteres nach Voranmeldung ist am 7.und 8.März in Monchique möglich.
 
Ich verstehe das Schlechtreden von Elektroautos hier gar nicht!



Hallo? Ist es immer noch nicht bei allen angekommen: Die Erde ist END-lich! Wir können nicht immer mehr produzieren und verbrauchen, weil einige Rohstoffe einfach irgendwann aufgebraucht sein werden. Wir BRAUCHEN andere Strategien!
Es wäre schön, wenn diesbezüglich Fachkundige ihr Wissen einbringen würden, um Lösungen zu entwickeln, und nicht um Entwicklern zu erzählen, warum ihr Ansatz nicht funktioniert.



(Individuelle) Mobilität ist uns lieb und teuer - immer teurer.
Erdöl ist end-lich, vielfältig benötigt und zur Zeit immer noch in den meisten Bereichen unersetzbar bzw. eine Alternative unter Profitzwang noch nicht ausoptimiert.
Logisch: Uneingeschränkte Mobilität kann unmöglich mit beschränkten Ressourcen fortgeführt werden.


Ich sehe das als eine Herausforderung, die WIR ALLE annehmen müssen, nach Alternativen suchen, viele Wege ausprobieren, auch Opfer bringen, anstatt immer nur besser-zu-wissen, was alles NICHT geht und die Zeit immer knapper wird, um funktionierende Lösungen zu finden, bevor wir an die Wand fahren (vielleicht bis dahin eh nur noch laufen...).
Und JETZT die mutigen Vorreiter UNTERSTÜTZEN, nicht schlecht-reden, wenn jemand unter Einsatz eigener Ressourcen (Lebenszeit, Vermögen, Ansehen...) sich engagiert, forscht, investiert und riskiert!


Erst der Absatz großer Stückzahlen ermöglicht die ständige Verbesserung des Produktes?
Das Automobil benötigte 120 Jahre bis zu seinem heutigen, optimierten Stand?
Dann liegt ja wohl klar auf der Hand: Wir, jeder einzelne von uns als Konsument, sind auch gefragt und zwingend und dringend erforderlich, zur Lösung der absehbaren begrenzten Mobilität beizutragen, so schnell und umfassend wie möglich!



Wo kommen wir, als Individuum, hin, wenn wir uns auf Regierungen verlassen, die trotz dieses Wissens weiterhin auf schneller, höher, mehr setzen? Der Staat wird’s schon richten, sich um uns kümmern?


Endlich wieder selbst Verantwortung übernehmen!
Zu lange schon leben wir auf Kosten unserer Kinder! Obwohl es in Bezug auf unsere hochgeschätzte Mobilität noch gar keine gleichermaßen funktionierende Alternative zum Erdöl gibt, verschließen wir aus persönlicher Bequemlichkeit die Augen und schränken rücksichtslos die Möglichkeiten unserer Nachkommen ein. Wenn nicht die unserer eigenen Kinder, dann spätestens die unserer Kindeskinder, Menschen, die wir noch persönlich kennenlernen werden, die uns mindestens mit Unverständnis, wenn nicht vorwurfsvoll oder gar anklagend begegnen werden ob dieser Vogel-Strauss-Haltung, und das nicht nur in Bezug auf Mobilität und Erdöl... (Alles schon gehabt, wir erinnern uns, erst gut 70 Jahre her, das gleich Schema, Augen zu...).


Oder haben Sie vielleicht vorausschauend schon gar keine Kinder mehr?
Aus altruistischen Gründen (oder eher aus egoistischen...)?



Zurück zum Auto-Mobil. In den VEECO passen allerdings sowieso noch gar keine Kinder mit hinein.
Eine Lösung? Effizienz-Optimierung durch Absatz!
Es ist wirklich höchste Zeit und eine gute Gelegenheit, wie auch kinderlose Paare zum Fortbestand des Wohlergehens einer Gesellschaft beitragen können :)
 
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