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Offtopic aus "Kann man den deutschen TÜV in Portugal machen?" Pro und Kontra EU

Hanseat

Lusitano
Teilnehmer
Stammgast
Die EU ist ein loser Zusammenschluß von Staaten und ersetzt keine Regierung innerhalb der Union.Auch die Entscheidungen der Kommission müssen von den einzelnen Staaten umgesetzt werden.Und das kann dauern.
 
Naja, so lose ist der Zusammenschluß ja jetzt nicht.
Da gibt es schon Verträge, Regeln und Pflichten.
 
Naja, so lose ist der Zusammenschluß ja jetzt nicht.
Da gibt es schon Verträge, Regeln und Pflichten.
Hallo Ozzy,

diese Regeln werden von jedem einzelnen Staat umgesetzt.Portugal setzt z.B.die Empfehlungen der Kommission schneller um wie Deutschland.Der Unterschied kann unter Umständen bis zu 3 Jahre dauern.Die Illusion der "Vereingten Staaten von Europa" wird nach meiner Ansicht noch 100 Jahre dauern,wenn sie nicht vorher schon zerfällt.
 
Hallo Ozzy,

diese Regeln werden von jedem einzelnen Staat umgesetzt.Portugal setzt z.B.die Empfehlungen der Kommission schneller um wie Deutschland.Der Unterschied kann unter Umständen bis zu 3 Jahre dauern.Die Illusion der "Vereingten Staaten von Europa" wird nach meiner Ansicht noch 100 Jahre dauern,wenn sie nicht vorher schon zerfällt.
Ich vermute mal, nicht mal die fanatischsten EU Politiker rechnen mit 100 Jahren bis zur Auflösung und Neuordnung. Ich persönlich denke, es wird nicht mal 10 Jahre dauern, bis es zu einer Neuordnung kommt.

Das bisherige Konstrukt ist einfach nur ein zusammengeschustertes Vehikel, was als einziges Argument für den Bürger die Freizügigkeit des Wohnsitzes und die tolle Tatsache enthält, dass man ja mit einer Währung zahlt.

Da würd ich gerne die gute alte D Mark umtauschen und meinetwegen 10% Kommission für die Wechselstube zahlen und könnte mich immer noch freuen , das meine Escudos, Pesetas oder Lira auch nach dem Urlaub noch reichlich in meiner Brieftasche vorhanden sind. So wie es jetzt ist, ist es einfach nur ein Vasall der Industrie Lobby und der Amerikaner.

vito
 
Da ist schon was dran, genau daran muss man arbeiten, das der Bürger wieder mehr im Mittelpunkt steht und nicht die Wirtschaft.
Denn wir leben nicht, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben.

Wie schon angemerkt, ist die Freizügigkeit das quasi einzige Merkmal, das dem Bürger bewusst ist.
Wenn ich lese, das man "Grenzgänger" oder "Wanderarbeiter" für die EU ist, wenn man in einem Land lebt und in einem anderen arbeitet, rollen sich mir die Fußnägel.
Es wird sich immer echauffiert über Rassismus und Diskreminierung, aber diese Wörter sind OK?

Es hat bisher nur der Wirtschaft etwas gebracht, der Lohndruck stieg durch diese "Wanderarbeiter".
Nun muss was für die Bürger rausspringen.
Und das schnell, wie die Wahlerfolge der Rechtspopulisten überall zeigen.
Auch die Separatisten überall gehen ja auf dieses Konto.

Und nein, der Euro an sich ist schon OK.
Er ist schlecht konstruiert, bringt aber gewaltige Vorteile für Bürger und Wirtschaft.
Diese müssen aber deutlicher werden.

Genauso müssen innerhalb der EU die gleichen Standards gelten. Und zwar bei allem.
Es muss egal sein, ob ich Nuttela in Pt oder Ungarn kaufe, es muss überall das genau gleiche drin sein.

Daran müssen diese Junkers Burschen noch arbeiten. Und zwar zackig, sonst befürchte ich auch, was ihr da andeutet.
Entweder es wird nie was oder zerfällt.
 
Sollte die EU eines Tages scheitern, dann nicht durch das Zutun seiner Politiker sondern durch das Desinteresse und dummes Geschwätz seiner Einwohner.
Statt mal über das Gute nach zu denken was die EU bewirkt hat, gibt es in den vorherigen Beiträgen wieder das üblich EU-Bashing, weil es so total 'in' ist negativ über die EU zu reden.
Gerade dieses Kaputtreden hat in vielen Ländern zu der Entstehung von EU-kritischen Parteien geführt. Ich will wirklich nicht sagen, dass alles in der EU perfekt ist, bei Weitem nicht, nur wer hat es je geschafft etwas Perfektes von Anfang an zu kreieren. Es ist unser verdammter Pflicht als Bürger dieses Kontinents, wo wir seit mehr als 70 Jahren in 28 Ländern in Frieden leben und der Lebensstandard sich kontinuierlich für viele Einwohner verbessert hat, (Entschuldigung für den folgenden Spruch) den Finger aus den Arsch zu nehmen und dafür in positiver Sinne zu arbeiten, dass auch unsere Kinder auf diesem wunderschönen Kontinent weiterhin in Frieden und mit einem akzeptablen Lebensstandard leben können.
Johan
PS Ich frage mich was die Beiträge ab Nº 36 eigentlich in diesem Thread z suchen haben
 
