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Deutsche Bahn AG fährt bald in Portugal

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Tano

Gast
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Die Deutsche Bahn AG beabsichtigt, den britischen Verkehrskonzern Arriva für insgesamt 2,7 Milliarden Euro zu übernehmen. Die Entscheidung darüber wird am morgigen Mittwoch, dem 21.April 2010, der Aufsichtsrat der Bahngesellschaft treffen. Sollte das bei Wirtschaftsfachleuten nicht unumstrittene Projekt morgen abgesegnet werden, ist die Deutsche Bahn AG damit auch Eigener des portugiesischen Unternehmens Transportes Sul do Tejo, welches zu den führenden Busbetreibern mit Busdiensten im Süden von Lissabon und im Norden des Landes gehört. ---



"Die Deutsche Bahn (DB) will den britischen Verkehrskonzern Arriva für insgesamt 2,7 Milliarden Euro übernehmen. Arriva bestätigte, dass man mit der Bahn in fortgeschrittenen Gesprächen sei und der deutsche Staatskonzern ein Übernahme-Angebot im Gesamtwert von 2,7 Milliarden Euro vorbereite. ... Die Kaufsumme – die Schulden von fast einer Milliarde Euro der Briten einschließt – solle komplett über neue Schulden finanziert werden. Arriva betreibt in zwölf Ländern Europas Bus- und Bahnlinien."

und

"Arriva Portugal is one of the country's leading bus companies. We are the leading bus operator in the commuter region south of Lisbon, and also run bus services in the north of the country."

Arriva auf der Wikiseite

"Arriva operiert vorwiegend als Bus- und Bahndienstleister in Dänemark, Deutschland, Niederlande, Italien, , Schweden, Spanien, der Tschechischen Republik und Großbritannien. Arriva versteht sich als zweitgrößtes privates Verkehrsunternehmen in Europa nach Veolia Transport."

In diesem Text erläutert Arriva seine geschäftlichen Aktivitäten im Detail.

Weitere Meldungen in der deutsche Presse hierzu

(Financial Times Deutschland) und

(Nürnberger Nachrichten)

"An diesem Mittwoch (21. April) will sich Grube von seinem Aufsichtsrat grünes Licht für eine Offerte geben lassen und die Chance ergreifen. Denn Arriva betreibt Busse und Bahnen in zwölf europäischen Ländern und könnte die Position des Verkehrsriesen aus Germany auf einen Schlag erheblich stärken."

Weitere Meldungen und .

Die berichten so gut wie garnicht darüber.
 
AW: Deutsche Bahn AG fährt bald in Portugal

Dann geht es auch in Portugal schneller mit der Bahn bergab ??:ahh:
 
Die Deutsche Bahn AG hat heute für den Kauf des hochdefizitären britischen Verkehrsunternehmens Arriva 1,8 Milliarden Euro plus die Übernahme von einer Milliarde Euro Schulden geboten. Die Übernahme solle komplett über den Kapitalmarkt finanziert werden, hieß es aus informierten Kreisen. Sprich: Die Bahn muss weitere Schulden machen. Der Schuldenberg der Bahn von bereits 15 Milliarden Euro werde dadurch weiter erhöht.

Bahn frei für Arriva-Angebot (Stern.de)

"Ein Schuldenberg in Höhe von 15 Milliarden Euro ist wohl kein Hindernis: Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn hat grünes Licht für den größten Zukauf der Unternehmensgeschichte gegeben. Das stößt auf heftige Kritik."

(Financial Times Deutschland)

"Die DB will Arriva, weil sie damit zum größten Busbetreiber Europas aufsteigt. ... Doch dieser Markt birgt Risiken."



Wie sich diese Nachrichten in den portugiesischen Medien hinsichtlich der zu erwartenden Übernahme von - - - niederschlagen ?

Im Prinzip garnicht
 
AW: Deutsche Bahn AG fährt bald in Portugal

Es wird mal wieder getrickst mit allen Mitteln....

Die Deutsche Bahn ordnet ihre Beteiligung am größten Betreiber von öffentlichem Nahverkehr in Portugal neu. Die Bahn-Tochter Arriva hat ihre Anteile an der Barraqueiro-Holding abgegeben, dafür im Gegenzug zusätzliche Anteile an der operativen Gesellschaft Barraqueiro SGPS erhalten. Diese Option hatte der Konzern mit der mehrheitlich beteiligten Pedrosa-Familie eigentlich erst ab dem 1. Januar 2012 vereinbart, nun wurde sie nach FTD-Informationen schon jetzt gezogen. Ein Bahn-Sprecher bestätigte die Veränderung auf Anfrage, ohne genauere Angaben zu den Gründen zu machen.
Durch die Aktion spart die Bahn Unternehmenskreisen zufolge vor allem Steuern. Denn der durch die Finanzkrise gebeutelte portugiesische Staat plant ab nächstem Jahr eine stärkere Belastung der Gewinne aus dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen.---

 
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