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Termin Lesung und Gespräch : 21.09.2023, Coletivo de Leitura: Bücher über Dystopien

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Veranstaltungen - Goethe-Institut Portugal

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Am 21. September findet um 19 Uhr das vierte Treffen des Coletivo de Leitura (Lesekollektiv) statt, das dieses Mal dem Thema "Bücher über Dystopien" gewidmet ist.

Ziel des Coletivo de Leitura ist es, einen Ort des Austauschs, des Dialogs, des kritischen Denkens und der Reflexion zu schaffen. Durch die ausgewählten Lesungen (Prosa oder Lyrik) sollen aktuelle Themen aufgegriffen, diskutiert und gemeinsam vertieft werden, um so einen Beitrag zur Bekämpfung der Polarisierung und Radikalisierung in der Gesellschaft und insbesondere in den sozialen Netzwerken zu leisten. Dieser Ort der Lektüre und der Debatte entspringt dem Willen, einen kollektiven, demokratischen Raum für intellektuelles und emotionales Wachstum zu schaffen und der Notwendigkeit Ausdruck zu verleihen, menschliche Bindungen durch Gruppen unterschiedlicher Natur zu schaffen.

Jede Sitzung steht unter einem anderen Thema und findet immer donnerstags in der Bibliothek des Goethe-Instituts in Lissabon statt, wobei die Leser selbst entscheiden, welche Bücher sie auswählen möchten. Alle Veranstaltungen sind öffentlich, und es ist keine Anmeldung erforderlich, wenn man nur zum Zuhören und zur Teilnahme an der Debatte kommt. Für diejenigen, die zum Lesen kommen, ist eine vorherige Anmeldung mit Angabe des mitgebrachten Buches erforderlich, um die Teilnehmerzahl zu begrenzen, da nicht mehr als 10 Leser pro Sitzung zugelassen werden können. Jede/r Vorleser/in hat zwei Lesemomente von insgesamt etwa 5 Minuten. Das Coletivo de Leitura ist nicht gewinnorientiert und es wird kein Eintrittsgeld erhoben. Die Sitzung wird etwa 2 Stunden dauern, aufgeteilt in zwei verschiedene Momente: erste Stunde - Vorlesen der von den angemeldeten Lesern ausgewählten Bücher; zweite Stunde - für alle Teilnehmer offene Debatte über das Thema und die durchgeführten Lesungen.


Ana Lúcia da Silva Reis wurde 1981 im Westen geboren. Die Gründung eines Poesie-Clubs während der Pandemie diente als Inspiration für die Gründung des Coletivo de Leitura. Nach ihrem Studium der portugiesischen Sprache und Kultur an der Faculdade de Letras da Universidade de Lisboa (FLUL) zog sie 2004 nach Madrid, das bis 2014 ihr Zuhause war. In dieser Stadt wurde sie nicht nur zweisprachig und Mutter, sondern machte auch eine Ausbildung und arbeitete hauptsächlich in den Bereichen Übersetzung, Textüberarbeitung, Voiceover und Konferenzdolmetschen, aber auch als Lehrerin für portugiesische Sprache und Kultur. Im Jahr 2014 kehrte sie nach Lissabon zurück, wo sie am Institut für Kultur und portugiesische Sprache der FLUL als Lehrerin zu arbeiten begann. Im Jahr 2020 schloss sie ihr Masterstudium an der Faculdade de Ciências Sociais e Humanas (FCSH) der Universidade Nova de Lisboa im Bereich Sprachunterricht ab. Seit 2021 ist sie Doktorandin der Portugiesischstudien an der FCSH und integrierte Forscherin am Geisteswissenschaftlichen Zentrum der FCSH, wo sie im Bereich der postkolonialen Studien und Fragen der nationalen Identität und des Geschichtsunterrichts forscht.
 

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