.....
Das bisherige Konstrukt ist einfach nur ein zusammengeschustertes Vehikel, was als einziges Argument für den Bürger die Freizügigkeit des Wohnsitzes und die tolle Tatsache enthält, dass man ja mit einer Währung zahlt.......
Hi Vito,

na ganz so, wie du schreibst, ist es nun nicht ;)

Nahezu alle Normen sind inzwischen europäisch harmonisiert (EN Normen). D.h. z.B. das die Industrie in Europa alle Produkte nach den gleichen Regeln produzieren. Anders würde es auch nicht mehr funktionieren. Ein Beispiel dafür wäre die EMV Vertäglichkeit. Hätte jedes Land andere Normen würden die Geräte verrückt spielen. Gerade deshalb wird auch immer weiter international harmonisiert (ISO Normen).
Auch die Netzspannung in den Haushalten wurde vereinheitlich usw. usw. Der Handel innerhalb Europas funktioniert inzwischen genauso einfach wie innerhalb Deutschlands. So hat Europa inzwischen in alle Bereiche unseres Lebens Einzug gehalten. Wenn es so wenig spürbar ist, dann sehe ich das eher als ein positives Zeichen.
Was es heißt den Prozeß rückgängig zu machen, erleben ja gerade die Briten.

Ich wünsche dir Vito und euch allen noch einen schönen sonnigen Sonntag (heute sogar in Deutschland)

Chap

Edit: Ich denke gerade auch die Deutschen aus dem Forum die in Portugal leben profitieren in vielfacher Weise von Europa, auch wenn es nicht immer bewußt ist. In meinem Umfeld habe ich zwei Briten die in D bzw. Frankreich arbeiten und noch überhaupt nicht wissen, was das für die Zukunft (nach dem Brexit) bedeutet. ;-/
 
Zuletzt bearbeitet:
Johan, ich bin völliger EU-Befürworter.
Nur gibt es eben Dinge, die offensichtlich sind, aber aus welchen Gründen nicht angegangen werden.

Wie sollen wir als Bürger denn noch aktiv werden ?
Ich erlebe es immer wieder im Kontakt mit deutschen Freunden. Die haben aufgegeben. Man könne ja doch nichts ändern. Warum aufregen.
Auf mein Argument, wenn man nicht mal mehr über Dinge diskutiert und damit eine Debatte auslöst, passiert ja auch nix.
Wie soll die Politik merken, was schief läuft, wenn es keine Debatte über solche Dinge gibt?
self fulfilling prophecy

Und es ist genau wie Chap schreibt, die kleinen Dinge, die merkt man nicht mehr.
Überall der gleiche Strom, gleicher Stecker innerhalb EU.
Auch das gleiche Geld ist von Vorteil, auch wenn Fehler dabei gibt.
Es ist toll, von Portugal bis Deutschland zu fahren und nur zum Tanken anzuhalten und auch da gleich zu wissen, was es kostet.

Und wie Chap anmerkte, das alles zurück zu drehen, wie es die Briten versuchen, ist quasi unmöglich. Das werden die auch noch merken.
Wie geschrieben, die alltäglichen Dinge merkt eben keiner mehr.

Allerdings sehen wir ja auch in Katalonien, was Mitsprache von Mitbürgern bringen kann. So kann es leider auch nicht gehen.

Leider muss ich schreiben, das ich denke, das es mit der aktuellen Politikergarde in der EU, egal ob national oder höher, das alles nix wird.
Die sind zu verflechtet und eingefahren. Keine Ideen, zu abhängig von der Wirtschaft und zu korrupt.

Auch wenn es schlimm ist, sowas zu schreiben, aber eine Alternative ist dringend benötigt.
Dumm nur, das diese Alternativen immer sofort von den Falschen unterwandert werden.

Kaum noch einer hat den Bürger und das große Ganze im Blick, nur noch sich und sein Konto.
Das fängt schon im Kindergarten an und geht bis ins Studium.
Jeder wird dazu erzogen, der Beste zu sein, mit allen Mitteln.
Einzelgänger, Egomanen, wie soll daraus eine Gemeinschaft werden?
 
