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Portugiesisch lernen: Vielleich kann mir ja jemand helfen

M

MeuSol

Gast
Gast
Hallo an alle.!:)

Vor ein paar Monaten hat mich das Portugal-Fieber gepackt und seit dem möchte ich unbedingt portugiesisch lernen. Aber ich bin mir nicht sicher welche Regeln es da mit der Aussprache und so gibt:confused:

Vielleich kann mir ja jemand helfen.
Danke im Vorraus.

Lg MeuSol
 
AW: Portugiesisch lernen

guck mal im Internet: Portugiesisch Sprachkurs: lernen und trainieren Sie Wortschatz und redegewandheit! Von:
 
AW: Portugiesisch lernen

Aber ich bin mir nicht sicher welche Regeln es da mit der Aussprache und so gibt:confused:
Lg MeuSol

ICH würde behaupten, das man sich die portugiesische aussprache nicht selbst beibringen kann... zumindest am anfang, allemal wenn man nicht im land selbst lernt und die sprache nicht dauernd hört, braucht man wirklich einen lehrer
 
AW: Portugiesisch lernen

Beschriebener Link ist eine CD. Man kriegt dort alles vorgesprochen, also ich finde es prima!
 
immer wieder lobend zu erwähnen ist das hier

.

Ist sein Geld wert, wie den meist einhelligen zu entnehmen ist ( disziplinierte Angehensweise vorausgesetzt ). Auch über den örtlichen Buchhandel zu beziehen.

T.B.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Portugiesisch lernen

CD. Man kriegt dort alles vorgesprochen, also ich finde es prima!

Also du kennst die CD?

Ich hab' nie ein gutes Gefühl, wenn mit Sprüchen wie

"Mit dieser einzigartigen Lernmethode lernen Sie alle Vokabeln systematisch, ohne sie je wieder zu vergessen!"

geworben wird. Einfach deswegen, weil jeder anders lernt und deswegen mit solchen vermeintlichen Patentlösungen niemandem geholfen ist.

Um Aussprache zu lernen, finde ich es wichtig, dass die Sprecher einigermaßen 'normal', vor allem, was das Tempo angeht, reden - bei den meisten CDs und Hörbeispielen, die ich kenne, ist das überhaupt nicht der Fall - das hat dann zur Folge, dass man sich ein Hörverständnis einbildet, das man gar nicht hat.
Eine mir bekannte Ausnahme: die Cassetten aus der Lusofonia-Reihe (Lidel)
 
AW: Portugiesisch lernen

Ich lerne jetzt seit 1 Jahr portugiesisch ( 1x wöchentlich mit Lehrer in kleiner Gruppe).
Wir nutzen das Buch "Português sem fronteiras" aus dem Lidel Verlag. Die CD ist in Original Geschwindigkeit gesprochen, allerdings so undeutlich daß man als Anfänger selbst dann Schwierigkeiten hat, wenn man den Text parallel liest.

Für das Selbststudium finde ich den Kurs von Assimil am Besten. Die Zusammenhänge sind verständlich erklärt und die Sprecher auf der CD beginnen sehr langsam, steigern dann aber die Geschwindigkeit von Kapitel zu Kapitel, so daß man sich langsam an den Klang gewöhnen kann.

Kai
 
AW: Portugiesisch lernen

immer wieder lobend zu erwähnen ist das hier

.

Ist sein Geld wert, wie den meist einhelligen zu entnehmen ist ( disziplinierte Angehensweise vorausgesetzt ). Auch über den örtlichen Buchhandel zu beziehen.

T.B.

Moin und sorry Tom, aber Assimil ist Müll für eine fundierte Sprachvermittlung gibt es m.E nur eine Lektüre wo einem die portugiesische Sprache fundiert und unkompliziert rüber bringt und dass ist dies hier: . Aber jeder hat ja seinen fovorit, aber ich bin echt begeistert von dem Ding.
 
AW: Portugiesisch lernen

Warum? - frag ich mal neugierig.

Weil es hingegen seiner viel gelobten Firmenphilosophie weder einfach noch leicht verständlich oder gar die zugesicherten Lerneffekte erreicht.

Nun "Müll" soll nicht generell abwertend sein, sondern ist lediglich "meine" subjetive aus eigener Erfahrung Einschätzung der Lernunterlagen.

Sollte jemand mit dem Produkt glänzende Erfahrungen gemacht haben, wird er dies sicherlich anders sehen.
 
