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Kleine Geschichten am Rande

Britta (†)

Lusitano
Teilnehmer
Kleine Geschichten am Rande aus unserem hiesigen Alltag


Angeregt durch immer wiederkehrende Klagen und Beschwerden Deutscher, die in Portugal leben, und ständig und überall mit unfreundlichen, muffigen Portugiesen konfrontiert werden - also wir können das nicht nachvollziehen.

Es ist wohl bekannt, dass wir zur Fraktion der sehr zufriedenen und glücklichen Residenten im Alentejo gehören. Wie oft mußte ich mir schon hämische Kommentare - im anderen Forum - anhören. Macht nix ;D, ich weiß ja, wovon ich rede.

Für mich sieht es nach fast 4 Jahren so aus, dass es wohl regional bedingte Unterschiede der Bewohner in Portugal gibt. Menschen, die an der Algarve leben, sind wohl total anders als die Alentejaner. Und wir haben eine Fülle von lustigen, ungewöhnlichen, kleinen Geschichten erlebt, die ich hier manchmal einbringen werde.

z.B. Möbelkauf in Santiago


Vor einigen Wochen sollte ein neuer Couchtisch her. Carlos fragte einen portugiesischen Freund, wo man denn am besten kauft. Gleich den richtigen Ansprechpartner gefunden: "Mein Freund Antonio hat einen Möbel-Laden im Industriegebiet, da fahren wir jetzt hin." Gesagt, getan, Antonio, ein kleiner, rundlicher, älterer Portugiese begrüsste uns wie Uraltfreunde, das Angebot war sehr gut, nach einer halben Stunde hatten wir uns entschieden, Tisch wurde gekauft.

In Deutschland wird dann gezahlt, gefragt, wann geliefert wird und tschüss. Nicht so bei Antonio: Geld wollte er erst keines, betrachtete sich unser Auto und beschloss, den Tisch in seinen Kombi zu laden, carlos auf den Beifahrersitz. Zuvor zeigte er mir das kleine Bad, den Kühlschrank, den kleinen Schrank mit der Kasse, machte noch das Radio an und weg waren sie.

Hmmmm, ich dachte: wollen die verreisen ???, was mache ich, wenn jemand kommt?? Ich vertrieb mir die Zeit, guckte mich zumindest im Erdgeschoss um, blätterte in den herumliegenden Katalogen. Nach fast zwei Stunden kamen die beiden wieder, carlos grinste und erzählte mir, dass Antonio noch einkaufen war.

Als ich dann endlich mein Geld loswerden wollte, gab's ne Einladung zum Mittagessen ("meine Frau kocht sehr gut"), das Essen war sehr sehr lecker. Danach packte Antonio noch zwei Keramikteller und zwei Krüge für uns ein........Einkaufen auf portugiesisch macht Spass ;), und der neu erworbene Tisch stand schon an seinem Platz.
 
Hallo Britta,

sicher sind Menschen in einem Lande auch regional verschieden - aber ist das nicht auch so zwischen Bayern und dem Land zwischen den Meeren??
Darum ist diese Tatsache auch in Portugal nicht allzu überraschend - meine Meinung.
Ich habe hier am Algarve eigentlich bisher auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Sei es die N° Contribuinte holen, bei der EDP anmelden oder ein Konto eröffnen - es waren immer nette kompetente Angestellte, von denen ich in kürzester Zeit bedient worden bin.
Ich kann zwar kein Português perfeito - aber jeder hatte sich gefreut, dass ich mich bemüht habe, mich in der Landessprache zu verständigen.

Deine Idee der "Kleinen Geschichten am Rande" finde ich toll - hoffentlich ziehen noch viele Residenten nach - vielleicht wird dadurch einmal ein positiver Gegenpol gesetzt . Ich kann da ja leider noch nicht mitmachen - aber das kommt noch!! ;)
 
Whow Britta, Super Idee, hab ich auch gleich eine kleine Geschichte.