Wie sollen wir als Bürger denn noch aktiv werden ?
Zuerst mal zur EU-Wahl zu gehen. Etwas mehr als 48 % ging zur letzten Wahl. Beschämend ! Aber dann über die EU schimpfen.
Ich erlebe es immer wieder im Kontakt mit deutschen Freunden. Die haben aufgegeben. Man könne ja doch nichts ändern. Warum aufregen.
Auf mein Argument, wenn man nicht mal mehr über Dinge diskutiert und damit eine Debatte auslöst, passiert ja auch nix.
Wie soll die Politik merken, was schief läuft, wenn es keine Debatte über solche Dinge gibt?
Es ist doch meist so, dass lokale Politik mit Europa-Politik vermischt werden. Welche Probleme hatten deine Freunde denn mit der EU? Aus eigener Erfahrung wird man auf der Seite immer eine Antwort finden
Wie geschrieben, die alltäglichen Dinge merkt eben keiner mehr.
Ja, es wird alles als für 'granted' genommen. Und trotzdem wird weiterhin geschimpft
Allerdings sehen wir ja auch in Katalonien, was Mitsprache von Mitbürgern bringen kann. So kann es leider auch nicht gehen.
Das Gleiche haben wir vor Jahren in Frankreich und den Niederlanden bereits gesehen. Und m.E. auch beim Brexit-Referendum.
Eine Frustration bedingt durch die lokale Politik findet seinen Niederschlag in den Resultaten eines EU-Referendums.
Hätte sich Sr. Rajoy, der eher aussieht als ein Controller, der sich freut bei einem Mitarbeiter eine Differenz von 0.20 € zu Ungunsten seiner Firma in einer Reisekostenabrechnung festgestellt zu habe, sich früher die Probleme der Katalanen vorort zum Herzen genommen, wäre es sicherlich nicht zu der jetztigen lamentabelen Situation gekommen. Auch Der spanische König ist nicht ganz unschuldig.
Leider muss ich schreiben, das ich denke, das es mit der aktuellen Politikergarde in der EU, egal ob national oder höher, das alles nix wird.
Die sind zu verflechtet und eingefahren. Keine Ideen, zu abhängig von der Wirtschaft und zu korrupt.
Auch wenn es schlimm ist, sowas zu schreiben, aber eine Alternative ist dringend benötigt.aum noch einer hat den Bürger und das große Ganze im Blick, nur noch sich und sein Konto.
Das Auftreten der EU hat sich seit dem Verschwinden des Kommissions-Präsidenten Durão-Barroso, doch gewaltig zum Positiven geändert. Jean-Claude Juncker hat doch dafür gesorgt, dass die EU international als wichtiger Partner wahrgenommen wird und Martin Schulz als Parlamentsvorsitzenden - nach Innen- das Parlament zu einer Institution gemacht in der nicht nur Gesetze/Vorhaben abgenickt werden sondern jetzt auch diskutiert.
Das fängt schon im Kindergarten an und geht bis ins Studium.
Jeder wird dazu erzogen, der Beste zu sein, mit allen Mitteln.
Einzelgänger, Egomanen, wie soll daraus eine Gemeinschaft werden?
Das mag vielleicht für Deutschland gelten, kann man doch nicht für die gedamte EU generalisieren.
Johan
 
Zuerst mal zur EU-Wahl zu gehen.
Richtig, aber das ist für die Bürger weit weg und "wichtige" Entscheidungen für ihr Leben "werden doch da gar nicht getroffen".
So denken viele. Daran muss gearbeitet werden, eben auch dadurch, das mehr für den Bürger als für die Wirtschaft geregelt wird.
Es ist doch meist so, dass lokale Politik mit Europa-Politik vermischt werden.
Völlig richtig, die Probleme beschränken sich auf die Euro-Banane und die Glühbirnen...
Aber eine Politikverdrossenheit hört nicht an der Grenze auf. So etwas sitzt tief und wenn es einmal da ist, ist es kaum mehr zu lösen.
Das Misstrauen, das ganz viele Europäer den Politikern entgegen bringen, das quasi tagtäglich durch Skandale und Veröffentlichungen bestätigt wird, ob inländische oder ausländische Politiker, sitzt tief.
"Was soll ich wählen gehen, wird eben eine andere Partei von den Konzernen bestochen, ist doch egal"

Rajoy versteht es nicht mal jetzt nach der Blamage mit der Auslieferung. Der macht Holzhammerpolitik, bestätigt meine Worte oben.
Die Katalanen bzw. die Separatisten und Rajoy, zwei Züge die gegeneinander gerast sind und keiner wollte nachgeben.
Ich denke, das hat auch viel spanischem Stolz und südländischer Mentalität zu tun. Keiner will das Gesicht verlieren, weil er einlenkt.
Dabei geht heutzutage nur noch etwas mit reden. Sollten Panzer, egal wo, rollen, kann es ganz schnell zu Ende sein.

