Portugal steht nach dem Rücktritt von Regierungschef Jose Socrates vor Neuwahlen. Bei einem Gespräch mit Staatspräsident Anibal Cavaco Silva stimmten alle im Parlament vertretenen Parteien raschen Neuwahlen zu. Das meldet die Agentur Lusa. Die neue Regierung wird die Mammutaufgabe zu stemmen haben, an der Socrates scheiterte: den maroden Haushalt des Landes zu sanieren. Der Analyst Antonio Costa Pinot sagte: “Portugals Rolle in der Euro-Krise ist vergleichsweise klein, das Land macht etwa drei Prozent der EU-Wirtschaft aus. Das größte Probleme ist, dass schwache Wirtschaften, wie eben Portugal, wegen des nationalen Faktors leiden, sehr sogar, und wegen der Finanzkrise in der EU.”…
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