18 Polizisten haben im Februar 2015 sechs Jugendliche in Cova da Moura, Amadora, sowohl physisch als auch psychisch brutal angegriffen und zwei Tage auf der Polizeistation festgehalten und misshandelt. Es handelt sich hierbei um einen Präzedenzfall in Portugal. Manche der Polizisten sind auch wegen Fälschung von Berichten angeklagt. In der Polizeistation haben sich alle Beamte an den Verbrechen beteiligt.
Zunächst wurden die Jugendlichen von der PSP angezeigt, weil sie versucht hätten in die Polizeistation einzudringen, um einen anderen Jugendlichen zu befreien. Beamte der PJ stellten fest, dass diese Darstellung der Ereignisse nicht glaubhaft sein konnte, nachdem sie 30 Zeugenaussagen, Berichte der Disziplinarverfahren, die zuvor gegen die Polizisten der PSP eingeleitet worden waren, und medizinische Berichte ausgewertet hatten.
Alles begann damit, dass seiner der Jugendlichen verhaftet und zur Polizeistation mitgenommen wurde. Er wurde mit gespreizten Armen und Beinen an eine Wand gestellt und mit den Worten: "Wieso lachst du, du Affe? Lehn dich an die Wand an!", beleidigt. Danach wurde er brutal zusammengeschlagen und fiel, aus Mund und Nase blutend, zur Seite.
Die Organisation "Associação Moinho da Juventude", die sich um soziale Integration in diesem Wohnviertel kümmert, erfuhr von der Verhaftung und sechs Mitglieder gingen zur Polizeistation, um nach dem Verhafteten zu sehen. Dort wurden sie von den Polizisten angegriffen. Zwei schafften es zu fliehen. Ein weiterer Jugendlicher, der aus einem Handyladen neben der Polizeistation kam, wurde von den Polizisten ebenfalls in die Station gebracht. Auf einen der Jugendlichen gingen die Polizisten gezielt los und verprügelten ihn mit dem Knüppel.
Allen wurden Handschellen angelegt und sie wurden mit den Worten: "Ihr werdet alle sterben, ihr Scheissschwarzen!", auf den Boden geworfen. Sie wurden geschlagen. Einer der Jugendlichen hatte mit 9 Jahren einen Schlaganfall erlitten und eine Lähmung davongetragen. Er rief um Hilfe und wurde von den Beamten noch mehr angegriffen: "Du bist nicht am Schlaganfall gestorben? Jetzt werde ich dirs geben, so dass du stirbst. Außerdem bist du ein schwarzportugiesischer Hurensohn."
Die sechs Jugendlichen wurden zwei Tage in der Station festgehalten. Während dieser Zeit erlitten sie enorme physische und psychische Gewalt. Darunter waren Aussagen wie diese: "Ihr wisst gar nicht, wie ich eure Rasse hasse. Ich möchte euch alle auslöschen. Ihr solltet deportiert werden. Wenn´s nach mir ginge, würde man euch alle sterilisieren. Ihr solltet zum IS gehen. Dort würdet ihr, eure Rasse, euer Scheißviertel dann verschwinden."
Am dritten Tag wurden sie dann dem Richter vorgeführt. Sie wurden zur Polizeistation zurückgebracht, wo Feuerwehrleute und der Notarzt hingeschickt wurden, um sie zum Krankenhaus zu bringen. Dort gab es eine letzte Szene, die von den untersuchenden Beamten registriert wurde. Eine Kommissarin wischte mit einem Mopp den Boden, um die Blutspuren, die durch die tätlichen Angriffe entstanden waren, wegzuwischen.
Diese Fakten stehen im Widerspruch zur Aussage der Inspektion der internen Verwaltung (IGAI), die 7 von 9 Disziplinarverfahren mangels Beweisen gegen die Polizisten eingestellt hatte. Einer der Polizisten war 6 Monate suspendiert ein anderer versetzt worden. Der ganze Prozess war dann eingestellt worden, weil die Grundlage für weitere Disziplinarverfahren gefehlt habe.
Ministério Público acusa PSP de racismo e tortura
Zunächst wurden die Jugendlichen von der PSP angezeigt, weil sie versucht hätten in die Polizeistation einzudringen, um einen anderen Jugendlichen zu befreien. Beamte der PJ stellten fest, dass diese Darstellung der Ereignisse nicht glaubhaft sein konnte, nachdem sie 30 Zeugenaussagen, Berichte der Disziplinarverfahren, die zuvor gegen die Polizisten der PSP eingeleitet worden waren, und medizinische Berichte ausgewertet hatten.
Alles begann damit, dass seiner der Jugendlichen verhaftet und zur Polizeistation mitgenommen wurde. Er wurde mit gespreizten Armen und Beinen an eine Wand gestellt und mit den Worten: "Wieso lachst du, du Affe? Lehn dich an die Wand an!", beleidigt. Danach wurde er brutal zusammengeschlagen und fiel, aus Mund und Nase blutend, zur Seite.
Die Organisation "Associação Moinho da Juventude", die sich um soziale Integration in diesem Wohnviertel kümmert, erfuhr von der Verhaftung und sechs Mitglieder gingen zur Polizeistation, um nach dem Verhafteten zu sehen. Dort wurden sie von den Polizisten angegriffen. Zwei schafften es zu fliehen. Ein weiterer Jugendlicher, der aus einem Handyladen neben der Polizeistation kam, wurde von den Polizisten ebenfalls in die Station gebracht. Auf einen der Jugendlichen gingen die Polizisten gezielt los und verprügelten ihn mit dem Knüppel.
Allen wurden Handschellen angelegt und sie wurden mit den Worten: "Ihr werdet alle sterben, ihr Scheissschwarzen!", auf den Boden geworfen. Sie wurden geschlagen. Einer der Jugendlichen hatte mit 9 Jahren einen Schlaganfall erlitten und eine Lähmung davongetragen. Er rief um Hilfe und wurde von den Beamten noch mehr angegriffen: "Du bist nicht am Schlaganfall gestorben? Jetzt werde ich dirs geben, so dass du stirbst. Außerdem bist du ein schwarzportugiesischer Hurensohn."
Die sechs Jugendlichen wurden zwei Tage in der Station festgehalten. Während dieser Zeit erlitten sie enorme physische und psychische Gewalt. Darunter waren Aussagen wie diese: "Ihr wisst gar nicht, wie ich eure Rasse hasse. Ich möchte euch alle auslöschen. Ihr solltet deportiert werden. Wenn´s nach mir ginge, würde man euch alle sterilisieren. Ihr solltet zum IS gehen. Dort würdet ihr, eure Rasse, euer Scheißviertel dann verschwinden."
Am dritten Tag wurden sie dann dem Richter vorgeführt. Sie wurden zur Polizeistation zurückgebracht, wo Feuerwehrleute und der Notarzt hingeschickt wurden, um sie zum Krankenhaus zu bringen. Dort gab es eine letzte Szene, die von den untersuchenden Beamten registriert wurde. Eine Kommissarin wischte mit einem Mopp den Boden, um die Blutspuren, die durch die tätlichen Angriffe entstanden waren, wegzuwischen.
Diese Fakten stehen im Widerspruch zur Aussage der Inspektion der internen Verwaltung (IGAI), die 7 von 9 Disziplinarverfahren mangels Beweisen gegen die Polizisten eingestellt hatte. Einer der Polizisten war 6 Monate suspendiert ein anderer versetzt worden. Der ganze Prozess war dann eingestellt worden, weil die Grundlage für weitere Disziplinarverfahren gefehlt habe.
Ministério Público acusa PSP de racismo e tortura
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