Das Du Juncker anführst, was er positives geleistet hat in der EU ist spaßig. Mag sein, das die Welt nun mehr die EU beachtet.
Aber was hat er innerhalb der EU für die EU und die Einheit getan?
Nichts, er hat massiv der EU geschadet. Mit seinen Steuerdeals in Luxemburg für Großkonzerne, mit seinem Deal bei seinem Zögling jetzt erst wieder.
So wird man heute befördert

Genau dieses denken und handeln schadet dem Image der EU beim Bürger.
Genauso der Abgang von Schulz nach Deutschland und sein schlechter Wahlkampf da.
Da bleibt beim Bürger nur hängen, die machen was sie wollen, schieben sich die Posten zu, wie sie es wollen und brauchen. Und wir dürfen zahlen.

Das mag vielleicht für Deutschland gelten, kann man doch nicht für die gedamte EU generalisieren.
Vielleicht nur in allen Ländern, Portugal zB. nicht. Aber für die reicheren Länder schon. Es geht mir um die "Eliten".
Wieso der Brexit? Weil sich viele abgehängt füllten, alten Glanz nachtrauern und sich die Eliten in London NULL um die Bevölkerung kümmern.
Was ist mit den beiden lautesten Brexit-Sprechern heute?
Farrage ist ganz leise geworden, Ziel erreicht, den "Kleinkram, das Kleingedruckte" können andere machen.
Johnson leistet sich einen Fehltritt nach dem anderen als Außenminister.
Was machen sie für Landsleute? Nix. Gesundheitssystem weiter unterfinanziert. Klar, sind ja noch nicht aus der EU, die frei werdenden Mittel sind ja noch nicht frei...

Was gab es in Frankreich zuletzt alles für Veröffentlichungen, welche Politiker haben alles Familienmitglieder "angestellt"?

In Ungarn bedienen sich die Regierenden schön an öffentlichen Geldern. Wurden aber gestern wieder gewählt.

Polen?
Italien?
Spanien hatten wir ja schon, was da in Madrid abläuft, ist ohne Worte.
Oder auch in Portugal, was haben sich die oben die Taschen gefüllt.
 
Zuerst mal zur EU-Wahl zu gehen. Etwas mehr als 48 % ging zur letzten Wahl. Beschämend ! Aber dann über die EU schimpfen.
das Problem hier ist doch, dass für die EU noch weit mehr gilt, was für viele Länder auch gilt: Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten. Ich bin nicht gegen eine internationale Zusammenarbeit in Form von Solidarität oder meinetwegen Internationalismus. Aber mehr oder weniger zentral merkantilistisch fokussierte Veranstaltungen wie die EU, wo es eben nach dem Gießkannenprinzip laufen soll ("Erst schaffen wir für die Wirtschaft gute Rahmenbedingungen, dann kommt schon unten was an und es wird den Menschen besser gehen") halten in der Realität nicht das, was sie versprechen. Beispiele gefällig? In Portugal, Spanien oder Griechenland sind auch unter der Zusage in die EU gegangen, dass ähnliche und gleiche Wohlstandsverhältnisse hergestellt werden.Vor diesem Hintergrund hat die Bevölkerung dieser Staaten dann eben nach Norden in die reichen Länder geschaut und dann eben den Konsum entwickelt - unterstützt von vielen Milliarden-Geldzuflüssen - den es im reichen Norden gibt. Hat nicht so funktioniert wie gedacht, das wissen wir alle. Denn leider haben sich die Produktivität und das BIP nicht so entwickelt, wie man es sich in seltsamen Fantasien zusammengesponnen hat.

In Spanien und anderen Staaten Südeuropas gibt es nach wie vor eine skandalös hohe Arbeitslosigkeit, das Gefälle in der medizinischen Versorgung hat sich nicht besonders verändert, stattdessen übernehmen jetzt Rechtspopulisten das Ruder. Ich habe wenig Lust, mit den Ungarn, den Polen oder Slowaken in einer EU zu sein, in der diese Gemeinschaft Menschenrechtsverletzungen begeht und in der Türkei auch durch die deutsche Regierung aktiv unterstützt. Und man könnte diese Liste der realen Gründe gegen die EU zu sein, fortsetzen. Wenn die EU sich nicht von einer EWG (wer es noch kennt: Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) wirklich zu einer Union der Völker und Bürger entwickelt, dann werden die Menschen weiterhin mit Recht das Interesse verlieren und die EU abwählen - die es auch nicht anders verdient. Eine EU der Reichen und Satten braucht wirklich niemand, und der Frieden wird meines Erachtens auch anders sicher sein oder eben auch mit EU nicht, wenn die realen Verhältnisse zu weit auseinanderdriften.
Völlig richtig, die Probleme beschränken sich auf die Euro-Banane und die Glühbirnen...
natürlich nicht, das ist schon ein zu Tode geprügeltes Vorurteil
Aber eine Politikverdrossenheit hört nicht an der Grenze auf. So etwas sitzt tief und wenn es einmal da ist, ist es kaum mehr zu lösen.
ja, das stimmt, weil man sich um die realen Probleme der Wirtschaft weit mehr kümmert. Davon kommt bei den Menschen real zu wenig an.

