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Neue Visaregelung für "Digitale Nomaden"

Iris_K

Super-Moderator
Teammitglied
Portugal will anscheinend für sogenannte digitale Nomaden aus aller Welt noch attraktiver werden. Ab Ende Oktober soll ein neues Visum eingeführt werden. Dafür müssen die Bewerber nachweisen, dass sie ein Einkommen von mindestens dem vierfachen portugiesischen Mindestlohn haben. Schon jetzt ist Portugal wegen seiner Lage am Meer, dem guten Wetter und den (noch) relativ günstigen Lebenshaltungskosten sehr beliebt.

Portugal prestes a lançar visto para “nómadas digitais” (que ganhem mais de 2800 euros)

Ob das wirklich so toll ist ... leider ist dieser Spiegel Artikel hinter der Paywall :
(S+) Digitale Nomaden in Lissabon: Wem gehört die Stadt?

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Zuletzt bearbeitet:
Bevor man sowas einführt, sollte man erstmal handfeste und taugliche Vorschläge für bezahlbaren Wohnraum machen...

Es gibt seit Jahren Debatten darum, die Städte wieder bezahlbarer für die Portugiesen zu machen, wirklich nennenswert umgesetzt wurde aber nichts. Die Begrenzung von AL Lizenzen ist ein Tropfen auf dem heißen Stein.
 
Auch bei den Amis wird das Leben Portugal immer beliebter....

 
Wir haben zwei Stunden mit zwei Ladies aus Florida in der Schlange in Sintra an Palacio Nacional da Pena verbracht. Freunde von ihnen sind nach Lissabon übergesiedelt, scheint momentan echt ein Trend zu sein. Oder wie es im Text steht: "Portugal está na moda"
 
Gute Flugverbindungen. Nur heute kamen 11 Flüge aus USA und Kanada in Lissabon an. Letztens flogen innerhalb von 2 Stunden 3 Maschinen nur von Montreal nach Lissabon (Air Transat, Air Canada und TAP). Portugal ist immer noch relativ günstig, die Flugdauer kurz, von der Ostküste oft in weniger als 6 Stunden.
Weiterhin ist sehr wichtig, dass in Gegensatz zu vielen anderen Ländern hier viele Englisch sprechen.
Johan
 
Viele Portugiesen sind aber auch in die USA und nach Kanada ausgewandert. 900 000 bis 1 Mio. oder so.
Und wenn da nur jeder Hundertste von denen Saudade nach P. bekommt, sind schnell zig Urlaubsflieger voll nach Portugal

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LG
M
 
"Portugiesischstämmig" ist ja sehr vage. Donalds Trumps Großeltern waren Deutsche, Leonardo di Caprios Mutter kommt aus Deutschland ... ob die deswegen große Verbindung und Sehnsucht nach Deutschland verspüren, würde ich bezweifeln.

Die USA sind eben der vielzitierte Schmelztigel, ein historisches Einwandererland, aber die Abstammungen verlieren dort gefühlt mit jeder Generation deutlich schneller an Bedeutung, als das zB. in Deutschland bei großen Migrantengruppen der Fall ist.

Man weiß bei portugiesischstämmigen Bürgern auch erstmal gar nicht, um wie viele Generationen es sich im Schnitt handelt. Aber auch die 175.000 mit Pass sind natürlich schon eine große Zahl, die einige Flieger vollkriegen würde.

Gefühlt hat allerdings definitiv die Zahl der US-Touristen deutlich zugenommen, das empfinde ich ebenfalls so.
 
Klar kommen viele Rentner aus Florida gerade nach Portugal, in Florida steht da nix mehr :fies:
Ich weiß, der war böse.
Ich hab bei uns noch keine Amis bemerkt, aber heute wieder Deutsche getroffen, die hier in die Nähe gezogen sind.
Ist doch OK, kommt Geld nach Portugal und einige Kinder als Touris.
 
So kann es einem auch gehen:



Eine WhatsApp Kolumne von Jetzt mit dem Gespräch eines "digitalen" Nomaden mit seinem Kumpel zwischen Berlin und Portugal...
 
Irgendwann müssen wir wohl doch einen Thread dafür basteln...

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