AW: Aussteiger wanderte von Deutschland nach Portugal
Hi,
Für mich hört sich das an ,wie eine Andere Form " des Jacobsweg gehen ".
Genau genommen gibt es ( zumindest hier an der
Algarve ) noch viel mehr von diesen Menschen..meist Männer .
Einige schlafen im Auto, einige auf den Campingplätzen .
Keiner wird ewig nur von Früchten und Nüssen Leben können.eine neue Bettdecke, etwas Seife usw. wird immer wieder mal gebraucht .Sie sind dann Dankbar für "unseren " Konsummüll,bzw. was wir abgeben um sonst, oder Joben doch mal hier und da .
Ich denke auch,das teilweise nicht eine bestimmte Idiologie dahinter steckt muss,sondern auch oft einen besonderen "Mut" seine auswegslose oder verzweifelte Situation
durch Bewegung verändern zu wollen , nach dem Motto:
" einfach was tun , weg gehen von dem Ort wo man unglüglich ist, weil schlimmer kann der Zustand nicht werden ..usw. "
Wenn ein starker Durchhalte Wille dahinter steckt ,allein durch die Veränderung ,die beim Wandern und den Lebensbedingungen auftreten können, so kann ich mir Vorstellen,das solche Menschen sich erstmal "befreit" fühlen oder sogar be-erleuchtet ...
Ob er es wohl weiss,das sein Foto hier rum geht ??
Oder sogar will?
Auf Malorca( richtig geschrieben
?) in Spanien ,sollen ja auch so einige Höhlenbewohner sein und hier zwischen Spanien und port. Grenze ,hab ich gehört/ TV. gesehen ,gibt es auch so einige ,die mit ganz wenig sich zufrieden geben und bewusst diese Situation so akzeptiert haben .
Und irgendwo auf den Kanaren war einer vorgestellt worden der in einer Höhle lebt, im T.V., der inzwischen einen Esel hat den er als seinen engsten Freund bezeichnet ( der ihn dann aber schon auch etwas Geld einbringt mit den Touristen)aber er sagt er sei zufrieden so .
Vielleicht sollte man solche Menschen hier in Portugal ja auch mal mehr befragen,wieso sie hier her gekommen sind und so leben wollen.
Hat der Medizinstudent den auch selbst ein statement dazu abgegeben ?
lg
Freya