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Frage Anreise nach Portugal OHNE Flugzeug

sommer_frische

Amigo
Teilnehmer
Hallo liebes Forum,

ich bin neu hier und das ist mein erster Beitrag.

Ich liebe Portugal und war schon öfter da und kenne mich schon ganz gut aus. Nun will auch meine Mutter unbedingt nach Portugal, weil ich immer so schwärme. Ich möchte ihr also im kommenden Jahr eine gemeinsame Reise schenken - nach Lissabon und die dortigen Küsten, die ich schon kenne.

Und nun zum Problem: meine Mutter hat Flugangst und wir müssten auf dem Landweg anreisen - aber wie...?!

Wer hat eine Idee...?

Es gäbe ein kleines Auto, aber ich weiß nicht.. Habe schon die Anreiseberichte für Auto gelesen, aber so eine lange Fahrt mit nur einmal schlafen wäre für sie wohl zu anstrengend. Wir fahren beide gut Auto, aber so eine lange Tour ist doch was anderes.

Zug? Aber welcher Weg? Mit zwei Zwischenstopps eventuell? Ich war schon mal in San Sebastian, das wäre sonst auch sehr schön. Aber man muss in Paris umsteigen, denke ich, und das mit Gepäck und Mutter...?

Bus...? Ist jemand mal die lange Strecke gefahren?

Also, ich freue mich über Ideen. Wäre sie nicht 65, würde ich einfach ins Auto steigen und losfahren..
 
Zuletzt bearbeitet:
Also den Bus kann ich Euch nicht empfehlen. Ich musste mal von der Algarve nach Köln mit dem Bus fahren, weil ich keinen Flug mehr bekam. Es war die Hölle und dazu noch teuer (ca 150€). Über 36 Stunden mit kurzen Pausen, mehreren Fahrzeugwechseln mit Gepäck und unbequemen Sitzen. Nein danke, nie mehr wieder.
Verteilt die Strecke doch auf drei Tage, dann ist es locker zu schaffen, wenn es nicht gerade von Hamburg aus ist. Ich kenne mehrere Leute im gleichen Alter, mich eingeschlossen, die das machen.
 
Verteilt die Strecke doch auf drei Tage, dann ist es locker zu schaffen, wenn es nicht gerade von Hamburg aus ist. Ich kenne mehrere Leute im gleichen Alter, mich eingeschlossen, die das machen.
Ist vom Norden Deutschlands aus :)
Verteilt die Strecke doch auf drei Tage, dann ist es locker zu schaffen
Ja, das mit dem Verteilen dachte ich auch schon - du meinst also, Auto?
 
Hallo sommer_frische,
ich persönlich kann nur beim Auto und Flugzeug mitreden. Da der Flieger ausfällt und der Bus ebenfalls zu unbequem ist , bleiben tatsächlich nur noch Zug und Auto.

Wir hatten uns auch schon mehrfach überlegt, dass die Zugstrecke doch toll wäre. Was bisher dagegen sprach:
Umständliches Umsteigen in Paris, Nachtfahrt auf den für mich spannenden Abschnitten, wahrscheinliche Kosten und (fehlende) Preisauskunft im Vorfeld. Die erhält man anscheinend nur gegen (dann aber auch verdiente!) Anzahlung an speziaisierte Reisebüros (ich glaube beim letzten Schauen war es Gleisnost o.ä. bei Freiburg) Mit den grenzüberschreitenden Angeboten (zumindest nach PT) scheints bei der Bahn noch zu hapern.

Wir werden jetzt im Sommer zum wiederholten Mal mit dem Auto anreisen. Ab Region Frankfurt sind das bis zur Grenze (Guarda oder Miranda do Douro) ca 2000 km, die wir nahe Bordeaux für eine Übernachtung unterbrechen. Wir wollen zwar möglichst schnell, aber ohne Wahnsinnsaktionen im "heiligen Land sein".
Wenn man die Zeit hat, kann man sehr gut auch den Weg ausdehnen und wirklich zum Ziel machen. Bei unserer längsten Anreise haben wir z.B. eine spanische Geierrunde eingelegt (Pyrenäen Ost und West, span. Estemadura ) aber auch die Picos da Europa sind ein Halt wert.
Und Frankreich soll ja auch seine sehenswerten Ecken haben;).

Dank Internet ist es mittlerweile sehr gut möglich, für eine entspannte Staffelung die Zwischenstationen vorzubuchen. (Früher musste man immer noch Zeitpuffer einplanen um eine Unterkunft zu finden).

Aber klar- es liegt alles an Zeit und Budget.
LG irisb
 
Wir sind im März von Norddeutschland aus mit einem Ford KA nach Lissabon gefahren. Vorweg, es war deutlich teurer, als mit dem Flugzeug.
Erste Etappe bis Orleans, Übernachtung in einem Kyriad Hotel, da der Walk in Preis deutlich über dem von der HRS App lag, haben wir das Zimmer vor dem Rezeptionstresen über dir HRS App gebucht und konnten nach 10 Minuten den Schlüssel in Empfang nehmen und hatten 20€ gespart.
2. Etappe ging bis Miranda d el Ebro. Hotel Tudanza war über HRS gleich 30€ günstiger als der Walk in Preis.
Dann in einem Stück bis Lisboa, gesamt ca. 2700 Km.
Eine preisliche Alternative zum Flugzeug war es nicht aber von der Belastung her, wir waren zu zweit und beide sind abwechselnd gefahren, ging es. Ich hatte es " belastender" erwartet.
 
