Hallo Gabri,
wenn doch ein Fünkchen Wanderhoffnung bestehen sollte
, wäre die
Levada do Risco mit dem Wasserfall eine Alternative:
Ihr fahrt den größten Part mit dem Shuttlebus bis zum Forsthaus hinunter . Die Strecke beträgt keine 5 km (hin und zurück ) und hat keine nenneswerten Höhenmeter. Wenn ihr Blut geleckt habt, könnt ihr ja doch noch zur Lev d 25 fontes absteigen oder der stillgelegten "Riscolevada" ab dem Forsthaus in die andere Richtung folgen soweit ihr mögt.
Ansonsten solltet ihr wirklich auch bei "paragem" auf der Südseite auf Höhe der
levada dos 25 fontes parken (nicht zu Stoßzeiten! - die Idee haben auch andere) und ist schon auf der passenden Höhe. Man durchquert mit der Levada den "Reitertunnel" Der ist verhältnismäßig hoch (ich weiß nicht wie groß die Autorin ist!? )und hell, aber bitte trotzdem mit Taschenlampe!
Dann muss man nur an einer Stelle Treppchen runter und wieder hoch um einen Taleinschnitt zu umgehen und kann der Levada bis zum Wasserfall und noch zur Madre (Fassung) folgen.
Wenn man zu ungünstigen Zeiten kommt, kann es dort recht überlaufen sein, dann muss man auf dem schmalen Weg den Bauch bei Gegenverkehr einziehen.
Madeira ohne Levadatour ist wie ein Konditoreibesuch ohne Torte!
Habe sogar dort schon mal ältere Leute getroffen, die waren so um die 60 und sahen auch nicht sportlich aus. Man schafft es also locker.
Vorsicht Bunny
!
Einige unserer Wanderfreunde sind über 60 , bei ihrer Kondition schlackern uns die Ohren (bzw. Knie)!
Aber du hast Recht: der größte Teil der Wege zu 25 Fonte und Risco sind eher Spaziergänge.
Das enge Stück nach dem Zwischenabstieg an der 25 Fontes könnte für manche dann weniger geheuer sein. Man hat hier allerdings die Möglichkeit (im Gegensatz zu den anderen Levadas) sich an der höher liegenden Levadamauer festzuhalten.