Kai
 
Welche Probleme hattest Du denn mit der EU, Kai?
ich meine vor allem, dass eben Dinge wie die Banane und die Glühbirne ebenso zuverlässig bei Diskussionen über die EU genannt werden, wie die Chlorhühnchen, wenn es um TTIP geht usw. Mit diesen Pseudoproblemen werden die wahren Probleme verschleiert. Und die liegen vor allem darin, dass die EU eben in erster Linie eine Wirtschaftsunion ist, und wenn es um echte Tragödien geht, wie etwa die Flüchtlingskrise oder auch die Finanzkrise auch zu asozialen und illegalen Mitteln greift. Staaten werden ausgehungert und die Flüchtlinge lässt man ersaufen und begeht in Bündnissen mit mit Blutgeld gekauften Warlords Menschenrechtsverletzungen.

Problem genug?

Kai
 
Es ging um Probleme, die der Bürger mit der EU hat, quasi negative Berührungspunkte.
Und dazu zähle ich eben die Banane ebeso wie die Glühbirne oder den Staubsauger.
Weil das die Menschen eben negativ mitbekommen.
Die von Dir aufgezählten Probleme nehmen viele so oder gar nicht wahr.
Aber die genormte Schlangengurke ist bei jeden Einkauf präsent.

Deine Worte sind doch genau entlang meiner Kritik. Die EU muss sich mehr um den Bürger kümmern, ihn mitnehmen auf die Reise und nicht als Arbeitstier für die Wirtschaft sehen.
Die Bürger und ihre Sorgen und Nöte ernst nehmen und darauf dringen, das auch die nationalen Regierungen diese ernst nehmen.
Nur dadurch kann das Vertrauen in EU und Politik wieder hergestellt werden.
 
Nur dadurch kann das Vertrauen in EU und Politik wieder hergestellt werden.
aber das geht eben nicht mit der Gurke.

Kai
Die von Dir aufgezählten Probleme nehmen viele so oder gar nicht wahr.
die Flüchtlingskrise und die Finanzkrise nehmen viele nicht wahr?

ähem ...

Die Menschen fühlen sich bedroht, weil jeder weiß, dass er im Zweifel von Staat und EU im Stich gelassen wird.

Kai
 
Das Du Juncker anführst, was er positives geleistet hat in der EU ist spaßig. Mag sein, das die Welt nun mehr die EU beachtet.
Aber was hat er innerhalb der EU für die EU und die Einheit getan?
Nichts, er hat massiv der EU geschadet. Mit seinen Steuerdeals in Luxemburg für Großkonzerne, mit seinem Deal bei seinem Zögling jetzt erst wieder.
So wird man heute befördert
Nur ein Beispiel: Er hat bis jetzt dafür gesorgt, dass die EU in den Brexit-Verhandlungen mit einer Stimme spricht, etwas das die Briten nicht erwartet habenen und das es immer noch Stand hält.
Die Steuerdeals hat er für sein Land gemacht nicht für seine eigene Tasche. In Deutschland kann man Millionen Steuern hinterziehen und anschliessend unter grossem Applaus wieder zum Präsident eines Fussballvereins gewählt werden.
Und ja die Beförderung ist eine befremdende Sache, nur die Ernennung gilt nur bis zur nächsten EU-Wahl in 2019.
Genauso der Abgang von Schulz nach Deutschland und sein schlechter Wahlkampf da.Da bleibt beim Bürger nur hängen, die machen was sie wollen, schieben sich die Posten zu, wie sie es wollen und brauchen. Und wir dürfen zahlen.
Das hat doch wohl nichts mit der EU zu tun. Das war Parteipolitik der SPD.
Vielleicht nur in allen Ländern, Portugal zB. nicht. Aber für die reicheren Länder schon. Es geht mir um die "Eliten".
Wieso der Brexit? Weil sich viele abgehängt füllten, alten Glanz nachtrauern und sich die Eliten in London NULL um die Bevölkerung kümmern.
Was ist mit den beiden lautesten Brexit-Sprechern heute?
Farrage ist ganz leise geworden, Ziel erreicht, den "Kleinkram, das Kleingedruckte" können andere machen.
Johnson leistet sich einen Fehltritt nach dem anderen als Außenminister.
Was machen sie für Landsleute? Nix. Gesundheitssystem weiter unterfinanziert. Klar, sind ja noch nicht aus der EU, die frei werdenden Mittel sind ja noch nicht frei...
Was gab es in Frankreich zuletzt alles für Veröffentlichungen, welche Politiker haben alles Familienmitglieder "angestellt"?
In Ungarn bedienen sich die Regierenden schön an öffentlichen Geldern. Wurden aber gestern wieder gewählt.
Polen?
Italien?
Spanien hatten wir ja schon, was da in Madrid abläuft, ist ohne Worte. Oder auch in Portugal, was haben sich die oben die Taschen gefüllt.
Und was hat das alles mit der EU zu tun? Das es eine Politikverdrossenheit aus vielen Gründen gab, ist mir auch bekannt.
Nur die letzten Wahlen in EU-Ländern haben aber gezeigt, dass das Interesse an Politik wieder steigt. Wenn in Ungarn 70% zur Wahl gehen und knapp 50 % den Herrn Urban wählen, dann kann man das schlecht finden, nur Ungarn bleibt eine Demokratie und soweit ich gehört aber ist die Wahl auch demokratisch verlaufen und somit muss man sich mit dem Ergebnis zufrieden geben.
Das Problem hier ist doch, dass für die EU noch weit mehr gilt, was für viele Länder auch gilt: Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten.
Was ist das für einen Unsinn.