Wir sind auch bereits einmal mit dem Auto gefahren und werden es jetzt im August noch einmal machen - mit einem oder zwei Zwischenhalten kann man das wirklich sehr entspannt angehen - und dazu gibt es hier genügend Streckenvorschläge mit passenden Hotelempfehlungen :)

Hans
 
Guten Morgen Sommer-Frische

Wir haben in den letzten 45 Jahren mit allem gefahren oder geflogen . Auto , Bahn , Bus und Avion .

Das mit der Bahn war damals schlimmer wie mit den Bus . Umsteigen in Paris mit Metro entre les deux Gare du Nord und Gare Montparnasse ( ? ) . Und bei Hendaye / Irun nochmal umsteigen mit viel warten bis in die Nacht . Die Zuege - Abteile immer uebervoll und cocoteur ( schlechte l'air ) . Hat keine Zeit gespart zu Busse . Ich weiß nicht , ob sich da was besser geworden war in die Jahren daher .

Busse ist fuer faste zwei Tage oder mehr sehr angestrengt und teuer . Aber einmal sitzen immer sitzen ohne umsteigen . manchemal die Fahrer verteilen bei gute Platz - Freiheit die Passagiere auf zwei Busse fuer besser schlafen auf zwei Sitze . Dann wieder zusammen zuruek in die eigenen Bus quelque part mit Pausen .

Bahn und Bus ist man immer viele Tage sehr kapput .

Zu Flugzeug brauch man nicht viel sagen . Auch bei Billig - Linien immer schnell, guenstig und sicher . Manchemal nicht confortable aber die Zeit von SABENA und Lufthansa ist vorbei .

Am beste ist mit Auto fuer uns . WIr haben die absolute Autonomie ueber Zeit und Raum und Portemonnaie . Fahren schnell oder nicht schnell , Autobahn oder routes départementale , wir gucken wo wir wollen , und schlafen hier oder da mal da , mal erhaben Level , mal fuer frei . Essen und Pause auch immer mit viel Spontiteat und kreativ . Drei Tage fuer die minimum besser 5 Tage wenn geht . Ist fuer jeden eine nicht leichte Décision .

Oh bien , wir haben viel Zeit und gut Geld und sind immer gut mit Plan machen fuer Alles .

Wo ist euere Start hier ? Wenn geht ueber Luxembourg fahren . da viel billger der Sprit zum voll tanken und Zigaretten und so .

Es gab mal eine Kette von guenstige und gute Rast-Platze fuer Trucker und fuer Alle . Hab ich vergessn . Irgende was mit Rouge .

Fuer dich und deinne Maman eine schoene Reise und Zeit .
 
Hallo,

die Frage ist auch wann ihr fahren wollt. Wenn es nicht grad im Juli/August ist, dann kann man wirklich gut mit dem Auto. 1-2 Stopps und es ist eigentlich sehr gut machbar.
Fahre selber nach Nordportugal, und meistens durch.
Mit dem Bus und Zug bin ich auch schon gefahren.
Beim Bus wird sich nicht viel geändert haben, ausser das es immer mehr Autobahnkilometer gibt.
Beim Zug hat sich durch den Thalys und TGV durchaus was getan.
Das Problem hierbei ist eher der Start in Norddeutschland.
Es muss der TGV um 12:24 in Montpernasse erwischt werden, welcher dann Anschluss an den Sud-Express hat.
Von Dortmund aus wäre es der Thalys um 05:20. Dann ist man um 10:05 in Paris und hat genug Zeit für den Umstieg.
Weiter dann um 18:50 mit dem Sud-Express und je nach €€€ im sitzen oder im Schlafabteil über Nacht.
Also eigentlich sehr angenehm.
Ohne wirklich sicher zu sein bin ich der Meinung, dass man billiger wegkommt, wenn man selber über thalys.de, sncf.fr, cp.pt bucht als alles zusammen im Reisebüro.
Wäre interessant zu lesen wie ihr euch entscheidet.
 
Ich bin schon mit Bus und Bahn von der Algarve nach D gefahren. Ist schon interessant, aber eben nicht bequem. Das Beste ist und bleibt, mit dem PKW und keine grossen Etappen, lieber einmal öfter übernachten. Das ist dann stressfreier.
vito
 
Bin auch schon mit nem alten Golf von Berlin nach Lagos. Mit zwei Übernachtungen geht es. Wir haben damals einmal in Belgien und einmal bei Biarritz übernachtet. Es war anstrengend aber auch interessant. Die Mautautobahnen in Frankreich und Spanien sind eigentlich ganz entspannt zu fahren, bloß der Großraum Paris war unangenehm (besser wohl Amiens-Rouen). Bus wäre die Hölle, mit dem Auto kannst Du Tempo und Pausen selbst bestimmen.

Zurück sind wir durchgefahren (wir konnten uns abwechseln), aber man ist schon entsprechend platt wenn man ankommt, also für die Hinfahrt nicht zu empfehlen.
 
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