AW: Deutsches Team Lissabon
Der Aktualität halber meinen Beitrag auch hier, so dass er nicht im älteren Thread verhungert.
Ich wäre mit Sicherheit der letzte, der eine gute Geschäftsidee kaputtreden würde.
Aber vor dem Hintergrund der sorgsamen Verbergung geschäftsrelevanter Daten und Fakten kommen mir halt unwillkürlich Fantasien in den Sinn. Beispielsweise:
Ich halte mich bereits einige Jahre als Ausländer in Portugal auf, geschäftlich hat bislang nie so richtig was funktioniert, dass man davon auf Dauer leben könnte, das Geld geht aus und so kommt man halt auf den Gedanken, es mit einem Begleitservice in privaten, geschäftlichen und behördlichen Gängen zu versuchen, welchen man Landsleuten in Portugal anbietet. Nun ist man allerdings zumindest einem Teil dieser Landsleute bekannt. Und diese würden sich eventuell wundern, dass man ein solches Geschäft betreibt und womöglich auf Gedanken kommen, die man höchstwahrscheinlich gar nicht erst aufkommen lassen will. Ist vielleicht auch der "Ruf" nicht sonderlich erstklassig, gibt es gute Gründe, sich etwas verdeckt zu verhalten.
Dem Deutschen Team Lissabon kann ich nur empfehlen, egal in welchem Geschäft, die erforderliche Offenheit und Transparenz des Unternehmens sowie der Verantwortlichen offen zu legen. Sonst macht man keine Geschäfte, außer gelegentlich hin und wieder mit Deutschen, Österreichern und Schweizern, die erkennbar frisch in Portugal sind und deren erforderliche Unbedarftheit sichtlich vorausgesetzt werden kann; aber auch dies funktioniert nicht immer und ist darüber hinaus an die unmittelbare persönliche Kontaktaufnahme geknüpft, am Strand, im Einkaufszentrum, vor Behörden, der Botschaft oder wie auch immer.
Ein Forum von Portugal-Liebhabern und in Portugal lebenden Deutschen ist hierfür schon gar nicht geeignet. Denn entweder haben diese Deutschen bereits selbst einschlägige Erfahrungen gesammelt, oder diese werden den noch Unerfahrenen hier vermittelt.
Auch mangelt es Dem Deutschen Team Lissabon an der notwendigen Professionalität. Denn sonst wüssten sie, wie man ein solches Geschäft gründet und ordentlich betreibt, so dass Bedenken, wie sie hier mehrfach geäußert worden sind, gar nicht erst entstehen; auch dann nicht, wenn man wirklich Gründe hat, seine Person nicht allzu offen einer Öffentlichkeit zu präsentieren.
Roland