Mod irisb
Ab hier die verschobenen Beiträge aus
Übernachtungssteuer in Porto...
Sie fühlen sich geschmeichelt, wenn alle Welt kommt.
Oder mal ernsthaft etwas gegen die Waldbrände unternehmen.
Oder Radwege bauen...
Wer wäre denn nicht stolz auf diese Leistung?
Ich komme nicht wegen dem Bier, da ich Weintrinker bin und der ist sehr gut und preiswert, aber nicht billig.
Sonne will jeder in seinem Urlaub haben und davon haben sie nun mal reichlich. Regen muss man aber auch bei seinen Planungen berücksichtigen, damit man nachher nicht zu sehr enttäuscht ist. Bei meiner letzten Radreise hatte davon 2 Tage. Bei dem ersten davon konnte ich rechtzeitig Schutz suchen und wurde nicht nass. Am zweiten Tag erwischte es mich auf freier Fläche und ich musste dann mit Regenkleidung 10 Minuten bis zu einem Wetterschutz radeln. Alles aber kaum der Rede wert, da es nur zwischen 15-30 Minuten regnete. Da bin ich von meinen Radurlauben in Deutschland und Österreich ganz anderes gewohnt. Da regnet es auch mal ganztägig. Da ich keine Zuckerpuppe bin stört es mich zwar, ist aber kein Grund abzubrechen.
Bei meiner Tour 2018 im März habe ich laut Radplaner einen asphaltierten Radweganteil von 155 km auf 458 km. Dabei nur ca. 50 km Bundesstraße ( die nach meiner Erfahrung von 2016 und laut GoogleEarth mehrheitlich einen Seitenstreifen haben ) und der Rest 210 km Land- und Nebenstraße und 40 km Single Trail ( unbefestigte Wege). Kein schlechtes Verhältnis vom Radweganteil, der bei meinen
Touren in Deutschland nur leicht besser ist.
Die Ursachen der Waldbrände sind zu viele, um sie hier zu beurteilen. Leider geht ein Teil meiner Tour durch diese Gebiete und ich bin gespannt, was mich dort erwartet. Der überwiegende Teil war aber nicht von Waldbränden 2017 betroffen und dort erwarte ich wieder eine abwechslungsreiche, grandiose Landschaft, die mich 2016 begeisterte und mich diese Tour planen ließ.
Gefällt es mir in diesem Jahr wieder so gut, werden die Italiener im Frühjahr und Herbst auf mich verzichten müssen.
P.S.: Plastiktüten werde ich auf der Reise keine keine brauchen und nachhaltigeren Tourismus als Radurlaub kenne ich nicht. Es stört allein die Anfahrt mit dem Flugzeug. Das ist nach Italien mit den Nachtzügen besser gelöst und das könnte verbessert werden.
Da hat Deutschland aber auch noch Nachholbedarf. In Frankreich darf ich mein Fahrrad zerlegt in einer Gepäcktasche von 120 cm x 90 cm sogar im TGV transportieren. Hier in Deutschland ist mir der ICE verwehrt.
Auch hier bei uns sollte man sich mehr Gedanken über nachhaltigen Tourismus machen und die Zugreisen verbessern. Nur wenige Strecken sind da mit dem IC interessant. Ohne den Nighjet der ÖBB wären auch in Deutschland Ziele in Österreich zu Zeitintensiv. Erstaunlicherweise schaffen es die Österreicher seit der Übernahme der Nachtzüge in Deutschland in dieser Sparte wieder Gewinn zu erwirtschaften.
Die Fahrradmitnahme ist leider in Portugal sehr schlecht. Da bleibt leider nur das Flugzeug und dann eine Rundreise wie 2018 oder von Lissabon nach Faro wie 2016.