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Beim Kampf gegen die Korruption sollte jeder bei sich selber beginnen

Iris_K

Super-Moderator
Teammitglied
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Lusa sagt Guilherme d'Oliveira Martins, der Vorsitzende des Rates zur Bekämpfung von Korruption ( - CPC), am Vorabend des Internationalen Tages zur Bekämpfung von Korruption, dass die die Menschen aufhören müssen es normal zu finden jemanden einen "Gefallen" zu tun um Vergünstigungen zu erhalten. Wir müssen annehmen, das Korruption jeden von uns betrifft und nicht nur "die anderen". Sie beginnt mit einem kleinen Gefallen und kann zu einem Verbrechen führen. Deshalb muss der Kampf gegen Korruption bei jedem einzelnen Bürger beginnen.
Noch immer haben die Menschen Zweifel ob sie, so Guilherme d'Oliveira, in einem Behörde schneller und besser bedient werden, wenn sie dem zuständigen Beamten eine Gefälligkeit erweisen. Diese Zweifel müssen ausgeräumt werden.


 
AW: Beim Kampf gegen die Korruption sollte jeder bei sich selber beginnen

Lachhaft, das wird NIEMALS aufhören! Ich bin da Pessimist!

Immer wird es jemanden geben, der die Hand aufhält und immer jemanden, der sie füllt.

Es gibt höchstens graduelle Unterschiede.
 
Wo beginnt man, die Korruption zu bekämpfen?

Meines Erachtens kann Korruption nur von "oben" nach "unten" bekämpft werden. Oben oder unten hat nichts mit dem Kleinen Mann (unten) und dem Politiker (oben) zu tun. Wer auch immer "oben" sitzt und korruptionsanfällig ist, dem muß der Kampf angesagt werden. Denn solange dieser korrupt ist, kann der "unten" sich abstrampeln wie er will und kann bei dem Korruptionsspiel nicht mehr mitmachen...es bringt ihm nichts. Dem dort "unten".
...meint OScAR
 
AW: Beim Kampf gegen die Korruption sollte jeder bei sich selber beginnen

Traeumt weiter - das hat es immer gegeben, soweit die Geschichte reicht und mit Gesetzen wird man das auch nicht aendern koennen. Diejenigen die wirklich korrupt sind, werden auch in Zukunft ein "Schlupfloch" finden, da sie ueber genuegend kriminelle Energie verfuegen. Meine Erfahrung hier in P ist jedoch, dass die meisten Aemter hilfsbereit und nett sind - ohne private Zuwendungen! Aus meiner deutschen "Beamtenzeit" kenne ich noch die Verordnung, dass wir nicht einmal einen Werbekugelschreiber annehmen durften, da das ja schon Bestechung war - so ein Quatsch.
 
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