AW: portu.ch: Bergbauprojekt in Monchique
. Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Anwohner nicht ins eigene Fleisch schneiden, vielleicht sollten sie froh sein, dass ein bisschenGeld in die Gegend kommt
Die, die dort leben, sind schon froh, daß ein bisschen Geld in die Gegend kommt. Und dieses Geld kam bisher in Form von Ökoruraltourismus und Vermietungen rein.
Auch gibts dort Kleinbauern und Miniwaldbesitzer, die von den Erträgen ihrer Scholle bisher leben konnten. Warum sollte jetzt jemand, der sich sein privates Paradies aufgebaut hat und davon leben konnte, im Steinbruch schufften gehen?
Unter anderem wäre auch das
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...sondern um Bergbau. Die haben so strenge Rekultivierungsrichtlinien, da wird nachher nichts mehr zu sehen sein. Es sei denn, die Anwohner misstrauen der Umsetzung durch die Behörden. Das könnte ich schon eher verstehen!
Klar herrscht da ein großes Misstrauen. Wenn die Minengesellschaften einmal anfangen zu graben, gibts kein halten mehr. Irgendwann ist dann der ganze Berg abgetragen.
Alle, die dort leben, sind gegen dieses Projekt. Auch der Bürgermeister von Monchique. Ein ausführlicher Bericht unter dem Titel
Guerra verde em Monchiquesteht in der heutigen 123 Ausgabe.
Gibt es denn in der Region Monchique ursprüngliche Natur? Ich kenne fast dort nur brennfreudige Eukalyptusplantagen.
Die Gegend, um die es geht, ist ursprünglich und weitestgehend ohne Euka, dafür gibts dort aber die ältesten Korkeichenwälder Portugals.
Und Schweinemastbetriebe...laut Artikel. Das riecht sicher gut!
Gibts dort nicht.
LG
M