Beispiele gefällig? In Portugal, Spanien oder Griechenland sind auch unter der Zusage in die EU gegangen, dass ähnliche und gleiche Wohlstandsverhältnisse hergestellt werden.Vor diesem Hintergrund hat die Bevölkerung dieser Staaten dann eben nach Norden in die reichen Länder geschaut und dann eben den Konsum entwickelt - unterstützt von vielen Milliarden-Geldzuflüssen - den es im reichen Norden gibt. Hat nicht so funktioniert wie gedacht, das wissen wir alle. Denn leider haben sich die Produktivität und das BIP nicht so entwickelt, wie man es sich in seltsamen Fantasien zusammengesponnen hat.
Ach ja wie Herr Kohl im Bezug auf die neuen Bundesländer .
Die Idee war doch gar nicht schlecht, Du vergisst aber, dass die EU ein Projekt ist ohne Vorläufer. Das einiges an Gutgemeintes schief läuft, lässt sich nicht vermeiden. Es hat sicherlich in den südlichen EU-Ländern an Know-how gefehlt und es wurde vergessen, dass die EU zwar bis 75% der Investition mitträgt, die danach auftretenden Unterhaltungskost selbst bezahlt werden müssen.

In Spanien und anderen Staaten Südeuropas gibt es nach wie vor eine skandalös hohe Arbeitslosigkeit
Na übertreibst du hier nicht. Der Durchschnitt in der EU liegt bei 7%, in Portugal bei 7,8. Spanien und Griechen haben die höchste Qoute aber mit stark rückläufiger Tendenz. Die Jugendarbeitslosigkeit ist in der gesamten EU ein grosses Problem
das Gefälle in der medizinischen Versorgung hat sich nicht besonders verändert
Welche Erfahrungen hast du da persönlich gemachst, dass du das beurteilen kannst, oder plapperst du da nur etwas nach.
Meine Erfahrungen in portugiesischen oder spanischen Krankenhäusern waren genauso gut oder vielleicht besser als in Deutschland, sicherlich im Bezug auf Menschlichkeit. Das es hier, besonders an der Algarve seit einiger Zeit grosse Probleme gibt ist dadurch bedingt, dass die medizinische Versorgung nicht Schritt gehalten hat mit dem Zuwachs an Touristen, Residenten und natürlich Arbeitskräfte.
stattdessen übernehmen jetzt Rechtspopulisten das Ruder. Ich habe wenig Lust, mit den Ungarn, den Polen oder Slowaken in einer EU zu sein, in der diese Gemeinschaft Menschenrechtsverletzungen begeht und in der Türkei auch durch die deutsche Regierung aktiv unterstützt.
Vermischt du hier nicht ein Paar Sachen.? Türkei in der EU? Menschenrechtsverletzungen in Polen, Ungarn oder Slowakei?
Das es diese Staaten nicht so genau nehmen mit der Rechtstaatlichkeit, sehe ich ohneweiteres und es ist Aufgabe von der EU-Kommission alles zu unternehmen damit die Werte auf denen die EU basiert eingehalten werden.
ja, das stimmt, weil man sich um die realen Probleme der Wirtschaft weit mehr kümmert. Davon kommt bei den Menschen real zu wenig an.
Also ich wohne 3 km von einem Dorf mit 183 Einwohnern:
Von der EU wurde bezahlt:
- Eine Sociedade, wo sich die Einwohner treffen können,
- Sitzbanken damit Alten mit Gehproblemen sich hinsetzen können
- öffentliche Sportgeräte
- Häuschen von den Alten werden renoviert und altersgerecht gemacht, damit sie dort wohnen bleiben können und nicht in ein Pflegeheim abgeschoben werden
- Eine neues Abwässersystem
- Ein Centro Edicativo (Basisschule)
- Alle Strassen wurden geteert
- Monatliche Fusspflege für die Älteren, damit sie wieder gehen können.
- Schulbusse, damit die Schüler, die weiter entfernt wohnen sicher nach Hause gebracht werden.
Es gibt sicherlich noch mehr, fällt mir aber jetzt nicht ein.

