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Wichtig Hilfe bei Problemen am Arbeitsplatz und Billigarbeiter aus Drittlaendern

Sivi

Lusitano
Teilnehmer
Stammgast
Was mir generell auffaellt, ist, dass es immer mehr Einwanderer aus Drittlaendern wie Indien, Bangladesch und Pakistan gibt. In Lissabon ist mir das aufgefallen. Was fuer Jobs machen die denn, wo es doch relativ viele arbeitslose Portugiesen gibt?
Ist zwar OT, aber:

heikles Thema, gern auch mal schmutzig, allerdings landesweit.
Es gibt nicht wenige portugiesische "Arbeitgeber", die die Krise ihrer Landsleute gnadenlos ausnutzen.
Und wenn es dann dem eigentlich so fatalistischem "Normalo" doch zuviel wird und dieser hinschmeisst (oder normalerweise vom Arbeitgeber hingeschmissen wird!! ), dann kommen "die anderen" ins Spiel.
Gern erstmal aus Brailien, Cap Verden etc, wegen der Sprache.
Und wenn die dann auch nicht mehr bereit stehen, aus welchen guten Gründen auch immer, dann kommen die Drittländer ins Spiel und belegen die Arbeitspläzte gern..., die ohne einen freien Tag im Monat, ohne Kranken- noch sonst einer Versicherung etc.

Wer aber mal Probleme wegen des Arbeitgebers haben sollte, der sollte und kann sich unbedingt hierhin wenden:



"Anonym" (nicht wirklich, da man seine persönlichen Angaben machen muss = Name etc. und natürlich auch den Arbeitgeber).
Danach werden die Daten aber "geheim" gehalten.
Es sollte der Arbeitgeber überprüft werden, ohne, dass dieser erfahren kann, warum...
Wie es geht steht hier:



Die Arbeitnehmer, die für den hiesigen Mindestlohn arbeiten, sind schon gestraft genug...
 
Hallo Sivi,

danke fuer die links zu den Stellen, an die man sich wenden kann, wenn es Probleme mit dem Arbeitgeber gibt!

dann kommen die Drittländer ins Spiel und belegen die Arbeitspläzte gern..., die ohne einen freien Tag im Monat, ohne Kranken- noch sonst einer Versicherung etc.
Diese Zustaende kenne ich aus den Golfstaaten. Die bauen ihren Reichtum mit diesen Leuten, die sie auf´s schlimmste ausnutzen (koennen), aus. In Deutschland gibt es já angeblich auch immer mehr Arb.nehmer aus Drittstaaten, die z.B. im Pflegebereich 24/7-Jobs uebernehmen, die kein Deutscher machen wuerde. Anscheinend erreicht diese Art der modernen Sklaverei nun auch immer mehr Europa, das já so gern auf seine Werte pocht.

Hier gibt es ein beliebtes Sushirestaurant (kein Ruhetag) wo hauptsaechlich Inder arbeiten. Einer steht im Hintergrund und scheint nur die Aufgabe zu haben, alle zu kontrollieren. Das Essen dort ist gut, aber mich stoert diese gedrueckte Atmosphaere der Angestellten.
Die Arbeitnehmer, die für den hiesigen Mindestlohn arbeiten, sind schon gestraft genug...
Hier im Alentejo ist es so, dass es auch Leute gibt, die sich jeden Mittag die Birne zuknallen und dann wieder arbeiten gehen. Die haben seit Jahren den gleichen Job, wahrscheinlich zum Mindestlohn. Aber immerhin haben sie Arbeit. Einen Arb.geber, der bereit ist, einen Arbeitnehmer weiter zu beschaeftigen, der mit einer Fahne vom Mittagessen kommt, muss man auch erst mal finden!

Gruss, Manuela
 
wo Inder arbeiten.
Das gibt es auch bei uns. Diese Inder erhalten neben einem kleinen Taschengeld nur Kost und Logie.

Aber warum machen die das ?
Ganz einfach, Portugal ist das Einfallstor für den europ. Arbeitsmarkt. Nach ca. 1 Jahr haben sie eine dauerhafte Arbeitserlaubnis und ziehen dann weiter, vorzugsweise nach UK.

