Kerstin Westberg ist begeistert. „Das ist ja wie im Garten Eden hier“, freut sich die schwedische Touristin. Vor einer Stunde ist sie in Funchal gelandet. Jetzt spaziert sie schon durch den tropischen Garten von Faja dos Padres, einem der vielleicht schönsten Urlaubsdomizile auf Madeira. Die isolierte Lage macht’s. Die winzige Feriensiedlung liegt am Fuße einer fast senkrechten Felswand. Wie ein Bollwerk riegelt sie den nur 100 Meter schmalen Küstenstreifen von der Außenwelt ab. Damit wird Faja dos Padres gewissermaßen zu einer Insel auf der Insel. Diese Exklusivität ist auch auf Madeira nicht einfach zu finden.
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