Über die Investitionen der EU in Mértola eine 'Stadt' mit 4800 Einwohner will ich erst gar nicht reden.
Wir haben hier im Outback Portugals Mitte im Campo recht schnelles Internet, Mértola hat komplett Glasfaser.
Und dann schreibt ihr, dass nichts von der EU bei den Bürgern ankommt. Diese ganze Gegend lebt von EU-Subventionen, wie übrigens auch viele Gegenden in Deutschland oder sonst in Europa.
ich meine vor allem, dass eben Dinge wie die Banane und die Glühbirne ebenso zuverlässig bei Diskussionen über die EU genannt werden, wie die Chlorhühnchen, wenn es um TTIP geht usw. Mit diesen Pseudoproblemen werden die wahren Probleme verschleiert. Und die liegen vor allem darin, dass die EU eben in erster Linie eine Wirtschaftsunion ist, und wenn es um echte Tragödien geht, wie etwa die Flüchtlingskrise oder auch die Finanzkrise auch zu asozialen und illegalen Mitteln greift. Staaten werden ausgehungert und die Flüchtlinge lässt man ersaufen und begeht in Bündnissen mit mit Blutgeld gekauften Warlords Menschenrechtsverletzungen.
So Kai und was ist deine Lösung?? Sicherlich ist es schlimm und tragisch was passierte und teiweise immer noch passiert. Kritisieren darf man, doch sollte man dann auch eine bessere qualifizierte Lösung bereit halten oder sonst den Mund halten.
Johan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Johan,
Nur ein Beispiel er hat bis jetzt dafür gesorgt, dass die EU in den Brexit-Verhandlungen mit einer Stimme spricht, etwas das die Briten nicht erwartet hatten, dass es Stand hält.
das ist Sandkastenkram. Wen bitte interessiert es wirklich, ob die EU "mit einer Stimme" spricht, was sie natürlich immer dann tut, wenn es allen irgendwie nützt. Sobald das auch nur im Ansatz nicht mehr der Fall ist, wird die EU wieder mit vielen Stimmen sprechen. Etwa was die Abschaffung der Demokratie in Ungarn betrifft, wo Viktor Orban von den christdemokratischen Schwesterparteien in Europa teils hofiert wird, obwohl er ein anti-demokratischer Demagoge ist.
Was ist das für einen Unsinn.
Sorry, aber soll ich jetzt mal auf Deinem Niveau reagieren? Lieber nicht ...
Es hat sicherlich in den südlichen EU-Ländern an Know-how gefehlt und es wurde vergessen, dass die EU zwar bis 75% der Investition mitträgt, die danach auftretenden Unterhaltungskost selbst bezahlt werden müssen.
Ach herrje ... natürlich hatten jetzt alle keine Ahnung. Wenn etwas "Unsinn" ist - und jetzt reagiere ich mal so wie Du, dann das. Natürlich war allen, wirklich allen klar, das ist im Übrigen aktenkundig und öffentlich bekannt, man muss es also nicht wegbeschönigen wollen, dass die südlichen Länder das nie und nimmer mithalten können. Hier wurde nichts, aber auch gar nichts "vergessen", sondern man wollte den Einigungsprozess und vor allem den Euro um jeden Preis - und hat eben "aus Versehen" weggeschaut. Die Motive waren, dass man eben als "großer Europäer" ins Geschichtsbuch wollte. Eine halbwegs verantwortliche Wirtschaftspolitik war das nicht, vermutlich nur Egomanie - auf allen Seiten. Viele Menschen in Griechenland und Portugal - eben die, die es nicht so dicke haben, kein Haus, nicht wohlhabend sind, haben dafür bitter bezahlen müssen.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist in der gesamten EU ein grosses Problem
Nein, das ist keine zutreffende Aussage.



Griechenland: 45 Prozent
Spanien: 36 Prozent
Italien: 33 Prozent
Frankreich: 22 Prozent
Portugal: 21 Prozent
...
Niederlande: 7 Prozent
Deutschland: 6 Prozent

Mir scheint, in einigen südlichen Ländern ist das Problem doch etwas größer.