Der "Ober-Inder", mit dem ich befreundet bin, eröffnet demnächst sein 8. Restaurante in der Region.
Ranschid hat keine Nachwuchssorgen:pssst::cool::cool::pssst::pssst::cool::cool::pssst::pssst::cool::cool:
Das Essen dort ist gut, aber mich stoert diese gedrueckte Atmosphaere der Angestellten.
Ich gehe dort öfters Essen, zumal es dort die beste Pizza weit und breit gibt. Mit der gedrückten Atmosphaere hast du vordergründig vielleicht sogar recht, aber ich denke das liegt mehr an der ind. Mentalität.
Ich habe selten einen Inder lachen gesehen. Einzig wenn sie auf ihrem 12cm x12cm Fernseher ihrem Nationalsport fröhnen kommen sie in Wallung.
Hier im Alentejo ist es so, dass es auch Leute gibt, die sich jeden Mittag die Birne zuknallen und dann wieder arbeiten gehen
Das ist bei uns im Wilden Westen genauso.
Aufgrund der Tatsache, dass viele Ukrainer in den letzten Jahren Portugal wieder verlassen haben, gibt es aktuell kaum Billigarbeitskräfte. Die noch hier sind, haben sich inzwischen etabliert, besitzen Immobilien und haben port. Angestellte. Eine Bekannte von hat gerade ihr 2. Geschäft eröffnet.

So,ich muss jetzt raus die Wasserpumpe am Auto wechseln. Habe bei 10€ netto die Stunde seit Freitag keinen Tuga gefunden der sich die Finger dreckig machen will/muss.

Gruss
Nassauer
 
Ich habe den thread zwar nicht eröffnet, er wurde aus einem anderen Thema abgetrennt, finde ich einfach gut zu erwähnen...

... aber es ist und bleibt ein heikles Thema.
Wünschte mir nur von den Mods, dass wenn abgetrennt wird, das auch explizit erwähnt wird.

Es betrifft normalerweise Menschen, die "auf dem Bau", in der Landwirtschaft, Gastronomie, Gebäudereinigung etc beschäftigt sind.
Es betrifft auch oft die Zimmermädchen, die eure Hotel- oder Apartments reinigen usw.
Da gibt es sogar noch eine Stufe unter dem normalen Schwarzmarkt -Schwarzarbeit und hat nichts mit dem Kumpel von Nassauer gemein.
Das grenzt an moderne Sklaverei und für die wären meine links wichtig.
Aber gerade diese Menschen sind oft illegal, halb-legal oder neu in Portugal und werden von einigen bis auf das Blut ausgenutzt.

Selbst erlebt. Leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Deutschland gibt es já angeblich auch immer mehr Arb.nehmer aus Drittstaaten, die z.B. im Pflegebereich 24/7-Jobs uebernehmen, die kein Deutscher machen wuerde.
Warum schreibst du " angeblich " ?

A - Es ein Hoher Prozentewert das diese Arbeit in den deutschen Pflege - Bereichen von Menschen aus den Dritt - Staaten gemacht werden zu kriminelle Lohn - Dumping . Aber die sagen nichts weil sie Angst haben . Das sind viele Menschen aus ehemalige pacte de Varsovie .

B - In Deutscheland ist der national - weite Pflege - Dienst mit einen erschreckende große Teil in der Hand von der .
Die betruegen den deutschen Staat und die " Angestellte " mit viele Milliarden Euro jedes Jahr . Das ist alles bekannt und niemand hat da den Mut da wirkelich was dagegen zu machen .

Aber in den Medien wird immer wieder " mutig " ein bischen geschimpft . Das war alles .

Wenn man mit einen bischen Blick von Erfahrung in Portugal unterwegens ist , dann merkt man schon ganz viel Bizarreries auf den Arbeits - Markt in diverse Branchen .

2014 war Portugal auf den 3. Platz mit Schwarze Arbeit in Europa und hat faste 19 Prozent der nationale Wirtschaft in der Schwarz - Arbeit gemacht ( Belgien " nur " auf den 5. Platz ) .
Selbst erlebt. Leider.
Ja ! Haben wir in Portugal immer wieder und ueberall gesehen .

ps: Ich habe grade keine große Zeit fuer das Thema . Pardon !
 
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