AW: Portugiesisch lernen

Ich habe die CD und deshalb weiss ich wovon ich spreche, es gibt da auch mehrere tests, aber ich würde da einfach mal reingucken
 
AW: Portugiesisch lernen

Hier im Forum wurde schon mind 4 x das o.a.Thema begonnen.
evtl kann man das mal zusammenführen.

Lohnt nicht, finde ich. Vielleicht versuchen wir jetzt einfach mal diesen Thread aktuell zu halten.

Was micht bei den Tipps hier stört, ist dass fast nie eine Begründung kommt, warum der eine oder andere Kurs zu empfehlen ist oder nicht.
 
AW: Portugiesisch lernen

Kurs von Assimil CD-ROM-Begründung:

Assimil lernt man "intuitiv", es geht ausschließlich um das Verstehen und Nachsprechen der fremdsprachigen Texte (sog. "passive Phase"). Schneller
Lernerfolg .:-D
 
AW: Portugiesisch lernen

Hallo,

ich habe selbst nie mit Assimil gearbeitet, weiss aber, dass die Schüler, die sich damit vorbereitet haben mit Abstand die beste Aussprache und meist auch das beste Sprachgefühl haben.
Beides halte ich für eine notwendige Grundlage für die darauf aufbauende Struktur- und Grammatikvermittlung.
Meiner persönlichen Einschätzung nach sind Langenscheidt und Pons recht grammatiklastig, was mathematisch strukturierten Gehirnen entgegenkommt.

Viele Grüße,
Dirk
 
AW: Portugiesisch lernen + der Assimil-Kurs

Ich bin auch ein Assimil-Lerner. Okay, und was darf ich Euch sagen. Ich will nichts in den Himmel hinauf loben. Ganz einfach, weil ich davon nix hätte. Und keineswegs will ich meinen Weg als den einzig richtigen darstellen; Im Gegenteil, ich bin selber froh über Tipps, und ich versuche schon auch von den Ratschlägen und Erfahrungen anderer zu profitieren.

Bei mir kam auch der Wunsch auf, Portugiesisch zu lernen. Aufgrund meines Jobs kam für mich der Weg des Selbstlernens in Frage. Und im speziellen Fall der portugiesischen Sprache gab bzw. gibt es nicht so viele Angebote, wie es z.B. bei Englisch- oder Französisch-Kursen der Fall wäre. Warum also Assimil? Mich bestach zunächst vor allem der vergleichsweise einfache Umfang des Kurses: Nur ein Taschenbuch und insgesamt eine CD-ROM (vorausgesetzt, dass man sich für diese Variante entscheidet). Buch und computergestütztes Lernen gingen so sehr miteinander einher, dass die Inhalte absolut deckungsgleich waren.

Und ich räume ganz klar ein, dass es hart ist im Allgemeinen, wenn man zuvor noch keine profunden Kenntnisse in einer anderen romanischen Sprache hatte. Es galt also für mich, zunächst einmal, die Vielzahl der Deklinationen von Verben zu akzeptieren, und die wichtigsten davon zu lernen. Solches muss man oft lernen, gerade die Formen unregelmäßiger Verben lassen sich zu Anfang kaum an anderer Stelle ableiten, oder anderweitig auf logische Art erschließen. Das ist aber beim Spanischen, dem Französischen und im Italienischen vergleichbar.

Portugiesisch im Speziellen ist zudem noch schwierig, wegen der anderen Aussprache als im Deutschen: Nasale, oder bestimmte andere Buchstabenkombinationen. Für den unbedarften Anfänger ist das durchaus eine Herausforderung. Bezogen auf den Assimil-Kurs braucht es einfach Zeit, ehedem man akzeptiert, dass z.B. „médico“ so ausgesprochen wird, wie es die Portugiesen tun.

Was ich beim Assimil gut fand, ist dass wirklich mit System gelernt werden kann. Die Abfolge der einzelnen Lektionen ist wie ein sprichwörtlich roter Faden, dem man gut folgen kann.