Ich bin zu Jumbo in Cascais und wollte Papel vegetal kaufen.

Zwei Frauen waren dabei ein Regal einzuräumen und ich habe dort ganz artig gefragt wo ich denn hier diese Papier finde. Eine Frau ist sofort losgegangen, mich im Schlepptau und hat mir das Papier gezeigt.

Als ich glücklich mit dem Papier zu meinem Wagen gegangen bin hörte ich wie die eine Verkäuferin die andere, die mir geholfen hat gefragt hat:

"Was wollte die denn, ich hab gar nichts verstanden.", darauf die Frau die mich bedient hat:

"Die Dame wollte Papel vegetal. Das ist eine Ausländerin, da muß man eben besser hinhören."

Da hab ich mich doch gleich noch 10 x bedankt. ;D
 
Olá :-))

Lass mich mal was ganz einfaches dazu beitragen:

Wird die Kundenschlange bei LIDL zu lang, drueckt einer der Kassierer dreimal auf einen Klingelknopf und dann passiert etwas voellig Ueberraschendes (jedenfalls fuer Deutsche):

Es wird tatsaechlich eine neue Kasse aufgemacht!

Gruss Basti
 
Hmmmmm, immer wenn ich Lidl in P denke, kriege ich immer noch einen roten Kopf und muss trotzdem kichern: wir waren wenige Tage hier, fuhren zu Lidl in Sines. An der Kasse fragte carlos: was schimpfst Du denn immer vor Dich hin? Ich antwortete laut und deutlich: Der Depp hinter mir fährt mir dauernd mit der Karre in die Waden. Die Stimme hinter mir sagte in nicht ganz einwandfreiem Deutsch: "Entschuldigen Sie,kann ich Ihnen helfen?" War soooo peinlich und carlos lief prustend davon ;D .

Einige Wochen später bei Aldi: carlos dagte: was suchst Du denn noch, ich denke, wir haben alles gekauft? Meine Antwort: ich brauche Sauerkraut, ich kann nicht aufs Klo! Kommt so ein Weißkittel daher und sagt in bestem Deutsch: "im nächsten Gang, warten Sie, ich hole es Ihnen"

Und was lernte ich daraus: bei Aldi und Lidl wird deutsch sehr leise gesprochen ;)
 
Aber auch umgekehrt ist es nett ;D
Meine Freundin und ich saßen vor Jahren in Estoril in einem Cafe,
neben uns 2 portg. Herren.
Die 2 unterhielten sich ungeniert (sehr nett) in portg. über uns.
Beide erblasten etwas,als den Kellner in portg. um die Rechnung bat.
Das Ende vom Lied-eine sehr nette Entschuldigung und die Einladung zum Abendessen im Guincho ;D

LG Nela
 
Ich hab da auch was.
Wollte mit meiner Tochter einen Volleyball kaufen als Geschenk in einem kleinen Nest Nähe Figueira da Foz.
Hab mit dem Verkäufer auf portugiesisch verhandelt und war alles klar, bis auf die Farbe.
Da fragte ich meine Kleene auf deutsch, welche Farbe sie denn gut findet und sie natürlich rot.
Der Verkäufer antwortete perfekt deutsch, "Ja, den roten finde ich auch am schönsten !"

In Portugal sollte man aufpassen ;-)

Ellen
 
Nela schrieb:
Aber auch umgekehrt ist es nett ;D
Meine Freundin und ich saßen vor Jahren in Estoril in einem Cafe,
neben uns 2 portg. Herren.
Die 2 unterhielten sich ungeniert (sehr nett) in portg. über uns.
Beide erblasten etwas,als den Kellner in portg. um die Rechnung bat.
Das Ende vom Lied-eine sehr nette Entschuldigung und die Einladung zum Abendessen im Guincho ;D

LG Nela

Seit Ihr mitgegangen, wie sahen die Herren aus, was habt ihr anschließend gemacht, weiß Dein Mann davon, beantworte alle Fragen mit Ja oder Nein oder schick mir eine geheime e-mail. Hechel, Hechel
 
