hach, ja.... haus kalken, das fand ich immer toll!!!
..ich denke, der link reicht als anleitung...
das dicke setzt sich unten ab, oben sollte man genug sogenannte " leite" haben, die ist relativ flüssig, aber doch ein bischen cremig...
nach dem ersten anrühren muss der kalk sich setzen ( ich kenn es so, das mindestens einen tag im voraus angemischt wird) und dann immer nur die "milch" zum streichen nehmen und nicht das dickere, das unten sitzt( ansonsten "platzt" der kalk von der wand).. der kalkpinsel geht also nie richtig ins "dicke", man darf nicht die illusion haben, richtig " dicke farbe" aus dem eimer aufzunehmen...
ist nicht mehr genug "milch" da, nochmal wasser zugeben, vorsichtig -und nciht ganz von unten- aufrühren, kurz setzen lassen und weitermachen wie oben..
der hinweis mit der ausweichmöglichkeit ist wichtig und richtig- vor allem wirklich die augen schützen!!
ich hatte mal wochenlang mit einem microskopisch kleinem, auf der linse eingebrannten kalkspritzerchen zu tun und hab dann später teilweise mit flexbrille gestrichen....
bitte aber, anders als im link erwähnt, KEINEN plastikeimer zum anrühren/ablöschen nehmen, wie ich es beim ersten mal gemacht hab..
der schmilzt nämlich(sehr zur erheiterung der beobachtenden nachbarn *lol)
es entwickelt sich enorme hitze, man hat da so nen kleinen minivulkan !!
ein alter öl- oder farbeimer, gut ausgewaschen, ist klasse- die luxusausführung hat sogar nen deckel

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der abgelöschte!!! kalk kann später in plastikbehältnissen aufbewahrt werden und hält bis zur nächsten und übernächsten saison.
der eimer sollte abgedeckt sein, wenn die "suppe" eingedickt ist, etwas wasser dazugeben uswuswusw...
bei mehr fragen- immer gerne