Hallo, ich grüße euch!
Ich brauche einen Tipp zur Hausrenovierung: Ich bin vor 6 Monaten in mein altes Feldsteinhaus im Sao Mamede Gebirge gezogen (auf 630m ü.M.). Die Höhenmeter sagen es euch wahrscheinlich schon: Hier kann es richtig kalt werden. Jetzt, Anfang November haben wir tagsüber etwa 10 Grad. Ich musste also schon vor 2 Wochen kältebedingt ausziehen und wohne jetzt in Untermiete, wobei ich es hier mit nur einem Salamandre auch nicht gerade kuschelig warm finde.
Hier in der Gegend jemanden zu finden, der ein Haus renoviert ist nicht ganz einfach, aber ich habe einen portugiesischer Maurer mit Team, der sich im Frühling an mein Haus begeben wird. Der Mann weiß ganz sicher, was er tut, aber es gibt ja auch immer Neuerungen vor allem im ökologischen Bauen und darauf will ich hinaus: Der Maurer will die Wände mit Zement verputzen und da frage ich mich, ob es nicht eine bessere Möglichkeit gibt. Das Haus ist anderthalb stöckig, d.h. unten hat es nur 2.20m Höhe und oben einen Raum mit einem Steildach, das an der niedrigsten Stelle 1.80m und an der höchsten, keine Ahnung, aber an die 3m hoch ist. Ich will das Haus nicht höher haben, da kommt also kein Ringanker oder so hin. Es geht mir jetzt nur um den Verputz der Wände und den Bodenbelag. Ich habe mal gesehen, dass jemand feine Korkbrösel unter den Zement gerührt hat (für den Boden).
Also bevor ich hier Romane schreibe, kürze ich es vielleicht lieber ab: Wie verputzt man die Wände am besten und was bietet sich als ökologischer Bodenbelag an? Ich brauch es warm! (Heizungsmäßig ist übrigens ein Grundofen geplant). Kann mir da jemand einen Tipp geben? Lehm muss ja ganz toll sein, aber einen Lehmputz auf eine Steinmauer auftragen? Noch dazu ist es hier recht feucht im Winter, es gibt Nebel oder man hängt direkt in den Wolken, was irgendwie auf das gleiche rauskommt. Aus Indien kenne ich einen Kuhdungboden. Das fand ich super, aber ich werde wahrscheinlich ohne einen Zementboden nicht auskommen, da einer der Räume bei Regen ein wenig Wasser aus dem Boden zieht (hier gibt es viel Wasser: Quellen und zwei Bäche fließen ganz in der Nähe, einer direkt am Haus vorbei). Aber vielleicht kann man den Boden ja irgendwie anders warm kriegen.
Viele Grüße,
Sigrid
Ich brauche einen Tipp zur Hausrenovierung: Ich bin vor 6 Monaten in mein altes Feldsteinhaus im Sao Mamede Gebirge gezogen (auf 630m ü.M.). Die Höhenmeter sagen es euch wahrscheinlich schon: Hier kann es richtig kalt werden. Jetzt, Anfang November haben wir tagsüber etwa 10 Grad. Ich musste also schon vor 2 Wochen kältebedingt ausziehen und wohne jetzt in Untermiete, wobei ich es hier mit nur einem Salamandre auch nicht gerade kuschelig warm finde.
Hier in der Gegend jemanden zu finden, der ein Haus renoviert ist nicht ganz einfach, aber ich habe einen portugiesischer Maurer mit Team, der sich im Frühling an mein Haus begeben wird. Der Mann weiß ganz sicher, was er tut, aber es gibt ja auch immer Neuerungen vor allem im ökologischen Bauen und darauf will ich hinaus: Der Maurer will die Wände mit Zement verputzen und da frage ich mich, ob es nicht eine bessere Möglichkeit gibt. Das Haus ist anderthalb stöckig, d.h. unten hat es nur 2.20m Höhe und oben einen Raum mit einem Steildach, das an der niedrigsten Stelle 1.80m und an der höchsten, keine Ahnung, aber an die 3m hoch ist. Ich will das Haus nicht höher haben, da kommt also kein Ringanker oder so hin. Es geht mir jetzt nur um den Verputz der Wände und den Bodenbelag. Ich habe mal gesehen, dass jemand feine Korkbrösel unter den Zement gerührt hat (für den Boden).
Also bevor ich hier Romane schreibe, kürze ich es vielleicht lieber ab: Wie verputzt man die Wände am besten und was bietet sich als ökologischer Bodenbelag an? Ich brauch es warm! (Heizungsmäßig ist übrigens ein Grundofen geplant). Kann mir da jemand einen Tipp geben? Lehm muss ja ganz toll sein, aber einen Lehmputz auf eine Steinmauer auftragen? Noch dazu ist es hier recht feucht im Winter, es gibt Nebel oder man hängt direkt in den Wolken, was irgendwie auf das gleiche rauskommt. Aus Indien kenne ich einen Kuhdungboden. Das fand ich super, aber ich werde wahrscheinlich ohne einen Zementboden nicht auskommen, da einer der Räume bei Regen ein wenig Wasser aus dem Boden zieht (hier gibt es viel Wasser: Quellen und zwei Bäche fließen ganz in der Nähe, einer direkt am Haus vorbei). Aber vielleicht kann man den Boden ja irgendwie anders warm kriegen.
Viele Grüße,
Sigrid