Manche Probleme sind schon real, aber da darf man eben die Augen nicht verschließen.

sicherlich im Bezug auf Menschlichkeit.
nein, aber in Bezug auf kassen- und privatärztliche Leistungen. Darf ich fragen, ob Du zusätzlich privat versichert bist, und was Du im Monat dafür bezahlst?
Türkei in der EU? Menschenrechtsverletzungen in Polen, Ungarn oder Slowakei?
Ach komm, diese Ablenkerei ist billig. Unter den Augen der EU und mit deren Finanzierung ersaufen Menschen und werden Menschen gefoltert und gequält, weil sich die Union nicht auf den rechtmäßigen, legalen und durch etwa die UN-Menschenrechtskonvention geforderten Umgang mit Flüchtlingen einigen kann: #nichtmeineEU!
und es ist Aufgabe von der EU-Kommission alles zu unternehmen damit die Werte auf denen die EU basiert eingehalten werden.
bist Du ein Politiker, dass Du diese hohlen Phrasen hier loslassen musst? Sie erfüllen diese Aufgabe nicht, und sie wissen genau, was sie da tun.
Wir haben hier im Outback Portugals Mitte im Campo recht schnelles Internet, Mértola hat komplett Glasfaser.
Und dann schreibt ihr, dass nichts von der EU bei den Bürgern ankommt. Diese ganze Gegend lebt von EU-Subventionen, wie übrigens auch viele Gegenden in Deutschland oder sonst in Europa.
toll. Und die Jugendarbeitslosigkeit bei Euch? Und die Wartezeiten für Untersuchungen und Facharzttermine? Und die Arbeitslosigkeit? Wie viele Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze? Wie viele Kinder wachsen in Armut auf? Bitte mal ebenso konkrete Angaben.
So Kai und was ist deine Lösung?? Sicherlich ist es schlimm und tragisch was passierte und teiweise immer noch passiert. Kritisieren darf man, doch sollte man dann eine bessere qualifizierte Lösung vorschlagen oder sonst den Mund halten.
Ich finde, wer immer nur alles schön redet, wer tagein und tagaus dieselben hohle Phrasen drischt, wenn gleichzeitig Leute ertrinken, wer Diktatoren und Warlords finanziert, wer 45 Prozent Jugendarbeitslosigkeit hinnimmt und so tut, als sei das überall so und eben normal - der kann endlich mal den Mund halten.

Kai
 
@ sir locca
Die EU zahlt dort Renovierungen von Privathäusern und Strassenteerungen?
Hier in Österreich musst du auf eigene Kosten renovieren und als Anwohner eine Ortsstrasse zahlst du die Erst-Teerung anteilsmässig mit.....!
 
- öffentliche Sportgeräte
gibt's das in ganz Portugal? In ganz Deutschland nicht, jedenfalls nicht hier
- Häuschen von den Alten werden renoviert und altersgerecht gemacht, damit sie dort wohnen bleiben können und nicht in ein Pflegeheim abgeschoben werden
hier zahlt jeder seine Farbe selber, egal wie alt
- Eine neues Abwässersystem
wir haben hier sehr hohe Abwassergebühren
- Ein Centro Edicativo (Basisschule)
die Schulen platzen bei uns aus allen Nähten und renovieren sollen die Eltern
- Alle Strassen wurden geteert
die Straßen hier sind schon seit Jahren in einem erbärmlichen Zustand. Mit dem sind dann zum ersten Mal seit etwa 20 Jahren wieder auf regionaler Ebene Straßen modernisiert wurden. Auch in Deutschland müssen gezahlt werden. Je nach Grundstücksgröße sind leicht .
- Monatliche Fusspflege für die Älteren, damit sie wieder gehen können.
haha ... hier gibt es noch nicht mal Fußpfleger
- Schulbusse, damit die Schüler, die weiter entfernt wohnen sicher nach Hause gebracht werden.
hier sind die Schulbusse schon vor langer Zeit abgeschafft und durch normale Linienbusse ersetzt worden, für die man nicht wenig zahlen muss. Über die Qualität will ich mich jetzt nicht auslassen ...
Es gibt sicherlich noch mehr, fällt mir aber jetzt nicht ein.
Johan, ich hoffe ja sehr, dass die EU nicht nur aus Deinem Dorf besteht, obwohl ich es nicht ausschließen kann. Du solltest nicht ausschließen, dass es woanders anders aussieht und von den Segnungen der EU nicht ganz so viel ankommt, wie bei Dir. Da Deutschland ja Nettozahler ist, ist das etwa hier der Fall. Im Übrigen will ich mich nicht beschweren, denn Deutschland als Wirtschaftsnation profitiert kräftig von der EU. Aber direkt bei den Menschen kommen nur die kaputten Straßen, die vergammelten Schulen und garantiert keine kostenlose Fußpflege an.

Kai
 
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