;D ;D ;D
Nein mein Mann weiß nix davon(ist doch schon Jahrzehnte her-denke nur gern daran zurück ;))
Alles andere-wer weiß ;D

LG Nela
 
Guten Morgen,

mir ist da gestern noch eine nette Geschichte eingefallen. Kennt jemand Barra ?
Ein Strand in der Nähe von Aveiro. Wir hatten da mal eine Ferienwohnung gemietet und ständig Probleme, einen Parkplatz zu finden vor dem Haus.
Einmal bin ich im Auto geblieben, weil garnichts ging und ich vor der Einfahrt zur Tiefgarage stand.
So hätte ich dann schnell wegfahren können, falls jemand rein oder raus gewollt hätte.
Nach einigen Minuten klopfte jemand an die Scheibe und ich sagte gleich, ja, ja, ich fahre weg damit sie rauskönnen.
Er lächelte nur und sagte, nein, zu dieser Zeit fährt hier nie jemand rein oder raus und ich solle doch hochgehen zu meiner Familie.
Wenn wider erwarten doch jemand kommen sollte, dann würde er mich holen :) und denjenigen erklären, warum unser Auto dort steht.
Er klingelte nach ca 1 Stunde, weil ein Parklplatz freiwurde und der entsprechende Fahrer wartete, bis ich im Auto saß.

Ellen
 
Thema heute: Ausländerzuschlag

Carlos trägt gerne teure Markenschuhe, die man hier nicht kaufen kann. Nun, auch diese teuren Dinger müssen mal neue Sohlen und Absätze haben. Wir haben hoch oben im Centro histórico einen Schuster (ich nenne ihn nur o melro)entdeckt, ein kleiner Laden, ein älterer, freundlicher Portugiese, der wohl auch noch Maßschuhe anfertigt, denn von der Decke baumeln jede Menge Holzleisten in allen Größen. Die Schuhe wurden repariert, und zwar bestens, aber dann die conta: ufffffff

Monate später - zwei Paar müssen zum Schuster. Carlos trifft unterwegs einen seiner port.Freunde, man unterhält sich, "ich muss zum Schuster", Freund sagt: "ich komm mit, Schuster ist mein Freund". Beim Schuster wurde erstmal palavert, Benfica- oder Sporting-Fan?, (ist wichtig!) - gottseidank haben die Vereinsfarben gestimmt ;). Dann ein Dialog zwischen Freund und Schuster - den carlos nicht genau verstand, aber: beim Abholen stellen wir fest, diesmal kostet die Reparatur von zwei Paaren weniger als vor Monaten ein Paar. Und das funktioniert bis heute.

Ähnliches haben wir erlebt mit Konditionen bei der Bank, bei Abschlüssen mit Kfz.-, Haftpflicht- und Hausratversicherung: ohne portugiesische Hilfe würden wir überall mehr zahlen, erheblich mehr.
 
Britta schrieb:
Thema heute: Ausländerzuschlag

Hallo Britta,

leider muss ich diesen Zuschlag hier in D ziemlich oft bezahlen :'( . Zum Beispiel: Meine Nachbarin hat mir ihre Steuerberaterin empfohlen - ich dachte dadurch konnte ich dieses Jahr mehr heraus bekommen als letzes Jahr. Wir verdienen fast das Gleiche. Auf Grund unterschiedliche Konstellationen musste ich etwas mehr als sie vom FA zurückerstattet bekommen. Ist aber nicht so - sie hat deutlich mehr als ich vom Amt bekommen und für die Beratung hat sie weniger bezahlen müßen als ich. Die Dame wird meine Steuererklärung nie wieder machen dürfen. So was ärgert mich sehr. Geschichten wie diese passieren mir im Moment ständig - manchmal denke ich, ich muss ja reich aussehen.

