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Veranstaltungen - Goethe-Institut Portugal
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Das Filmfestival KINO – Mostra de Cinema de Expressão Alemã zeigt jährlich eine Auswahl eindrucksvoller, international erfolgreicher Dokumentar- und Spielfilme der letzten Jahre sowie Werke junger und vielversprechender Regisseur*innen aus Deutschland.
Zum 20. Jubiläum befasst sich KINO mit dem Thema Neuanfänge und Deutsche Filmgeschichte(n) und reist mit einer Auswahl von drei Filmen des Programms auch nach Aveiro:
Regie: Eline Gehring | Darsteller*innen: Sara Fazilat, Javeh Asefdjah, Sara Klimoska/ Brigitte Kramer, Andreas Marquardt, Isidoro Fernandez Mompelier | Land: Deutschland | Jahr: 2021 | Dauer: 79 min | Untertitel: PT (BR)
Nico hat iranische Wurzeln und Berliner Schnauze, in ihrem Job als Altenpflegerin wird sie geschätzt, denn sie hat grundsätzlich gute Laune. Bis zu dem Abend, an dem sie krankenhausreif geprügelt wird. Nach dem rassistischen Übergriff schwört sie sich, nie wieder Opfer zu sein und meldet sich in einer Neuköllner Karateschule an. Ein starker, Mut machender Film, der als klares Gemeinschaftsprojekt von Eline Gehring, Sara Fazilat und Fanny Fabritz an der Berliner Filmhochschule DFFB entstanden ist.
Regie: Oliver Kracht | Darsteller*innen: Laura Balzer, Valery Tscheplanowa, Anna Gesa-Raija Lappe, Katja Plodzistaya, Lara Feith, Lena Urzendowsky, Till Wonka | Land: Deutschland | Jahr: 2021 | Dauer: 123 min | Untertitel: PT (BR) | FSK: 16
Deutschland, 1946. Hunger, Trümmer, heimkehrende Soldaten. Charlotte schreibt sich für den anscheinend koketten „Fräuleinkurs“ ein, der in Lotte aber die Sehnsucht nach etwas weckt, das ihr zu lange schon verwehrt wird: Freiheit. Trümmermädchen – Die Geschichte der Charlotte Schumann erzählt in intensiven, außergewöhnlichen Bildern von der Selbstermächtigung junger Frauen vor dem Hintergrund der Ruinen des 2. Weltkriegs und ist ein flammendes Plädoyer für Zusammenhalt und Schwesternschaft.
Die Unbeugsamen erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer buchstäblich erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit unendlicher Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und sexueller Diskriminierung. Die Erinnerungen der Politikerinnen, die zu Wort kommen, sind zugleich komisch und bitter, absurd - und bisweilen erschreckend aktuell.
Alle Vorstellungen werden von und mit Claudia Fortunato, DAAD-Lehrassistentin der Fakultät, im Anschluss besprochen.
Zum 20. Jubiläum befasst sich KINO mit dem Thema Neuanfänge und Deutsche Filmgeschichte(n) und reist mit einer Auswahl von drei Filmen des Programms auch nach Aveiro:
Donnerstag | 14.03. | 18h30 | NICO
Regie: Eline Gehring | Darsteller*innen: Sara Fazilat, Javeh Asefdjah, Sara Klimoska/ Brigitte Kramer, Andreas Marquardt, Isidoro Fernandez Mompelier | Land: Deutschland | Jahr: 2021 | Dauer: 79 min | Untertitel: PT (BR)
Nico hat iranische Wurzeln und Berliner Schnauze, in ihrem Job als Altenpflegerin wird sie geschätzt, denn sie hat grundsätzlich gute Laune. Bis zu dem Abend, an dem sie krankenhausreif geprügelt wird. Nach dem rassistischen Übergriff schwört sie sich, nie wieder Opfer zu sein und meldet sich in einer Neuköllner Karateschule an. Ein starker, Mut machender Film, der als klares Gemeinschaftsprojekt von Eline Gehring, Sara Fazilat und Fanny Fabritz an der Berliner Filmhochschule DFFB entstanden ist.
Donnerstag | 11.04. | 18h30 | Trümmermädchen
Regie: Oliver Kracht | Darsteller*innen: Laura Balzer, Valery Tscheplanowa, Anna Gesa-Raija Lappe, Katja Plodzistaya, Lara Feith, Lena Urzendowsky, Till Wonka | Land: Deutschland | Jahr: 2021 | Dauer: 123 min | Untertitel: PT (BR) | FSK: 16
Deutschland, 1946. Hunger, Trümmer, heimkehrende Soldaten. Charlotte schreibt sich für den anscheinend koketten „Fräuleinkurs“ ein, der in Lotte aber die Sehnsucht nach etwas weckt, das ihr zu lange schon verwehrt wird: Freiheit. Trümmermädchen – Die Geschichte der Charlotte Schumann erzählt in intensiven, außergewöhnlichen Bildern von der Selbstermächtigung junger Frauen vor dem Hintergrund der Ruinen des 2. Weltkriegs und ist ein flammendes Plädoyer für Zusammenhalt und Schwesternschaft.
Donnerstag | 09.05. | 18h30 | DIE UNBEUGSAMEN
Regie: Törsten Körner | Protagonistinnen: Herta Däubler-Gmelin, Elisabeth Haines, Renate Hellwig, Marie-Elisabeth Klee, Ursula Männle | Land: Deutschland | Jahr: 2021 | Dauer: 100 min | Untertitel: PT (BR)Die Unbeugsamen erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer buchstäblich erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit unendlicher Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und sexueller Diskriminierung. Die Erinnerungen der Politikerinnen, die zu Wort kommen, sind zugleich komisch und bitter, absurd - und bisweilen erschreckend aktuell.
Alle Vorstellungen werden von und mit Claudia Fortunato, DAAD-Lehrassistentin der Fakultät, im Anschluss besprochen.
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