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Deutsches Ehepaar tot auf Madeira gefunden

Iris_K

Super-Moderator
Teammitglied
Ein deutsches Urlauberpaar ist mehrere Tage nach seinem Verschwinden auf der portugiesischen Insel Madeira tot aufgefunden worden. Die beiden Touristen seien aus einer Schlucht in der Gegend von Monte in der Gemeinde Funchal geborgen worden, meldete die Nachrichtenagentur Lusa unter Berufung auf den Zivilschutz.... -> weiterlesen
 
Acht Unfälle in zwei Jahren [Quelle: madeira-zeitung.de]

Auf gefährlichem Wanderweg hoch über Funchal

eins/sts - Mit der Seilbahn oder mit dem Bus fährt man gemütlich nach Monte hinauf. Die Vorstellung, von hier aus auf grünem Weg zu Fuss zurück in die Stadt zu gelangen, ist für viele Touristen reizvoll. Doch der Weg von Babosas, östlich der Wallfahrtskirche in Monte, zur „Levada do Bom Sucesso“ ist trotz des vielversprechenden Namens (bom sucesso heisst „guter Erfolg“) keineswegs ein gemütlicher Levadabummel. Vielmehr handelt es sich um einen anspruchsvollen Abstieg über etwa 300 Höhenmeter entlang eines Wildbachs, bis zu der großen Autobahnbrücke über das Tal der Ribeira João Gomes. Den Schwierigkeitsgrad dieser Wanderung hat schon mancher unterschätzt. Am Pfingstwochenende wurde ein deutsches Paar, beide 68 Jahre alt, leblos in einem Abgrund von hundert Meter Tiefe gefunden...
 
AW: Deutsches Ehepaar tot auf Madeira gefunden [Quelle: SZ.de]

Eben sagten sie, dass schon wieder eine Deutsche zu Tode gestürzt ist. 48 Jahre alt, einfach so beim Spazierengehen. Ihr Mann konnte den Rettungskräften den Unfallort nicht genau mitteilen, was die Rettung erschwerte.
 
AW: Deutsches Ehepaar tot auf Madeira gefunden [Quelle: SZ.de]

Eben sagten sie, dass schon wieder eine Deutsche zu Tode gestürzt ist. 48 Jahre alt, einfach so beim Spazierengehen. Ihr Mann konnte den Rettungskräften den Unfallort nicht genau mitteilen, was die Rettung erschwerte.

Leider wieder eine traurige Nachricht für alle Beteiligten!
Das Unglück geschah wohl auf der Levada do Alecrim (auch Forellenlevada genannt). Sie die oberste Rabaçal-Levada ab dem "Rabaçalparkplatz" an der ER.
Mir erschien sie nie besonders gefährlich (scheint auch der erste Fall gewesen zu sein, wenn ich den Artikel im Diário richtig übersetze). Aber natürlich muss man, wie auf vielen Levadas, auch hier sehen, wo man seine Füße hinsetzt. Ins Stolpern sollte man nicht kommen. Wenn das Foto einen Bezug zur Unglücksstelle hat, könnte es auch sein, dass die Urlauberin beim Klettern im Bachbett an der Madre abgerutscht ist.
Also bitte auch bei den viel begangenen "einfachen" Touri-Levadas aufpassen.
irisb
 
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