LG - G
 
Wir haben von Anfang an beschlossen, nicht nur im Supermarkt und bei den Discountern, sondern auch in den kleinen Läden im Ortskern einzukaufen. Wir dachten, es ist besser für die Integration. Wir sprachen ja anfangs so gut wie kein portugiesisch und waren glücklich, wenn man jemand gefunden hat, der auch englisch - und manchmal sogar deutsch spricht.

Heute nach 3 1/2 Jahren klappt das mit der Sprache sehr gut, aber wir halten immer noch diesen kleinen Lojas die Treue.

So auch Ana Dolores in ihrem kleinen mini-mercado



Sie war zusammen mit ihrem Mann 5 Jahre in Deutschland, ganz liebe, fleissige Leute, die an 6 Tagen 12 Stunden arbeiten, um über die Runden zu kommen. Ana war und ist auch heute noch meine Anlaufstelle, wenn ich mal portugiesische Hilfe brauchen - auch mal so von Frau zu Frau ;)

Obwohl wir da nicht wirklich viel Geld lassen, immer ist sie hilfsbereit.

Natürlich sind die Inhaber - meist Frauen - sehr freundlich, nicht weil sie uns lieben, sondern weil die uns als Kunden schätzen und auch behalten wollen...So auch die hübsche Inhaberin eines Wäscheladens, die schon mal carlos Hübsches zur Auswahl mit nachhause gibt, oder Silvia, Inhaberin eines klitzekleinen Deco-Ladens, an dem ich mir schon mal die Nase plattdrücke, die gibt ihm auch schon mal Dinge "zur Ansicht" ;)mit, Dinge, die keiner wirklich braucht und dann doch haben will. Und deren Trick klappt dann in der Regel auch. ;)

So kann ich mir auch morgens, wenn carlos für kleine Einkäufe in die Stadt und ins Café geht, den Satz nicht verkneifen: "Sei freundlich zu den Damen". (vielleicht gibts ja wieder ein kleines Geschenk ;)

Britta
 
Spazierengehen in unserem Dorf. Wir kommen an einem Garten vorbei, in dem ein alter Mann mit seiner Hacke Unkraut vernichtet. Als er uns kommen sieht, lacht er uns entgegen und ruft begeistert "Bonjour bonjour!" und ich - hab ja Französisch in der Schule gelernt! - erwidere ebenso! Dann wurde sein Strahlen noch strahlender und er überschüttete uns mit französischsprachigem Klatsch und Tratsch aus dem Dorf. Äh - nachdem mein damaliger Mann sowieso kein Französisch sprach (außer la Tour Eiffel ::)), blieb die Verantwortung an mir hängen. Ich verstand sogar, was er erzählte, aber nach jahrelanger Frankreich-Abstinenz konnte ich nicht wirklich antworten, mein Portugiesisch trat also in den Vordergrund. Und er verstand mich aber gar nicht! sowas?!
Wir kamen dann drauf, daß er wohl perplex war, daß wir portugiesisch sprechen und so uns nicht verstehen konnte.
Ich hab dann aber doch insistiert - er möge BITTE portugiesisch sprechen, da wir beide kein französisch sprächen. Da hielt er inne: "Ja, das verstehe ich nicht, Sie sind doch AUSLÄNDER!"

(ist uns übrigens häufiger passiert, auch einer unserer Nachbarn rief uns immer hinterher, wenn wir von der Trinkwasserquelle bepackt zurück kamen: "de l´eau de l´eau ..." der hörte gar nicht auf!)
 
Ein ganz normaler Sonntagmorgen im Alentejo

Es ist fast 9.00 Uhr, als ich geweckt wurde. Nun, gestern Abend war es spät geworden; durch die offene Tür rieche ich Kaffee. Richtig, der Kaffee steht schon auf meinem Frühstücksplatz - der Tag fängt gut an: ich lächle!

Mein Schatz hat die Gottesgabe, frühmorgens immer gut drauf zu sein, wir albern und er bringt mich zum Lachen, dafür liebe ich ihn.

Ich schaue aus dem Fenster hoch zu "meiner" kleinen Mühle



entdecke unten auf Rasen ein coelhinho beim Frühstück: ich lächle!