Sicher, im Laufe der Zeit stellt man fest, dass sich der Kurs hinzieht, nachdem Ehrgeiz und Motivation auch den ersten Schwankungen unterliegt. Denn, von Lektion 16 bis Lektion 33 ist es weit, und auch von Lektion 41 bis Lektion 59 ist der Weg lang. Und dann ist der Kurs erst gut zur Hälfte geschafft! Hier ist es einfach gut, sich selbst einen Stiefeltritt verpassen zu können, und sich zu zwingen, nicht aufzugeben, sondern wie ein Pitbull zuzubeißen, und nicht mehr loszulassen. Andere Leute schaffen es, Resignationsphasen damit zu meistern, indem sie mit sich selbst quasi eine Wette abschließen, und darauf setzen, es zu schaffen. Der sog. innere Schweinehund, das vorschnelle Ablassen beim Aufkommen kleiner Probleme, das sind die „Feinde“ des Sprachenlernens. Solches ist aber nicht alleinig typisch für den Assimil, sondern tritt auch bei anderen Lernmethoden auf. Wenn nicht abgelassen wird, ist aber der Kurs irgendwann bezwungen. Mehr noch, durch die Anzahl der Lektionen und dem Ermitteln des Zeitaufwandes zum Durcharbeiten einer Lektion lässt sich etwa prognostizieren, wie groß der Lernfortschritt sein wird.

Was beim Assimil-Kurs wichtig ist, ist die regelmäßige Beschäftigung mit diesem. Drei, gar vier Wochen nichts zu tun ist Gift für den eigenen Fortschritt. Gerade in der Anfangsphase ist beim Lernen „mäßig aber regelmäßig“ von entscheidender Bedeutung und der „intuitiv“ bezeichnete Kurs lebt vom Wiederholen in kurzer Abfolge. Das zu wissen, ist das eine; Es wirklich konsequent durchzuziehen, ist nochmalig etwas anderes. Aber insgesamt betrachtet hat man jeden Tag mindestens eine Viertelstunde, um sich der Sprache zu widmen. Von daher, nichts ist unmöglich.

Schlussendlich ist der Kurs dann geschafft, zusammen mit der sog. Zweiten Welle. Ich habe diesen dann erneut noch mal durchgemacht. Nur, dann ging es viel schneller. Auch die Hinweissätze habe ich noch mal durchgelesen. Und zusammenfassend kann ich sagen, dass der Kurs vom Aufbau her schon durchdacht ist: Es ist einfach, sich an den Aufbau der einzelnen Lektionen zu gewöhnen, den Text mit Verständnisübung und Lückentext. Mit jeweils einer Viertelstunde kann man sich immer sinnvoll beschäftigen. Weiter merkte ich zum Schluss, dass der Assimil-Kurs einen guten Aufbau hat. Auch deswegen, weil Stück für Stück mehr Grammatik mit ins Spiel gebracht wird.

Manche Leute sagen, der Kurs sei schlecht, weil darin „escudos“ vorkommen und einer Aktualität nicht Rechnung getragen wird. Dieses Argument ist für mich nicht stichhaltig. Was sind bei einer Sprache schon 20 Jahre? Sicher verändert sich Sprache, aber nicht merklich binnen eines solchen kurzen Zeitraumes.

Auch gibt es die Meinung, dass der Assimil-Kurs den einen zu sachlich und den anderen zu kindisch ist. Ich denke, es gibt weit größeren Blödsinn, und wem es zu sachlich sein sollte, der ist vielleicht bei Rosetta Stone etwas besser aufgehoben. Weil dort viel mit Bildern und Farben gearbeitet wird.

Sicher, auch Assimil hat seinen Preis. Aber ich finde den Kurs nicht schlecht. Und klar ist freilich auch: Nicht jeder ist ein Assimil-Typ.

Weiter steht fest: Der Kurs ist nur ein Anfang, aber ein Anfang mit Fundament. Ich würde sehr begrüßen, wenn es einen Fortsetzungskurs von Assimil gäbe, der sich des gleichen Stils bedienen würde. Langenscheidt ist in Sachen Wörterbüchern gut, vielleicht sind die Kurse auch ebenso gut. Die Firma ist nicht ohne Grund in aller Munde. Und PONS ist sicher auch gut.

Wovon ich mich hingegen fürchte, sind Online-Abonnements mit recht hohen Gebühren. Denn, alleinig ein Angemeldetsein irgendwo bringt vielleicht mit dem regelmäßigen Entrichten eines Obolus eine Art Gewissensberuhigung, schließlich mache man ja etwas. Aber das simple Erlernen eines Grundwortschatzes ist nicht von einer Gebührenhöhe abhängig, sondern schlicht davon, wie sehr und wie oft man sich damit beschäftigt. Ich behaupte, dass ist mittels eines Buches für rund 20 € genauso gut möglich wie mit in der Summe vielfach teureren Kursen und Abonnements.

Milki
 
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