Die schlechten Vorhersagen haben sich nicht bestätigt: Die Geburtenrate in Portugal ist ähnlich wie im Jahr 2013. Damit bestätigt sich der Trend der drei vorhergehenden Jahre nicht, in denen die Zahl der Geburten in Portugal plötzlich zurückgegangen war. Dies berichtet der Público jetzt.
In diesem Jahr, zwischen Januar und November, haben erste Untersuchungen gezeigt, dass es in Portugal nur 58 Geburten weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres gab. Insgesamt kamen in diesen elf Monaten 75 985 Babys zur Welt, während es im Vorjahr 76 043 Neugeborene waren, so Laura Vilarinho, verantwortlich für das nationale Geburtenregister am Institut für Gesundheit Dr. Ricardo Jorge, wo die Geburten aufgezeichnet werden.
Im ersten Halbjahr fürchtete man noch, dass es wieder einen Geburtenrückgang im Jahr 2014 geben würde, aber ein Anstieg in den letzten Monaten hat diesen Trend ausgeglichen. Sollte es im Dezember keine überraschenden Abweichungen geben, wird das Jahr 2014 in Sachen Geburten wie auch 2013 ausfallen. Laura Vilarinho ist mit dieser Entwicklung sehr zufrieden.
Ob das nun aber schon eine Trendwende ist, bleibt unsicher. Die sinkende Rate der Geburten ist in Portugal - wie auch in anderen europäischen Ländern, kein kurzfristiges Phänomen. Nachdem es ständig weniger als 100 000 Geburten pro Jahr in Portugal gibt, wird dieses Thema auch weiterhin auf der Tagesordnung stehen und beachtet werden müssen. 1979 etwa, als die Aufzeichnungen begannen, wurden pro Jahr noch 160 000 Kinder in Portugal auf die Welt gebracht, was ungefähr dem doppelten der 82 787 Babies aus dem Jahr 2013 entspricht.
Mit den niedrigen Geburtraten der letzten Jahre befindet sich Portugal bei den europäischen Ländern mit der geringsten durchschnittlichen Kinderzahl (Durchschnitt 1,21) und das durchschnittliche Alter, in dem eine portugiesische Frau ihr erstes Kind bekommt, stieg auf 29,7 Jahre. Experten fordern nun, dass die Bereitschaft in Portugal Kinder zu haben, aufgewertet werden müsse.
In diesem Jahr, zwischen Januar und November, haben erste Untersuchungen gezeigt, dass es in Portugal nur 58 Geburten weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres gab. Insgesamt kamen in diesen elf Monaten 75 985 Babys zur Welt, während es im Vorjahr 76 043 Neugeborene waren, so Laura Vilarinho, verantwortlich für das nationale Geburtenregister am Institut für Gesundheit Dr. Ricardo Jorge, wo die Geburten aufgezeichnet werden.
Im ersten Halbjahr fürchtete man noch, dass es wieder einen Geburtenrückgang im Jahr 2014 geben würde, aber ein Anstieg in den letzten Monaten hat diesen Trend ausgeglichen. Sollte es im Dezember keine überraschenden Abweichungen geben, wird das Jahr 2014 in Sachen Geburten wie auch 2013 ausfallen. Laura Vilarinho ist mit dieser Entwicklung sehr zufrieden.
Ob das nun aber schon eine Trendwende ist, bleibt unsicher. Die sinkende Rate der Geburten ist in Portugal - wie auch in anderen europäischen Ländern, kein kurzfristiges Phänomen. Nachdem es ständig weniger als 100 000 Geburten pro Jahr in Portugal gibt, wird dieses Thema auch weiterhin auf der Tagesordnung stehen und beachtet werden müssen. 1979 etwa, als die Aufzeichnungen begannen, wurden pro Jahr noch 160 000 Kinder in Portugal auf die Welt gebracht, was ungefähr dem doppelten der 82 787 Babies aus dem Jahr 2013 entspricht.
Mit den niedrigen Geburtraten der letzten Jahre befindet sich Portugal bei den europäischen Ländern mit der geringsten durchschnittlichen Kinderzahl (Durchschnitt 1,21) und das durchschnittliche Alter, in dem eine portugiesische Frau ihr erstes Kind bekommt, stieg auf 29,7 Jahre. Experten fordern nun, dass die Bereitschaft in Portugal Kinder zu haben, aufgewertet werden müsse.