Jetzt gerade: ich gieße meine Pflanzen auf dem Balkon, entdecke, dass die Streliezie schon wieder ein bisschen gewachsen ist, begutachte meinen Oleander: er ist voller Blütenstände, bis jetzt keine einzige Laus zu entdecken. Ob die drei Knobi-Zehen evtl. doch ihre Wirkung tun? Ich denke an die Diskussion im anderen Thread - und lächle ;).

Von unten auf dem Gehweg ein lautes "hallo": ich schaue und sehe den 6-jährigen Luís Miguel mit seinem Papa. Der Kleine ignoriert seit fast 4 Jahren meinen Vornamen, für ihn bin ich "Hallo", und er spricht sogar das H : ich lächle.........

Ich weiss, eine sehr langweilige Geschichte!!!! Aber Frage an Schneewittchen: wie oft hast Du heute gelächelt?? Mensch Mädel, mache Dir doch das Leben nicht selbst so schwer......

Britta
 
Grüss Dich Britta ! Toller Beitrag...Danke !

Mir hat zwar niemand den Kaffee gemacht, als ich so gegen 11 Uhr bei strahlendem Sonnenschein und 25° C so in die Gänge komme. Dann frühstücken auf dem Balkon mit Spiegeleier ala Cher und Bratapfelkuchen, worauf ein ausgiebiges Sonnenbad auf meiner Terasse folgt mit Musik von Skye Edwards aus den Boxen



Jetzt fahr ich mal nach Belgien und spiel ein bischen mit den Kindern und Tieren und heute Abend gibt es echte belgische Fritten mit niederländischer Frikandel...

Was für ein geiler Tag...
 
mir hat auch niemand kaffee gemacht-- aber ich hab meinen kaffee gehabt..

ich war über eine stunden walken-- wow, was ist das schön grade....
ich hab was genäht- und es ist gut geworden..
ich freu mich auf mein essen nachher- und bin schon ganz gespannt, was ich koch..

für euren blick auf und die freude über die kleinigkeiten, eben : das "am rande", mag ich euch!!! danke
 
Brittas Geschichte hat mich daran erinnert, daß ich vor einigen Jahren beim täglichen Gartengießen (ja, ich ging ca. 1 Stunde täglich mit dem Schlauch von Pflanze zu Pflanze) mich schon am Anfang auf das Begießen des Gummibaums gefreut habe. Denn da lebte damals eine Heuschrecke. Und die hing da so am Stamm des Bäumchens (es war ein Minibaum damals), und wenn ich kam, ist sie laaaaaaangsam auf die mir entgegengesetzte Seite des Stammes gewandert. Ganz langsam. Ich hab mir dann ein Späßchen gemacht und bin gaaanz laaangsam um den Baum gegangen - die Schrecke immer weiter ... Also, ich hab mich jedesmal richtig gefreut! Ich hab mir eingebildet, daß es der Schrecke auch Spaß gemacht hat, denn immerhin hätte sie ja wegfliegen können!

Ja, so kleine Geschichten haben es in sich.
 
Bezüglich Sprachfertigkeiten habe ich auch eine lustige Geschichte.

Eine Polin die mit ihrem Mann in Portugal lebte wollte eine Satellitenschüssel installiert haben. Sie bat meine Freundin doch dabei zu sein wegen eventueller Unstimmigkeiten u.s.w.

Meine liebe Elisabeth ist natürlich hin um zu helfen.
Der Installateur war sehr nett und erklärte unserer polnischen Bekannten mit Engelsgeduld auf englisch warum, weshalb, und wieso es nix mit der Schüssel wird.
Unsere Bekannte hörte sich die Ausführungen an und dann begann sie auf den armen Installateur auf griechisch einzureden, als Elisabeth sie darauf hinwies, daß der Mann doch gar kein griechisch versteht, anwortete unsere Bekannte: Na und, ich spreche doch auch nicht englisch.
 
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